Update: Wie zum Beweis dafür, was für ein Dungeons & Dragons-Geek er ist, kann man Vin Diesel jetzt ausgiebig beim Würfeln, Rollenspielen und imaginären Monsterverkloppen zuschauen (unten). Standesgemäß schlüpft er in die Rolle seines The Last Witch Hunter-Helden Kaulder.
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Was viele nicht wissen: Vin Diesel ist großer Fan von Pen-&-Paper-Rollenspielen, speziell von Dungeons & Dragons. Zu dieser (inzwischen nicht mehr ganz so) geheimen Leidenschaft hat er sich schon oft bekannt, es ist ihm absolut ernst damit. Zum Beispiel schrieb er vor Jahren das Vorwort für ein Dungeons & Dragons-Buch.
Wie es der Zufall will, hat Warner Bros. derzeit einen neuen Kinofilm in der Mache, den ersten seit Dungeons & Dragons von 2000, als Jeremy Irons den bösen Zauberer gab. Die beiden Sequels Dungeons & Dragons - Die Macht der Elemente und Dungeons & Dragons 3 - Das Buch der dunklen Schatten waren ja reine Heimkino-Angelegenheiten. David Leslie Johnson (Zorn der Titanen) hat ein Drehbuch erstellt, schätzungsweise um 2019 herum könnte Dungeons & Dragons wieder auf der großen Leinwand vertreten sein. Dann mit Diesel? Hier sein Kommentar dazu:
Er habe einen Freund namens Flint Dille, einer der Autoren seiner Firma, die etwas für Riddick oder für Hannibal the Conqueror schreiben. Und in der Graphic Novel "300" von Frank Miller gebe es einen Charakter, der diesem Flint Dille nachempfunden ist, Flint Delius heißt und der Redner ist, derjenige also, der einem die ganze 300-Geschichte erzählt. Tatsächlich, so Diesel, sei Miller bei ihm zu Hause gewesen und habe Storyboards entworfen, als er gerade in seinen intensiveren Vorproduktionsphasen bei Hannibal steckte.
Miller erzählte ihm, er sei gut mit Dungeons & Dragons-Miterfinder Gary Gygas befreundet gewesen und schockte ihn dann mit der Info, Gygax habe ihm - Diesel - seine Geschichte erzählen wollen, bevor er starb. Was immer es auch in der Welt von Dungeons & Dragons gewesen wäre, es muss sehr "heilig" gewesen sein, schlussfolgert Diesel. Und mit so was kriege man ihn. Weiter berichtet Diesel, er sei früher tatsächlich wegen einer Dungeons & Dragons-Adaption kontaktiert worden. Damals hatte er zu viel um die Ohren, heute - so viel klingt durch - wäre er aber nicht ganz abgeneigt, eine Rolle zu übernehmen.