Mit Filmen wie Baby Driver, Alita - Battle Angel und Fast & Furious - Hobbs & Shaw hat sich Eiza González in Hollywood etabliert, und nächstes Jahr geht es für sie auch im großen Stil weiter: mit Bloodshot am 20. Februar und Godzilla vs. Kong am 12. März. Über ihren Charakter in Godzilla vs. Kong sagt sie, es sei eine sehr smarte Frau hinter einer Firma, die man im Laufe des Films kennenlernen werde. Die Rolle sei eine, die man nicht von ihr erwarten würde, und sogar leicht komödiantisch.
An Bloodshot hat González noch etwas anderes gereizt: dass sie als waschechte Mexikanerin eine Superheldin spielen darf. Bis Salma Hayek für Eternals gecastet worden sei (als Ajak), habe es das auf der Leinwand noch nie gegeben, eine Latina-Superheldin. Was ihr immer schwer zu schaffen gemacht hat, wie González zugibt. Als dann also Bloodshot aufgekreuzt sei, sei es sehr aufregend gewesen, die erste mexikanische Frau zu sein, die eine Superheldin spielt.
Jedoch habe sie auch die Story geliebt. Es sei eine moderne Abwandlung des Superhelden-Genres, kein typischer Superheldenfilm. Mit Marvel und DC könne man nicht konkurrieren, man müsse seinen eigenen Weg finden, und das sei bei Bloodshot der Fall. Der Film sei bodenständiger und handele von Soldaten, von Leuten, die ihre Leben für andere Leute zurückgelassen haben, und davon, was danach passiere, welche Folgen dies habe. An der Stelle beginne Bloodshot, und es gehe darum, zu versuchen, den Titelhelden (Vin Diesel) so weit wie möglich zu vermenschlichen.
Ihr eigener Charakter sei einfach schön gewesen, meint González. Seltsamerweise gar nicht so actionlastig, wie man denken würde, sondern emotional sehr geerdet und das Herz des Films. Sie sei nervös, weil es ein Risiko sei, aber auch begeistert. Der Pitch ihres Regisseurs Dave Wilson sei unglaublich clever und anders gewesen.