++ Update vom 01.02.2019: Kein Star Wars. Kein Marvel. Diary of a Female President nennt sich die Serie, die abseits dieser beiden Franchises gleich mal eine Serienbestellung für Disney+ einfuhr. Ob man Gina Rodriguez auch vor der Kamera sehen wird, ist unklar. Ihre Produktionsfirma steht jedenfalls hinter dem Projekt von Serienschöpferin Ilana Peña (Crazy Ex-Girlfriend). Als Showrunner wird Robin Shorr (The Carmichael Show) fungieren.
Die vorerst zehnteilige Serie erzählt die Geschichte eines 12-jährigen kubanisch-amerikanischen Mädchens, das Tagebuch führt und sich durch die Höhen und Tiefen der Schullaufbahn schlägt, um in der Zukunft Präsidentin der Vereinigten Staaten von Amerika zu werden.
++ News vom 30.01.2019: Während der Investorenkonferenz am 11. April - zugleich das Datum, an dem die Star Wars Celebration ihre Pforten öffnet - sollen endlich mehr Informationen zu Disney+ an die Öffentlichkeit gelangen. Sogar von erstem Material war bereits die Rede. Und Material, auf das die künftigen Zuschauer neugierig wären, gäbe es allemal. An der Serie Star Wars - The Mandalorian wird bereits gearbeitet, die Arbeiten zu Cassian Andor sollen im Herbst beginnen und im Marvel-Universum wurden Loki, The Vision & Scarlet Witch und Falcon & Winter Soldier in Aussicht gestellt.
Man darf also davon ausgehen: Der Streamingdienst soll ordentlich Kohle in die Kassen der Maus spülen. Aber von nichts kommt nichts. Daher steckt Disney auch ordentlich Geld in den Streamingdienst. Variety warf einen Blick auf die aktuellen Vorgänge rund um Disney+ und erfährt von einer Quelle, dass Disney "richtig viel Geld" in die Serien basierend auf den Marvel- und Star Wars-Universen investiert.
Steven Cahall, Analyst bei RBC Capital Markets schätzt, dass immerhin rund 500 Mio. US-$ in die Inhalte von Disney+ fließen. Damit könnte Disney sogar noch Netflix übertrumpfen, obwohl der weltbekannte Streamingdienst berühmt dafür ist, Unsummen in seine Produktionen und anderweitigen Inhalte zu stecken. Doch Disney stellt klar, dass man sich nicht als Konkurrenz zu Netflix sehen möchte.
Aber nicht nur die brandneuen Serien, die dort ihre Premiere feiern werden, sind es, in die Disney seine Hoffnungen setzt. Zwar werde man keine Star Wars-Filme exklusiv für Disney+ produzieren, doch sollen auch Filme wie zum Beispiel der Susi und Strolch Realfilm auf dem Streamingdienst landen - und viele andere bereits existierende Inhalte ebenfalls.