Margot Robbie als zum Leben erwachte Barbie-Puppe? Gekauft! Ein Film über den Traum (fast) aller kleinen Mädchen war seit 2014 bei Sony Pictures in Entwicklung und sollte einen zeitgemäßen Blick auf Schönheitsideale, Feminismus und Identität werfen. Ende 2016 übernahm Amy Schumer die Hauptrolle, aber das hielt nur wenige Monate. Aufgrund von Terminkonflikten sprang sie ab, und wieder ein paar Monate später wurde sie durch Anne Hathaway ersetzt.
Die blieb auch nicht lange, und Diablo Cody (Juno) ist nach eigener Aussage am Drehbuch gescheitert. Nicht mal einen Entwurf hat sie zustande gebracht, es wollte ihr einfach nicht gelingen. Anfang dieses Jahres verschob Sony den Kinostart dann von August 2018 auf den 7. Mai 2020, die Barbie-Rechte sind mittlerweile jedoch an Mattel zurückgefallen. Und der Spielzeugriese hat sich nun mit einem anderen Studio zusammengetan, um das Projekt zu realisieren: Warner Bros., was auch erklärt, wie man auf Robbie gekommen ist (abgesehen davon, dass sie einfach wie Barbie aussieht).
Denn ihre Produktionsfirma LuckyChap Entertainment hat einen First-Look-Deal bei Warner Bros., es besteht also schon eine Partnerschaft. Robbie würde Barbie folglich auch produzieren, genau wie jetzt Birds of Prey, wo sie zum zweiten Mal ihre Harley Quinn spielt. Und für den Posten hinter der Kamera wird ebenfalls eine Erfolgsgarantin aus dem DC Extended Universe gehandelt, nämlich Patty Jenkins, die Regisseurin von Wonder Woman und Wonder Woman 1984. Allerdings sollen noch keine substanziellen Gespräche stattgefunden haben.