Außer mit der Rückkehr von Linda Hamilton (und James Cameron) wurde bei Terminator - Dark Fate auch mit der von Edward Furlong geworben, wenngleich klar schien, dass er keine allzu große Rolle haben würde. Schließlich sollte er gar nicht physisch anwesend sein, sondern lediglich sein Gesicht per CGI nachgebildet und auf den Kinderdarsteller Jude Collie übertragen werden, um den jungen John Connor aus Terminator 2 - Tag der Abrechnung zurückkehren zu lassen. Dass sie so klein war, überraschte dann aber doch.
Gleich zu Beginn des Films kam es zu einer grausamen Wendung des Schicksals, als John - drei Jahre nach der Weltrettung - von einem weiteren T-800 (Arnold Schwarzenegger) terminiert wurde, wie aus dem Nichts. Skynet schaffte es also doch noch, den zukünftigen Anführer des Menschheit aus dem Weg zu räumen - der Auslöser für seine Mutter, Hamiltons Sarah Connor, zur Terminator-Killerin zu werden. Furlong allerdings findet das gar nicht lustig: Man habe ihn umgepustet, das sei seine ganze Rolle gewesen, wettert er in einem YouTube-Interview. Er habe einen Tag lang gedreht, und ja, es sei etwas CGI benutzt worden.
Zwar habe man ihn bezahlt, aber er sei ziemlich angenervt. Denn er hätte lieber einen ganzen Film gemacht und einen Haufen Geld verdient, so Furlong. Sehr gern würde er noch einen machen - mal schauen, was passiert, meint er. Vielleicht sollte er sich mal von Terminator - Dark Fate-Regisseur Tim Miller erklären lassen, was man sich dabei gedacht hat... Immerhin geschah es nicht ohne guten Grund. Auf jeden Fall - das können wir festhalten - scheint John Connors frühes Ableben nicht nur die Zuschauer geschockt zu haben.