Mit Tye Sheridan als Wade Watts, Olivia Cooke (Bates Motel) als Art3mis, Ben Mendelsohn als Nolan Sorrento und wahrscheinlich Simon Pegg als Ogden Morrow ist Ready Player One schon ordentlich aufgestellt. Ein paar größeren Rollen hat Steven Spielberg zwar noch zu vergeben, aber bis Juni, wenn die erste Klappe fallen soll, bleibt ihm ja noch genug Zeit. Er liegt also voll im Plan.
Auf der WonderCon meldete sich nun Produzent Donald De Line (Green Lantern) zu Wort. Ready Player One sei klassischer Spielberg-Stoff, genau im optimalen Bereich seiner klassischen Werke, nur eben jetzt mit dieser ganzen neuen Welt. Für De Line könnte es keinen Besseren geben, um die Geschichte auf die Leinwand zu bringen. Die neue Welt, von der er spricht, hat sich Romanautor Ernest Cline ausgedacht. In der nahen Zukunft treiben sich viele in der OASIS herum, einem virtuellen Multiplayer-Universum mit schier unbegrenzten Möglichkeiten. Als der Schöpfer der OASIS stirbt, stellt er sein Vermögen demjenigen in Aussicht, der als erster die von ihm hinterlassenen Rätsel zu lösen vermag.
Diese Rätsel basieren größtenteils auf Videospielen aus den 80ern, was für einen hohen Nostalgie-Faktor und jede Menge Retro-Charme garantiert. Immer schwierig, in solchen Fällen auch alle nötigen Rechte einzuholen, aber bei Ready Player One scheint es gelungen zu sein. Man habe da verflixt großes Glück gehabt, sagte De Line. Die Spielefirmen zeigten sich kooperativ und ließen sich für das Projekt begeistern, so dass all die verschiedenen Games, Charaktere und Marken, die im Buch vorkommen, auch dem Film zur Verfügung stehen. Wäre es doch nur nicht noch so lange hin... Am 29. März 2018 erfolgt der deutsche Kinostart.