++ Update vom 16.10.2019: Obwohl ihre eigene Teilnahme daran aus Avengers - Endgame-Gründen eher fraglich wäre, macht sich auch Scarlett Johansson für ein solches MCU-Superheldinnen-Spin-off stark. Sie wisse zwar nicht, wie ihre Zukunft in dieser Welt aussehe, offenkundig sei sie für ihren Charakter (Black Widow) ein wenig undurchsichtiger, sagt sie in einem Variety-Interview. Aber diese Gruppe von Schauspielerinnen sei so unglaublich kraftvoll, und wenn sie zusammenkommen, sei es explosiv und unaufhaltsam. Also ja, sie dränge darauf, erklärt Johansson. Sie denke, dass die Zuschauer es wollen, und sie selbst sei definitiv einer davon.
++ News vom 11.10.2019: So erfreulich der neue, unter tatkräftiger Mithilfe von Tom Holland zustande gekommene Spider-Man-Deal zwischen Sony Pictures und Disney/Marvel auch ist, er beschränkt sich vorerst nur auf Spider-Man 3 und einen weiteren MCU-Film, in dem Spider-Man auftreten soll. Man munkelt sogar, er könnte Kevin Feige nur dazu dienen, Spideys Handlungsbogen im Marvel Cinematic Universe zufriedenstellend abzuschließen und ihn gleichzeitig rauszuschreiben. Ein neues Gerücht, das der "Scooper" Mikey Sutton über seine private Facebook-Gruppe "Geekosity: All Things Pop Culture" verbreitet hat, behauptet aber eher das Gegenteil.
Er will gehört haben, dass Disney vorhat, Spider-Man ganz zu kaufen und Sony ein Angebot in Höhe von 4 bis 5 Mrd. $ für die Charakterrechte unterzubreiten - eine heftige Summe, wenn man bedenkt, dass Disney allein schon für Lucasfilm und die Marvel Studios je rund 4 Mrd. $ gezahlt hat. Und damit hören die Gerüchte noch nicht auf: Der aktuelle Plan soll sein, Hollands Spider-Man künftig die Avengers und Brie Larsons Captain Marvel die A-Force anführen zu lassen, ein eigenes Team für die Superheldinnen des MCU!
Larson selbst bekräftigt gegenüber Variety auch, dass sie und ihre Kolleginnen sehr daran interessiert wären: Viele der weiblichen Castmitglieder von Marvel seien zu Feige marschiert, um ihm gemeinschaftlich mitzuteilen, dass sie es machen wollen. Was das bedeute, wisse sie nicht, meint Larson. Die Marvel-Zukunft liege ja nicht in ihren Händen, doch es sei etwas, für das sie alle brennen. Und wenn genügend Leuten darüber sprechen, wie sehr sie es auch wollen, werde es vielleicht klappen, hofft sie.
Erwähnt wurde diese Idee zuerst von Tessa Thompson während der Pressetour für Thor - Tag der Entscheidung, als sie sagte, sie sei mit ein paar anderen Marvel-Mädels zu Feige gegangen und habe ihn gefragt, wie es denn mit einem Film mit sämtlichen weiblichen Superhelden aussähe. Feiges Kommentar damals: Es sei ein ziemlich fantastischer Moment gewesen, als ihm jemand an die Schulter getippt und er sich umgedreht habe, nur um jeden weiblichen Held, den man habe, dort stehen zu sehen. Und er habe Ja gesagt...