Vor einigen Wochen geisterte bereits die Meldung umher, dass Justin Lin Fast & Furious 6 sowie Fast & Furious 7 in einem Stück drehen wird. Zwar wollte der Regisseur nur noch einen Film machen, um seine Fast-Trilogie abzuschließen, doch deutet inzwischen vieles darauf hin, dass er auf insgesamt vier Teile kommen wird.
Was für diese Theorie spricht, ist Lins Entscheidung, vorerst auf sein anderes Wunschprojekt "Terminator 5" zu verzichten. Universal muss ihm hier ein unheimlich gutes Angebot gemacht haben, damit er den Terminator aufschiebt oder sogar opfert. Inzwischen spricht noch mehr für das Doppelkonzept bei Fast & Furious.
So wird Lin seine Reihe mit den beiden Teilen abschließen, die genaugenommen aber nur ein Teil sind. Sowohl Fast & Furious 6 als auch Fast & Furious 7 sollen eine große Story bekommen, die miteinander verknüpft ist. Bisher waren alle Teile der Reihe zwar irgendwie miteinander verbunden, aber mehr durch die Figuren, als durch eine große Rahmenhandlung.
Da in den kommenden Teilen Vin Diesel und auch Dwayne "The Rock" Johnson wieder dabei sind und auch über Jason Statham Gerüchte kursieren, braucht es sowieso mehr Zeit, um der üppig angewachsenen Darstellerriege genug Raum zur Entfaltung zu bieten. Für Universal ist dieses Konzept dahingehend praktisch, da die Darsteller deutlich günstiger zu bekommen sind und man für zwei Jahre mit Fast-Filmen versorgt ist.
Dann ist immer noch genug Zeit, sich nach einem Ersatz für Lin umzusehen - denn wenn alles nach Plan läuft, ist mit Fast and Furious 7 noch lange nicht Schluss.