Update vom 17.08.2018: Auf der Fan Expo Boston trafen sich Michael J. Fox (Marty), Christopher Lloyd (Doc Brown), Lea Thompson (Lorraine) und Thomas F. Wilson (Biff) kürzlich zu einer kleinen Zurück in die Zukunft-Reunion, und natürlich kam auch Zurück in die Zukunft 4 zur Sprache. Wilsons Kommentar dazu: Im Prinzip sage Amerika doch, jedes andere Franchise sei durch miese Sequels zerstört worden, warum also nicht dieses? Fox ließ allerdings durchblicken, dass Bob Gale einen weiteren Film wahrscheinlich verhindern würde, um die Integrität der Zurück in die Zukunft-Reihe zu wahren. Was wohl auch besser so ist.
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Ob es noch ein Zurück in die Zukunft 4 geben sollte, ist unter Fans und Verantwortlichen gleichermaßen umstritten. Eine Person, die darauf brennen würde, wäre Christopher Lloyd. Schon öfter erklärte er, dass er gern ein weiteres Mal den Doc Brown spielen würde. Doch bis heute hat sich nichts in dieser Richtung getan.
In einem aktuellen Interview legt Lloyd nun dar, wie er die Sache sieht und woran es bisher scheitert. Zum einen sei es wichtig, dass sich Regisseur Robert Zemeckis und Drehbuchautor Bob Gale für eine Fortsetzung begeistern könnten. Am allerwichtigsten aber sei, dass sie die zündende Idee dafür haben. Und darin bestehe die Herausforderung: sich etwas auszudenken, das genauso gut ist wie die Originalfilme. Lloyd vermutet, dass es klappen könnte, aber er hat noch nicht gehört, ob sie darauf aus sind und sich in dieser Angelegenheit entschieden haben. Nichts von wegen, dass sie eine Idee hätten, an die sie glauben und die zur Umsetzung taugt.
Wenn sich Zemeckis und Gale etwas einfallen lassen - und das dürfte ein großes "Wenn" sein -, würde sich Lloyd jedenfalls freuen, in einem vierten Film wieder mit dabei zu sein. Es müsste die richtige Idee sein, sagt er, eine, die die Story erweitert und dies auf so gelungene Art und Weise tut wie die ersten drei Zurück in die Zukunft-Teile.