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Guardians of the Galaxy Vol. 3

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James Gunn wusste Bescheid

"Endgame" ändert bei "Guardians of the Galaxy Vol. 3" nichts (Update)

"Endgame" ändert bei "Guardians of the Galaxy Vol. 3" nichts (Update)
26 Kommentare - Do, 02.01.2020 von R. Lukas
James Gunn nimmt immer Änderungen an seinen Drehbüchern vor, bevor seine Filme in Produktion gehen. Aber wegen der "Endgame"-Ereignisse soll sich "Guardians of the Galaxy Vol. 3" nicht ändern.
Achtung, diese Meldung enthält Spoiler!

++ Update vom 02.01.2020: "Ein Jahr lang oder so" wird James Gunn noch nicht anfangen, Guardians of the Galaxy Vol. 3 zu drehen. Das gab er auf Instagram preis, und es bedeutet, dass die Produktion wohl nicht vor 2021 in Gang kommt.

++ Update vom 17.12.2019: Nebula-Darstellerin Karen Gillan hat das Guardians of the Galaxy Vol. 3-Drehbuch bereits gelesen und hält es für das beste der ganzen Trilogie, wie sie dem Hollywood Reporter sagte. Wann es losgeht, weiß sie noch nicht - irgendwann in den nächsten paar Jahren, schätzt sie.

++ News vom 16.12.2019: Wie so vielen anderen ist auch den Guardians of the Galaxy in Avengers - Infinity War und Avengers - Endgame einiges widerfahren, das bestimmt nicht folgenlos bleiben wird, vor allem Gamora (Zoe Saldana) und ihre Vergangenheits-Version betreffend. Dass Thor (Chris Hemsworth) sich der Truppe am Ende von Endgame angeschlossen hat, dürfte hingegen nicht groß von Bedeutung sein, da Thor - Love and Thunder vor Guardians of the Galaxy Vol. 3 startet und laut James Gunn auch spielt. Bis sein dritter Teil kommt, werden sich ihre Wege also wahrscheinlich schon wieder getrennt haben.

Und dennoch muss man sich fragen, inwiefern sich die Ereignisse der beiden letzten Avengers-Filmen auf Gunns Drehbuch für Guardians of the Galaxy Vol. 3 auswirken. Haben sich seine Pläne deshalb geändert? Eine kleine Auszeit von den The Suicide Squad-Dreharbeiten nutzte Gunn für ein Q&A auf Instagram, wo er die Antwort gab: Das Drehbuch werde sich verändern, weil sich seine Drehbücher bis zu dem Moment, wenn er sie drehe, immer noch weiter verändern, erklärte er. Aber es werde sich nicht wegen irgendetwas aus Avengers - Endgame verändern, weil er schon gewusst habe, was in diesem Drehbuch gestanden habe, bevor er Guardians of the Galaxy Vol. 3 geschrieben habe. Gunn war also in die Endgame-Pläne eingeweiht, konnte sich danach richten und muss seine eigenen darum nicht über den Haufen werfen. Glück gehabt.

Einen Kinostart hat Guardians of the Galaxy Vol. 3 noch nicht, Gunn muss ja auch erst noch The Suicide Squad fertigstellen und ins Kino bringen. Für 2023 stünden allerdings fünf mögliche Termine zur Auswahl (2022 kommt vermutlich zu früh).

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26 Kommentare
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DesertHunter24 : : Moviejones-Fan
21.12.2019 12:43 Uhr
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Dabei seit: 22.03.11 | Posts: 2.993 | Reviews: 6 | Hüte: 28

@luhp92

Ich glaube, wir haben in etwa diegleiche Meinung. Nur vielleicht mit unterschiedlichen Nuancen. Ich schlage vor, dass wir diese Diskussion beenden, da wir scheinbar aneinander vorbeireiden. Das mutiert hier gerade zur Haarspalterei, da wir uns mehr als nur im Kern einig sind. Dieser "Thread" ist alt genug, um ihn ruhen zulassen.

Aber danke für ein offenes, differenziertes Gespräch. Es gibt genug Anschuldigungen und Sturheit auf der Welt. Das müssen wir hier nicht auch noch mitmachen.

smile

Saruman believes it is only great power that can hold evil in check, but that is not what I have found. I found it is the small everyday deeds of ordinary folk that keep the darkness at bay...small acts of kindness and love. (Gandalf, Hobbit: AUJ)
MJ-Pat
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luhp92 : : BOTman Begins
19.12.2019 18:14 Uhr
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Dabei seit: 16.11.11 | Posts: 17.395 | Reviews: 180 | Hüte: 635

@DesertHunter24
"Und man kann keine prozentgemäße Widerspiegelung der Gesellschafsverhältnisse in den Jobs haben."

Natürlich nicht in jedem Job, also dort, wo das Interesse klar verteilt ist (Automechaniker bei Männern und Kindergärtner bei Frauen mal als Beispiel), allgemein gesehen kann man das aber schon sagen. Es ergibt doch zum Beispiel keinen Sinn, dass in Führungsetagen hauptsächlich Männer arbeiten.

"aber d.h. nicht dass man jetzt Leute ohne Qualifikation einstellt, die aber weiblich oder ausländisch"

Das geschieht so ja auch nicht. Also zumindest nicht ohne den Hintergedanken, die oben genannten Missstände zu beseitigen, wie zum Beispiel bei der Frauenquote. Dass die Frauenquote auch ihre Schwächen hat, ist mir natürlich klar.

"aber es ist schwer zu beurteilen, was der Grund war, wenn man keine Antowort oder eine "freundliche" Standartabsage bekommt"

Bei meinem in Deutschland geborenen und aufgewachsenen Arbeitkollegen mit polnisch-Sinti-und-Roma-Migrationshintergrund war es laut eigener Aussage so, dass er von Personalern mehrfach gefragt, wo er denn gelernt hätte, fließend Deutsch zu sprechen. Und er wird bei Behörden o.Ä., die zunächst erstmal nur den Namen vorliegen haben, auch unfreundlicher und abweisender behandelt, als seine Freundin mit deutschem Namen.

"Und wenn der Arbeitgeber selbst auch nicht deusch ist, dann kann es ja immer noch rassistisch sein. Ist es dann auch sexistisch, wenn man als Mann von einer Frau nicht eingestellt wird?"

Zum Ersten: Klar. Zum Zweiten: Wenn man von der Frau aufgrund des Mann Seins nicht eingestellt wird, ebenfalls klar.

"Habe ich dir etwas über mich erzählt?"

Dass du russischer Abstammung bist, hast du auf MJ bereits mehrmals erwähnt^^

"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."

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DesertHunter24 : : Moviejones-Fan
17.12.2019 21:40 Uhr
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Dabei seit: 22.03.11 | Posts: 2.993 | Reviews: 6 | Hüte: 28

@luhp92

Es geht doch gar nicht darum, "künstlich" mehr Nicht-Biodeutsche oder Frauen einzustellen, um Biodeutschen oder Männern den Job wegzunehmen. (Lol.) Sondern einfach nur darum, dass das Berufsbild prozentual der Gesellschaftsverteilung entspricht. Ist dies gegeben, wird dann tatsächlich auch objektiv nach Leistung eingestellt.

Du missverstehst mich. Es geht mir nicht um deutsch oder nicht. Ich selbst bin auch nicht deutsch. Und man kann keine prozentgemäße Widerspiegelung der Gesellschafsverhältnisse in den Jobs haben. Das funktioniert nicht. Die Leute suchen sich für gewöhnlich Jobs nach Interesse und da kann die Herunft entscheidend sein. Also hast du in einem Job mehr von denen und in anderen Jobs mehr von den anderen. Es kann nur nach Qualifikation gehen. Und dabei sollten Geschlecht und Ethnie keine Rolle spielen.

Ansonsten ist es leider immer noch so, dass trotz der bestehenden Gesetzeslage offen oder unterschwellig Vorurteile bedient werden.

Habe ich bereits angesprochen. Das muss tatsächlich mit aller Kraft im Gericht durchgesetzt werden. Von mir aus mit hohen Strafen, aber d.h. nicht dass man jetzt Leute ohne Qualifikation einstellt, die aber weiblich oder ausländisch sind oder weiß der Geier was. Ist auch kontraproduktiv. Die Frage ist auch, in wie weit das Gesetz eingreifen darf...

Bist du kein Biodeutscher und/oder trägst du keinen deutschen Namen, sind deine Chancen statistisch gesehen geringer, dass du für den Beruf eingestellt wirst.

Ist mir als "Nicht-Deuscher" bekannt, aber es ist schwer zu beurteilen, was der Grund war, wenn man keine Antowort oder eine "freundliche" Standartabsage bekommt. Und wenn der Arbeitgeber selbst auch nicht deusch ist, dann kann es ja immer noch rassistisch sein. Ist es dann auch sexistisch, wenn man als Mann von einer Frau nicht eingestellt wird? Das Problem ist halt etwas vielfältiger.

Selbst als fließend Deutsch sprechender Weißer, wenn du zum Beispiel einen slawischen Namen trägst.

Das würde bei mir zum Teil zutreffen, aber ich kann ja nicht beurteilen, warum die mich nicht nehmen. Und wenn ich mit Unterstellungen anfange, hilft das auch niemandem.

Rein zufällig also so wie du, obwohl ich da jetzt einen Arbeitskollegen meine

Habe ich dir etwas über mich erzählt? Ansonsten verstehe ich den Satz nicht so recht... laughing

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MJ-Pat
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luhp92 : : BOTman Begins
17.12.2019 20:25 Uhr
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Dabei seit: 16.11.11 | Posts: 17.395 | Reviews: 180 | Hüte: 635

@DesertHunter24

Es geht doch gar nicht darum, "künstlich" mehr Nicht-Biodeutsche oder Frauen einzustellen, um Biodeutschen oder Männern den Job wegzunehmen. (Lol.) Sondern einfach nur darum, dass das Berufsbild prozentual der Gesellschaftsverteilung entspricht. Ist dies gegeben, wird dann tatsächlich auch objektiv nach Leistung eingestellt.

Ansonsten ist es leider immer noch so, dass trotz der bestehenden Gesetzeslage offen oder unterschwellig Vorurteile bedient werden. Bist du kein Biodeutscher und/oder trägst du keinen deutschen Namen, sind deine Chancen statistisch gesehen geringer, dass du für den Beruf eingestellt wirst. Selbst als fließend Deutsch sprechender Weißer, wenn du zum Beispiel einen slawischen Namen trägst. Rein zufällig also so wie du, obwohl ich da jetzt einen Arbeitskollegen meine^^

"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."

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DesertHunter24 : : Moviejones-Fan
17.12.2019 16:48 Uhr | Editiert am 17.12.2019 - 16:52 Uhr
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Dabei seit: 22.03.11 | Posts: 2.993 | Reviews: 6 | Hüte: 28

@Rafterman

Das Frauen benachteiligt werden ist wohl hoffentlich allen klar. Nicht nur im Gehalt sondern z.B. auch in der Medizin, oder auch im Auto was die Sicherheit angeht. Es wird immer vom Mann ausgegangen.

Das Problem mit dem Gehalt ist nicht so einfach. Der bereinigte Unterschied im Gehalt beträgt etwa 6%. Wie das zustande kommt, darüber streiten sich viele Experten. D.h. nicht, dass es keine Missstände gibt, aber Extrapolation und Vereinfachung tragen auch nicht zur Lösung bei. Vor dem Gesetz sind alles gleichgestellt. Wenn sich Firmen (oder andere Institutionen) nicht daran halten, müssen diese Fälle individuell vor Gericht getragen werden. Der Mann galt tatsächlich sehr lange als "Standart" bzw. Ausgangs- oder Referenzpunkt, aber alle auf Augenhöhe zu bringen dauert leider seine Zeit (Das ist übrigens keine Rechtfertigung, sondern eine Feststellung).

Natürlich ist das keine Krankheit des "weißen Mannes", der Mensch ist eigentlich immer gleich und Rassismus und Hass überall vertreten.

Danke. Darauf wollte ich hinaus. Pauschalisierungen helfen nicht. Wenn wir nach den Schuldigen suchen, dann enden wir mit dem Ergebnis, dass man fast die gesamte Menschheit hinrichten sollte (überspitzt formuliert).

Das Problem ist halt das der "weiße Mann" größtenteils in den oberen Führungspositionen sitzt und so gewisse Entscheidungen getroffen werden die für die einen gut sind und die anderen weniger.

Und damit bin ich so gar nicht einverstanden. Das ist für die Frauen tatsächlich ungerecht, aber in einem europäischen oder mehrheitlich "weißen" Land sind nun mal hauptsächlich "weiße Menschen" vertreten. Ich sehe keinen Grund die Reihen künstlich mit "Fremden" zu füllen. Du verlangst ja auch nicht, dass mehr Fernostasiaten hohe Posten in Afrika übernehmen. Alle sollten tatsächlich meritokratisch (nach Leistung) bewertet und eingestellt werden. Unabhängig von Geschlecht und Ethnie, wie es sich für eine "moderne Welt" gehört. Alles andere ist auch nur Rassismus oder Sexismus in anderer Verpackung...

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Rafterman : : Moviejones-Fan
17.12.2019 16:19 Uhr | Editiert am 17.12.2019 - 16:22 Uhr
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Dabei seit: 18.01.17 | Posts: 858 | Reviews: 0 | Hüte: 24

Das Frauen benachteiligt werden ist wohl hoffentlich allen klar. Nicht nur im Gehalt sondern z.B. auch in der Medizin, oder auch im Auto was die Sicherheit angeht. Es wird immer vom Mann ausgegangen. Natürlich ist das keine Krankheit des "weißen Mannes", der Mensch ist eigentlich immer gleich und Rassismus und Hass überall vertreten. Das Problem ist halt das der "weiße Mann" größtenteils in den oberen Führungspositionen sitzt und so gewisse Entscheidungen getroffen werden die für die einen gut sind und die anderen weniger.

Ich sage immer die Wahrheit. Sogar wenn ich lüge!

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MobyDick : : Moviejones-Fan
17.12.2019 15:17 Uhr | Editiert am 17.12.2019 - 15:17 Uhr
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Dabei seit: 29.10.13 | Posts: 7.688 | Reviews: 254 | Hüte: 620

Misfitsfilm

Guter Gag. Hat ja ein gewisser Craig zur Promo des letzten Bond ansatzweise probiert, und sein Scherz mit der Flasche zerbrechen und die Pulsadern aufschneiden ist komplett in die Hose gegangen. Ich glaube, das würdest du schön lassen - alleine auch schjon aus der Tatsache heraus, dass du vertraglich zum Rudelkuscheln gezwungen wirst. Schade, hätte mich wirklich über deine gespielte üble Laune gefreut :-(

Dünyayi Kurtaran Adam
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DesertHunter24 : : Moviejones-Fan
17.12.2019 13:03 Uhr | Editiert am 17.12.2019 - 13:06 Uhr
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Dabei seit: 22.03.11 | Posts: 2.993 | Reviews: 6 | Hüte: 28

@Duck-Anch-Amun

Alleine deshalb scheint man ja doch was richtig zu machen und da bin ich wieder bei Larson: der "weiße Mann" hat eben nicht das alleinige Recht zu bestimmen was im Kino laufen muss.

Und genau das stört mich. Auch als Minderheit. Ich nutze dieses Argument auch wirklich ungerne, aber andernfalls wird einem die Meinung komplett abgesprochen, da sie der "richtigen Meinung" nicht entspricht. Die Verteufelung und Alleinschuldzuweisung des "weißen Mannes" ist gleichermaßen Rassismus und Sexismus. Abgesehen von der ungefilterten Tatsache, dass dies historisch mehr als verlogen wäre. Es gibt genügend "Nicht-Weiße", Frauen und andere "Minderheiten", die sich auch am modernen Feminismus, Social Justice, Political Correctness etc. stören. Es geht nicht die Bestimmungsrechte weißer Männer, sondern um falsche Botschaften.

Und wennsich ein Kerl tatsächlich daran stören lässt, dass eine Dame, welche mit einem außerirdischen Artefakt in Berührung kam während sie mit Lichtgeschwindigkeit fliegt, Männer zu Brei schlägt, hat er gewiss andere Probleme als dass es ne Agenda geben soll.

Ihre Kräfte sind nicht Mal das Problem, aber ihre Rolle in dem Geschehen fühlt sich forciert an und deligitimiert die ursprünglichen Avengers (unabhängig vom Geschlecht).

Noch vor 5 Jahren wäre es undenkbar gewesen, dass die Mädels mit uns Superhelden und Star Wars kuken gehen. Heute ist dies aber Alltag.

Tut mir Leid, aber das ist ausgemachten Blödsinn. Superhelden sind (bis auf Ausnahmen) für alle und Star Wars ist ein Sci-Fi-Märchen. Frauen und Mädchen haben diese Filme schon immer geschaut, wenn sie wollten. Das sind ja auch keine "Männerkomödien". Das ist somit kein Argument.

Mir geht aber das Herz auf, wenn ich neben all den Anna und Elsas mittlerweile im Disneyland auch Mädchen sehen die sich wie Carole Danvers oder Rey verkleiden.

Das ist Ansichtssache. Carol Danvers ist für mich nicht weniger falsch als das männliche Pendant. Und Rey ist eine Mary Sie, also kein Vorbild.

Dabei fand ich Larsons Reaktion eigentlich nicht mal schlimm, teilweise hat sie sogar Recht und nach wie vor denke ich, dass es harmlos war wenn man bedenkt was z.B. Gunn vom Stapel ließ.

Gunn ist ein mit Absicht provozierender "Shitposter" bzw. "Edgelord". Larson ist in Ideologie versunken. Nicht alles liegt am "weißen Mann" oder an Männern. Ich halte mich da eher an die inneren Werte eines Menschen (nach Art und Weise von Martin Luther King u.Ä.). Diese Obsession bestimmte Gruppen alleine zu beschukdigen, ist auch nur Diskriminierung mit neuen Variablen. So wird das auf lange Sicht auch nichts mit einer wahrhaftigen Gleichberechtigung (ethnisch, geschlechtlich, etc.)...

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ChrisGenieNolan : : DetectiveComics
17.12.2019 10:30 Uhr
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Dabei seit: 19.08.12 | Posts: 17.142 | Reviews: 19 | Hüte: 398

Nebula-Darstellerin Karen Gillan hat das Guardians of the Galaxy Vol. 3-Drehbuch bereits gelesen und hält es für das beste der ganzen Trilogie

ahhh... mit diese Aussage, würde ich ein bisschen vorsichtiger sein. Grad bei GotG könnte der Vol III der schwächere teil werden, als seinen beide Filme ... erste war überragen. Teil 2, hat ein bisschen geschwächelt,. Was an Gunn selbst lag mMn ... Teil 3 könnte überragen wird. Oder zur Thor 3 wird. Nämlich ein Lacher nach dem anderen... und das wäre echt schade .

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MisfitsFilms : : Marki Mork
17.12.2019 10:14 Uhr
0
Dabei seit: 09.07.13 | Posts: 4.458 | Reviews: 0 | Hüte: 126

Wäre ich ein Hollywood Star, bei Gott, ich würde mir nicht nur einmal den Scherz erlauben und bei Interviews sowas sagen wie:

"Fuck, das Drehbuch war so übel das ich mir dachte, so jung spielst du nie wieder in so einem Rotz mit! Und der Regisseur? Ein Kretin, unfähig irgend eine Vision mit ans Set zu bringen. Meine Schauspielkollegen haben keinerlei Talent, aber fünf Assistenten für Essen, Toilette, Kleidung, Fotos und Familie. Ich habe mich dort als absolute Null Nummer richtig wohl gefühlt. Und gemeinsam mit dem Studio waren die größten Loser der Stadt in dieses Mist Projekt involviert. Ja ich bin mir sicher, der Film wird floppen! Wer schaut sich so eine Scheiße schon freiwillig an?!"

laughing

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Duck-Anch-Amun : : Moviejones-Fan
17.12.2019 10:06 Uhr
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Dabei seit: 15.04.13 | Posts: 11.512 | Reviews: 45 | Hüte: 774

@DesertHunter24
Das größte Problem und der größte Anstoßpunkt ist die Darstellerin mit ihrem Aktivismus.
Wenn dies das größte Problem ist, dann kann ja soviel nicht falsch gemacht worden sein. In erster Linie ist es mir ziemlich egal was oder weshalb Leute irgendwas gemacht haben. Dabei fand ich Larsons Reaktion eigentlich nicht mal schlimm, teilweise hat sie sogar Recht und nach wie vor denke ich, dass es harmlos war wenn man bedenkt was z.B. Gunn vom Stapel ließ. Aber sie trat einigen Leuten auf den Schlips und genau diese "Herren" sind das Problem, dass alles wie ne Agenda wirkt, da man sich tatsächlich rechtfertigen muss.

Umgekehrt denke ich da aber auch gerade an Charlies Engel. Der Film soll ja ziemlicher Mist sein, während Captain Marvel bei nüchterner Betrachtung einfach "ok" aka durchschnittlich ist. Da wurde nach dem Ergebnis aber wie ein Rohrspatz auf die Männer geschimpft, dabei scheint der Film ja nicht mal weibliche Zuschauer gehabt zu haben ;)
Und hier sehe ich auch einen Wandel, merk ich ja selbst an unserer Kinogruppe. Noch vor 5 Jahren wäre es undenkbar gewesen, dass die Mädels mit uns Superhelden und Star Wars kuken gehen. Heute ist dies aber Alltag. Ob dies nun an den Filmen liegt, welche einfach noch mehr eine breite Masse ansprechen, kann ich natürlich nicht beurteilen. Mir geht aber das Herz auf, wenn ich neben all den Anna und Elsas mittlerweile im Disneyland auch Mädchen sehen die sich wie Carole Danvers oder Rey verkleiden. Alleine deshalb scheint man ja doch was richtig zu machen und da bin ich wieder bei Larson: der "weiße Mann" hat eben nicht das alleinige Recht zu bestimmen was im Kino laufen muss. Und wenn sich ein Kerl tatsächlich daran stören lässt, dass eine Dame, welche mit einem außerirdischen Artefakt in Berührung kam während sie mit Lichtgeschwindigkeit fliegt, Männer zu Brei schlägt, hat er gewiss andere Probleme als dass es ne Agenda geben soll.

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DesertHunter24 : : Moviejones-Fan
17.12.2019 09:45 Uhr | Editiert am 17.12.2019 - 09:57 Uhr
0
Dabei seit: 22.03.11 | Posts: 2.993 | Reviews: 6 | Hüte: 28

@PaulLeger

Das kommt tatsächlich auch mit dazu. Das Problem hat halt viele Seite. Die Lösung von RT war aber auch nicht hilfreich. Sie haben den Spieß sozusagen nur umgedreht. Jetzt dürfen in erster Linie ausgewählte "Journalisten" als erstes ihre Wertungen abgeben. Das führt mittlerweile dazu, dass einige Filme hochgelobt werden, aber mit der der Meinung der Zuschauerschaft eine teils starke Dissonanz entsteht.

Du hast aber in sofern Recht, dass Captain Marvel einfach nur mittelmäßig ist. Weder gut noch schlecht genug, um der Rede wert zu sein. Das größte Problem und der größte Anstoßpunkt ist die Darstellerin mit ihrem Aktivismus. Vermutlich gebe es ohne sie nicht so viel Lärm um diesen Film. Und das Clientel von dem du sprichst ist halt das entsprechende Pendant zu Larsen und ähnlichen Personen. Die nehmen sich mit ihren gegenseitigen Anschuldigungen alle nicht viel.

Saruman believes it is only great power that can hold evil in check, but that is not what I have found. I found it is the small everyday deeds of ordinary folk that keep the darkness at bay...small acts of kindness and love. (Gandalf, Hobbit: AUJ)
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Rafterman : : Moviejones-Fan
17.12.2019 09:12 Uhr
0
Dabei seit: 18.01.17 | Posts: 858 | Reviews: 0 | Hüte: 24

Die Leute regten sich über Brie Larsons Darstellung auf, obwohl diese Absicht war und zu CM passt. Exakt das gleiche ja ist bei Kylo Ren, den viele zu Bubihaft finden und dabei spielt Adam Driver den pupertären Wichser der seinen Onkel glorifiziert einfach großartig.

Ich sage immer die Wahrheit. Sogar wenn ich lüge!

MJ-Pat
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Parzival : : Kakashi
17.12.2019 09:10 Uhr
0
Dabei seit: 24.11.15 | Posts: 7.995 | Reviews: 56 | Hüte: 425

@Update

Ich würde wenigstens 1 Mal gern lesen wollen, dass ein Darsteller sagt: "Das neue Drehbuch ist schei*e!" oder sowas ähnliches...^^

Naja bin so oder so auf den Film gespannt, ob nun alle wieder mal das Drehbuch feiern oder nicht.

Link zu meinem Letterboxd-Profil /// (ehem. FlyingKerbecs)

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PaulLeger : : Moviejones-Fan
17.12.2019 00:22 Uhr | Editiert am 17.12.2019 - 00:25 Uhr
1
Dabei seit: 26.10.19 | Posts: 2.354 | Reviews: 17 | Hüte: 263

@DesertHunter24

Captain Marvel war dagegen eher der schlechte Weg und wird daher vom (all-)gemeinen Publikum nicht gut bewertet. Dem Film verhalf aber auch sehr stark die Dummheit der Hater zum Erfolg, da sie alle ins Kino rannten, um später schlechte Bewertungen geben zu können.

Das bezweifle ich. Die Hater haben den Film einfach ohne ihn gesehen zu haben bei Portalen wie Rotten Tomatoes oder imdb schlecht bewertet, weil sie Brie Larsons Interviews doof fanden. Im Falle von RT war das ja ziemlich offensichtlich, weil den Film nach einer Woche mehr Leute bewertet haben als "Infinity War" in fast einem ganzen Jahr, da kann man also stark davon ausgehen, dass sich da einfach nur zahlreiche Hater direkt zum Start extra dafür angemeldet haben um den Film downzuvoten, ohne ihn gesehen zu haben.

Habs gerade mal gecheckt: Selbst heute noch hat "Captain Marvel" bei RT über 90.000 Wertungen, während "Infinity War" weniger als 60.000 Leute bewertet haben. Da "Infinity War" aber knapp doppelt so viel eingespielt hat, also nachweislich ca. doppelt so viele Menschen den Film gesehen haben als "Captain Marvel" ist es extrem unwahrscheinlich, dass bei einem Bewertungsportal so viel mehr Leute für den Film abgestimmt haben, den deutlich weniger Leute gesehen haben. Das spricht also sehr stark für eine konzertierte Troll-Aktion.

Ich halte den Audience Score von RT daher auch für einen schlechten Gradmesser, da er viel zu leicht durch Trollvotings manipulierbar ist. imdb ist da schon besser, weil da eben insgesamt deutlich mehr User abstimmen und die Wertungen somit schwerer durch Trolle verfälscht werden können. Bei imdb war daher folgendes Szenario zu beobachten: Zu Beginn, als noch relativ wenige Stimmen da waren, war die Wertung von CM noch mies (glaube bei 5,0 oder so), doch je mehr User abgestimmt haben, desto höher stieg die Wertung und inzwischen hat sie sich bei 6,9 eingependelt. Auch das legt die Vermutung nahe, dass hier zum Start erstmal zahlreiche Hater ihre 1er-Wertungen abgeladen haben und erst durch die echten Kinogänger eine realistischere Wertung herauskam.

"Captain Marvel" wurde bei imdb übrigens bislang von 381.000 Usern bewertet, "Infinity War" von 731.000, das sind Relationen, die im Gegensatz zu RT absolut im Einklang mit den Einspielergebnissen liegen, daher sind die imdb-Wertungen deutlich valider. Und die 6,9 bei denen "Captain Marvel" derzeit steht, sind eben nicht katastrophal schlecht, sondern solide und im üblichen MCU-Rahmen, wenn auch eher am Ende des Spektrums.

tl,dr: "Captain Marvel" kommt beim normalen Publikum mehrheitlich nicht überragend, aber auch nicht grottenschlecht an, wird einfach als solider MCU-Beitrag angesehen. Vielmehr hat eher eine ganz bestimmte Klientel ganz bestimmte Probleme mit Aussagen der Hauptdarstellerin und daher versucht Zuschauerbewertungen im Internet zu verfälschen, was dort, wo eher wenige Leute abstimmen (RT), auch Erfolg hatte.

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