Eternals ist mit Stars wie Angelina Jolie, Gemma Chan, Salma Hayek, Richard Madden oder Kit Harington gespickt, aber am meisten Aufsehen hat bisher Kingo-Darsteller Kumail Nanjiani erregt - mit seinem neuen Superhelden-Body. Keine Frage, der Mann ist fit fürs Marvel Cinematic Universe. Und wie Nanjiani gegenüber Entertainment Weekly zugibt, hätte er selbst nie gedacht, dass eine dermaßen große Sache daraus gemacht werden und es derart außer Kontrolle geraten würde. Interessanter ist aber, was er über den Film an sich erzählt.
Eternals sei wirklich ein Epos und eine richtige Science-Fiction-Story, schwärmt Nanjiani. Eine Superhelden-Story, ja, aber der "Sci-Fi-igste" und epischste aller Marvel-Filme. Die Geschichte sei einfach so groß und so episch. Sie erstrecke sich über Tausende von Jahren (7.000 gemäß Kevin Feige), es sei also wie keiner der anderen Marvel-Filme. Und Eternals sehe auch nicht aus wie irgendeiner der anderen Marvel-Filme. Sein Superanzug sei tatsächlich sehr bequem, wenn auch sehr aufwendig, sagt Nanjiani.
Ihm gefällt besonders, dass es sich - obwohl es solch ein gewaltiger Film ist - in vielerlei Hinsicht trotzdem so anfühlt, als mache man einen Independent-Film, insofern als es wie eine Familie sei und um die Charaktere, ihre Beziehungen und die ganz kleinen Momente gehe. Die Macher - Regisseurin Chloé Zhao (The Rider), Produzent Nate Moore und nicht zuletzt Feige - seien für alles so offen und so leidenschaftlich bei der Sache. Bewunderswert, findet Nanjiani: Schließlich haben sie schon 25 dieser Filme gemacht, und es fühle sich immer noch so an, als lebten sie jeden Tag ihren Traum, was er selbst in den letzten sechs Monaten auf jeden Fall getan habe.