Update: Kaum will man die Shatner-Sache zu den Akten legen, geht es schon wieder weiter. Badass Digest - normalerweise mit verlässlichen Quellen - kennt schon die Details seines Cameos in Star Trek 3: Shatner soll in seiner Szene auf Chris Pine, Zachary Quinto und Leonard Nimoy treffen, wobei der ältere Kirk und der ältere Spock aus einer alternativen zukünftigen Zeitlinie stammen. Ihre jüngeren Versionen interagieren also mit ihren Zukunfts-Ichs. Falls Nimoy zurückkehrt: Noch habe er kein Skript gesehen, nichts sei bestätigt, aber er wäre gern wieder dabei.
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Lassen wir die Spekulationen um William Shatner mal beiseite, und widmen wir uns bei Star Trek 3 den wirklich harten Fakten. Paramount Pictures und Roberto Orci, der J.J. Abrams auf der Kommandobrücke ablöst, sind gerade dabei, alle nötigen Vorbereitungen zu treffen, damit 2016 im Kino gestartet und ab Februar 2015 gedreht werden kann.
Das geschieht hauptsächlich im kanadischen Vancouver, aber auch in Seoul, wo Das Bourne Vermächtnis und Avengers 2 - Age of Ultron schon sehr gastfreundlich aufgenommen wurden. Beide erfuhren üppige Steuervergünstigungen und stadtweite Kooperation, darunter das Absperren von Straßen und ganzer Bezirke. TrekMovie vermutet, dass die südkoreanische Hauptstadt irgendeinen Alien-Planeten oder einen außerirdischen Sternenflotten-Stützpunkt darstellen soll, da Star Trek 3 die Erde ja hinter sich lässt.
Und während an der Stammbesetzung nicht gerüttelt wird, findet hinter der Kamera ein Personaltausch statt. Damit ist nicht nur Orci als neuer Regisseur gemeint, sondern auch Oscar-Gewinner Claudio Miranda (Life of Pi - Schiffbruch mit Tiger), der als neuer Kameramann an Bord kommt. Ein Grund ist, dass sein Star Trek-Vorgänger Daniel Mindel Abrams zu Star Wars - Episode VII gefolgt ist, der andere, dass man mit Miranda einen Wechsel der Aufnahmetechnik anstrebt. Statt wie bisher klassisch auf Film, soll Star Trek 3 als erster Teil der Reihe digital gedreht werden.