Warner Bros. will wieder an seine alten Glanzzeiten anknüpfen, und in einem Interview mit der Los Angeles Times erläutert Kevin Tsujihara, der Chairman und CEO von Warner Bros. Entertainment, wie das gelingen soll. Die ganzen DC-Filme blenden wir mal aus, dazu dann an anderer Stelle mehr.
So wurde Tsujihara gefragt, welche Titel er denn rebooten wolle, und er packte gleich zwei große aus: Man habe auf Filmseite unglaubliche Franchises wie Matrix, wobei es dort kein richtiger Reboot werden soll. Und man würde gern mit George Miller zusammenarbeiten, um das Mad Max-Franchise weiterzuführen, worauf es erst vor Kurzem einen Hinweis gab.
Außerdem sehe man in den Looney Tunes und den Hanna-Barbera-Marken eine große Gelegenheit. Man müsse investieren und diese Franchises aufbauen, da sie trotz ihres Alters immer noch einen besonderen Platz in den Herzen der Kinder einnehmen. Auch sei freue er sich über Space Jam 2. Man habe Bugs Bunny unter Vertrag genommen, und es seien harte Verhandlungen gewesen, scherzt Tsujihara. Dann seien da noch ein Tom und Jerry-Film und vieles mehr, das man an Filmen rund um diese beliebten Charaktere in Entwicklung habe und dann auf der TV-Animationsseite vermehren wolle.
Was die Wizarding World betrifft, gibt Tsujihara zu, dass Phantastische Tierwesen - Grindelwalds Verbrechen nicht so gut abgeschnitten hat wie Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind. Aber er denke, dass sie wissen, was sie tun müssen, um den dritten Film hoffentlich sogar noch erfolgreicher zu machen als den ersten. J.K. Rowling arbeite hart am Phantastische Tierwesen 3-Drehbuch, und man werde es richtig hinbekommen, verspricht er. Sie habe eine unglaublich spannende Vision dafür, wohin sie damit gehen wolle.