Alles für Netflix! Ryan Murphy, der allgegenwärtige Schöpfer oder zumindest Miterfinder zahlreicher TV-Serien wie Nip/Tuck - Schönheit hat ihren Preis, Glee, American Horror Story, American Crime Story, Scream Queens, Feud, Pose und 9-1-1, macht derzeit deutlich, dass er mit dem Streamingdienst nicht umsonst einen Overall-Deal im Wert von 300 Mio. $ unterzeichnet hat.
Letzte Woche kündigte er an, das Broadway-Musical The Prom in ein "Film-Event" verwandeln zu wollen, mit folgender Begründung: Es sei eines der erhebendsten, herzlichsten und besondersten Musicals, die er am Broadway je gesehen habe. Ein echtes Original, das den Underdog feiere und auf eine liebevoll spektakuläre Weise sage, dass LGBTQ-Rechte Menschenrechte sind. Weil es in Indiana spiele, wo er selbst aufgewachsen sei, spüre er eine besondere Verbindung dazu, ließ Murphy auf Instagram verlauten.
Und direkt die nächste große Bekanntgabe folgen: Diesen Sommer wird The Boys in the Band ebenfalls als ein solches Netflix-Film-Event gedreht. Joe Mantello, der Regisseur des Broadway-Revivals von Mart Crowleys "bahnbrechendem" Stück, ist auch der Regisseur der Filmadaption, und laut Murphy mischt der komplette Broadway-Cast mit. Er könne es kaum erwarten, mit Jim Parsons, Zachary Quinto, Andrew Rannells (Girls), Matt Bomer (White Collar), Charlie Carver (Desperate Housewives), Robin de Jesús (Law & Order - Special Victims Unit), Tuc Watkins (Desperate Housewives), Michael Benjamin Washington (Unbreakable Kimmy Schmidt) und Brian Hutchison (Marvels Jessica Jones) am Set zu stehen, und werde den Film produzieren. 2020 sollen wir danach auf Netflix Ausschau halten.