Diesen Sommer dreht Quentin Tarantino mit Leonardo DiCaprio, Brad Pitt und Margot Robbie (weitere Namen werden noch folgen) seinen neuen und neunten Film Once Upon a Time in Hollywood, der schon mit Spannung erwartet wird. Es geht nach Los Angeles ins Jahr 1969, als Sharon Tate (Robbie) vor der Ermordung durch die Manson Family steht. Rick Dalton (DiCaprio), der ehemalige Star einer Westernserie, und sein langjähriges Stuntdouble Cliff Booth (Pitt) versuchen es in einem Hollywood zu schaffen, das sie nicht mehr wiedererkennen.
Überraschend betraten Tarantino und DiCaprio nun die Bühne der CinemaCon, ganz am Ende der Präsentation von Sony Pictures, um über Once Upon a Time in Hollywood zu reden. Dieser Film komme Pulp Fiction wahrscheinlich näher als jeder andere, den er gemacht habe, denkt Tarantino. Er verspricht: Sony und er werden - hierzulande am 8. August 2019 - die aufregendste Star-Dynamik seit Paul Newman und Robert Redford in die Kinos bringen. Alles sei noch streng geheim, doch könne er schon sagen, dass Once Upon a Time in Hollywood im Jahr 1969 stattfindet, auf dem Höhepunkt der Gegenkultur-Hippie-Revolution und dem Höhepunkt des neuen Hollywoods. Straße für Straße, Block für Block werden sie Los Angeles ins Hollywood von 1969 verwandeln.
DiCaprio fügte hinzu, es sei schwierig, über einen Film zu sprechen, den sie noch gar nicht gedreht haben. Er sei aber unglaublich gespannt auf die Zusammenarbeit mit Pitt und ein riesiger Fan von Singin’ in the Rain und allgemein Filmen über Hollywood. Tarantinos Skript hält er für eines der großartigsten überhaupt, und sie werden ihr Bestes geben, um es fantastisch umzusetzen. Sony Pictures-Chef Tom Rothman kann dem nur zustimmen und es sogar noch toppen: Es sei eines der besten Drehbücher, die er je lesen durfte. Die an Once Upon a Time in Hollywood gestellten Erwartungen werden dadurch bestimmt nicht geringer...