Anzeige
Anzeige
Anzeige

Warcraft - The Beginning

News Details Kritik Trailer
Warum welche Änderungen?

Duncan Jones klärt brennende "Warcraft"-Fragen - Endziel Trilogie

Duncan Jones klärt brennende "Warcraft"-Fragen - Endziel Trilogie
18 Kommentare - Di, 14.06.2016 von R. Lukas
Zwei Fortsetzungen von "Warcraft - The Beginning" schweben Duncan Jones vor, Ideen hätte er schon. Außerdem erklärt er noch so dies und jenes zum Film.
Achtung, diese Meldung enthält Spoiler!

Warcraft - The Beginning bleibt ein zweischneidiges Schwert. In den USA verrissen und auf Flop-Kurs, in anderen Ländern ein Riesen-Hit. Knapp über 300 Mio. $ wurden bisher eingespielt, davon über die Hälfte in China. Mindestens 500 Mio. $ müssen es werden, um alle Kosten zu decken, von denen das 160 Mio. $-Budget nur einen Teil ausmacht. Nur dann besteht eine realistische Chance auf Warcraft 2. Es heißt also abwarten.

Abweichungen von den Spielen

Unterdessen nahm sich Duncan Jones die Zeit, Fragen zum Film beantworten, die Warcraft-Zuschauern auf der Seele brennen. Einer der oft genannten Kritikpunkte ist, dass bestimmte Story-Elemente abgeändert wurden. Warum so und nicht wie in den Games? Weil die Charaktere und ihre Storylines dort ziemlich grob gezeichnet sind, erklärt Jones. Bei einem Film müsse man genauer sein, die Figuren stärker definieren und ihnen mehr Dreidimensionalität verleihen, so dass klar ist, wer sie sind, warum sie tun, was sie tun, und worüber sie denken, wenn sie noch nicht tun, was sie tun werden. Filme sind eben nicht gleich Videospiele.

Jones ging es darum, diese Charaktere so zu gestalten, dass sich die Leute für sie interessieren, sowohl Warcraft-Fans als auch Warcraft-Laien. Alle Aktionen mussten erklärt werden, und zwar von Charakteren, denen man abkauft, dass sie so handeln würden. Den Fall Sturmwinds, das im Spiel von den Orcs zerstört wird, hat man bewusst weggelassen. Es wäre einfach zu viel gewesen, da Zuschauern, die von Warcraft keine Ahnung haben, ja schon all diese Charaktere und diese ganze Welt nähergebracht werden mussten. Dass das Portal geschlossen wurde, reicht fürs Erste, glaubt Jones. In zwei Stunden habe man damit schon eine Menge erreicht.

Die Frau in der Box

Wer war denn nun eigentlich diese mysteriöse Frau in der Box in Dalaran (Cameo-Auftritt von Glenn Close)? Für sie benutze man den Namen "Alodi", so Jones. Und Alodi ist der erste Wächter bzw. in diesem Fall die erste Wächterin. Sie stammt aus so lang vergangener Zeit, dass nicht mal die Kirin Tor selbst sich in ihrem Verständnis von Krieg an sie erinnern können. Auch eine der Änderungen, die vorgenommen wurden. Und eine der Sachen in Warcraft - The Beginning, wo Teile fehlen könnten, räumt Jones ein. Allerdings seien die Teile, die da sind, nicht falsch.

Wie würde es weitergehen?

Wenn er die Chance bekommt, weitere Warcraft-Filme zu machen, will Jones die Geschichte der Orcs weiterverfolgen. Warcraft - The Beginning handelt davon, wie sie ihr Zuhause verlieren und Durotan (Toby Kebbell) ein neues für sie sucht. Am Ende der Trilogie soll feststehen, wo diese neue Orc-Heimat ist. Japp, Jones spricht von einer Trilogie. Und Thrall - oder Go'el - werde in dem Zusammenhang natürlich enorm wichtig. Zu gerne werde Jones noch den Lich King sehen (wir auch - Arthas!) und einige andere Geschichten. Und er würde gerne sehen, wie jemand anders sie erzählt, damit er sie sich als Fan anschauen kann.

Mit Blizzard-Autor Chris Benson hat er schon ganz grob überlegt, wie die erhoffte Trilogie aussehen könnte. Nach Warcraft - The Beginning wollen sich aber alle erst mal ausruhen, schließlich hat es dreieinhalb Jahre gedauert, diesen Film zu machen. Wenn die Leute ihn genug mögen (und das ist wohl der Knackpunkt), um mehr davon zu produzieren, werde man darauf zurückkommen. Interessant findet Jones, dass man noch bestimmte Charaktere betonen wird, die in den Spielen nicht im gleichen Maß betont werden. So könne man Dinge, die der gleichen Lore folgen, aus anderer Perspektive sehen als in den Games.

Quelle: io9
Erfahre mehr: #Fantasy, #Videospiele
Mehr zum Thema
Horizont erweitern
Was denkst du?
Ich stimme den Anmelderegeln beim Login zu!
18 Kommentare
1 2
Avatar
jerichocane : : Advocatus Diaboli
14.06.2016 15:52 Uhr
0
Dabei seit: 08.08.09 | Posts: 6.687 | Reviews: 28 | Hüte: 299

Die Elfen waren eigentlich das einzige was ich im Warcraft Film lachhaft und peinlich fand. Die sahen einfach nur zum Schießen aus, ich dachte das wären Cosplayer :ani-laugh:

Avatar
Hanjockel79 : : Moviejones-Fan
14.06.2016 13:40 Uhr
0
Dabei seit: 05.09.13 | Posts: 4.750 | Reviews: 36 | Hüte: 237

Grundsätzlich finde ich das richtig bei Filmen zu Videospielen und auch Comics hier und da Dinge anders zu machen als in der Vorlage. So bleibt es auch für diejenigen spannend die alles von vorher dazu in und auswendig kennen. So wie sich der Bericht liest geht es am Ende also für die Orcs auf den Kontinent Kalimdor, sehr schön. Das bedeutet auch noch mindestens Tauren, Trolle, Die Geisel der Untoten, mehr Zwerge und Hochelfen (sind ja noch keine Blutelfen) und die Nachtelfen (Illidan Sturmgrimm!). Na ich bin gespannt ob es was wird mit der ersten Fortsetzung. Man drückt ja die Daumen aber bei dem ganzen negativen Mist der um Warcraft erzählt wird, demotiviert es auch irgendwo total noch weiter zu hoffen.

MJ-Pat
Avatar
BigBadWulf : : Moviejones-Fan
14.06.2016 12:50 Uhr
0
Dabei seit: 17.12.13 | Posts: 134 | Reviews: 11 | Hüte: 6

Verdammte Amis! ;)

Ich kann wirklich nicht verstehen warum er in den USA so verrissen wird. Kann ja nicht nur an der anderen Vertonung liegen. Ich hoffe mal das es sich unter dem Publikum herumspricht das er sehr sehenswert ist und er sich dafür lange in den Kinos hält.

Is halt wie beim Farmen .. Geduld und Durchhaltevermögen gewinnt!

Mein Name ist Wulf. Ich löse Probleme!

1 2
Forum Neues Thema
AnzeigeY