Wir hatten es schon am Rande erwähnt, hier aber noch mal in voller Länge: Warner Bros. hat Regisseur und Drehbuchautor Christopher McQuarrie (Jack Reacher) angeheuert, um ihn den Spionage-Klassiker Eisstation Zebra von 1968 neu verfilmen zu lassen. Auch das Skript soll er schreiben. Alles schön und gut, nur was ist mit Mission: Impossible 5, dem Film, mit dem McQuarrie zuletzt immer wieder in Verbindung gebracht wurde? Entweder ist an dem Gerücht nichts dran oder Ice Station Zebra muss doch erstmal warten. Dass McQuarrie beide Projekte unter einen Hut bekommt, können wir uns schwer vorstellen.
Das Eisstation Zebra-Original basierte auf einem Roman von Alistair McLean, während Rock Hudson, Ernest Borgnine, Patrick McGoohan und Jim Brown die Stars des Films waren. Der spielt zur Zeit des Kalten Krieges und dreht sich um ein US-amerikanisches U-Boot, das offiziell auf dem Weg zur einer britischen Wetterstation in der Arktis ist, um das dort arbeitende, in Not geratene Team zu retten. In Wahrheit aber soll ultrageheimes Fotomaterial wiederbeschafft werden, das zusammen mit einem sowjetischen Spionagesatelliten am Nordpol abgestürzt ist. Nach und nach findet die U-Boot-Besatzung heraus, dass ihre Mission nicht das ist, was sie zu sein scheint, und dass ein Verräter an Bord ist, der vor nichts zurückschreckt, um den Russen im Wettrennen um die brisanten Bilder einen Vorsprung zu verschaffen.
Damals war der Film ein echter Hit, und McQuarrie soll dafür sorgen, dass er das auch ein zweites Mal wird - immer vorausgesetzt Ice Station Zebra kommt seinen Mission: Impossible 5-Plänen nicht in die Quere.
