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Alles nur wegen eines Sex-Tapes

Gawker vs. Hulk Hogan: Francis Lawrence verfilmt irren Prozess

Gawker vs. Hulk Hogan: Francis Lawrence verfilmt irren Prozess
0 Kommentare - Mi, 13.06.2018 von R. Lukas
Was so ein bisschen mitgefilmtes Matratzen-Wrestling anrichten kann... "Panem"-Regisseur Francis Lawrence bringt den Sexvideo-Skandal um Hulk Hogan auf die große Leinwand.

Francis Lawrence, das ist der Mann, der drei der vier Die Tribute von Panem-Teile sowie Red Sparrow gemacht hat und momentan einen Battlestar Galactica-Film für Universal Pictures entwickelt. Außerdem ist er einer von zwei Regisseuren, die sich unabhängig voneinander eines der medienwirksamsten und bizarrsten Gerichtsverfahren der jüngeren amerikanischen Geschichte vorknöpfen. Jason Winer (Modern Family) tut es mit Gawker v. Thiel, Lawrence mit einer Adaption des Buches "Conspiracy: Peter Thiel, Hulk Hogan, Gawker, and the Anatomy of Intrigue" von Ryan Holiday. Das Drehbuch liefert ihm Charles Randolph (The Big Short).

Alles begann damit, dass die Website Gawker im Oktober 2012 ein Sex-Tape von Terry Bollea alias Hulk Hogan und Heather Clem, die zum Zeitpunkt der pikanten Aufnahmen noch mit Radiomoderator und Hogan-Freund Bubba the Love Sponge verheiratet war, veröffentlichte. Daraufhin verklagte Hogan Gawker und siegte vor Gericht, mit dem Ergebnis, dass ihm 115 Mio. $ Schadenersatz zugesprochen wurden. Aber die Schlacht ging noch weit darüber hinaus und endete letztlich in der Schließung des berüchtigten Online-Portals. Hogan, Gawker-Gründer Nick Denton und Peter Thiel, der zuvor von Gawker als homosexuell geoutet worden war, Hogans Anwaltskosten trug und mehrere Prozesse gegen Gawker finanzierte, werden allesamt als Charaktere im Film vorkommen.

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