Bei Roland Emmerich weiß man, was man bekommt, und Moonfall klingt wieder ganz nach ihm. Er selbst beschreibt sein neuestes Sci-Fi-Epos als Mix aus 2012 und Independence Day, nur ohne außerirdisches Element. Dank des großzügigen 150 Mio. $-Budgets kann er sich auch richtig austoben, wenn im ersten Quartal 2020 der Startschuss für die Dreharbeiten fällt. Das Drehbuch kommt von Emmerich, Harald Kloser (10.000 BC, 2012) und Spenser Cohen (Extinction).
Hierzulande übernimmt Universum Film den Verleih, und die nordamerikanischen Rechte hat sich Lionsgate gesichert. Mit folgender Begründung: Emmerich sei der unangefochtene Meister der spektakulären High-Concept-Epen, und die Prämisse und das Versprechen von Moonfall sei die Art von Action-Tentpole, die 2021 ein Event-Kinoerlebnis sein werde, sagt Jason Constantine, Lionsgates Präsident für Erwerbungen und Koproduktionen, in einem Statement.
Der Mond. Er kontrolliert unsere Nächte, unsere Tage, die Jahreszeiten und unsere Gezeiten. Und seit Anbeginn der Menschheit, gelten seine Phasen als Symbol der Erleuchtung, der inneren Erkenntnis - und unserer eigenen Unsterblichkeit. Bis jetzt. Plötzlich und ohne jede Vorwarnung stößt eine mysteriöse Macht den Mond aus seinem Orbit um die Erde und setzt ihn auf Kollisionskurs mit dem Leben, wie wir es kennen. Als nur noch Wochen bis zum Aufprall bleiben, begibt sich ein bunt zusammengewürfeltes Team auf eine unmögliche allerletzte Mission ins Weltall. Die Mitglieder lassen all jene zurück, die sie lieben, und riskieren alles, um auf der Mondoberfläche zu landen, ihre Geheimnisse zu entschlüsseln und unseren Planeten vor der Auslöschung zu retten. Doch zuerst müssen sie eine unbekannte und unergründliche Macht bekämpfen, die sie alles infrage stellen lässt, was wir über den Mond, das Universum und uns selbst zu wissen glaubten.