Zwei Ghostbusters-Meldungen, die über Nacht hereinkamen, sorgen für Aufregung. Fangen wir bei der ersten an: Deadline berichtet, neben dem rein weiblichen Ghostbusters von Brautalarm-Regisseur Paul Feig habe Sony Pictures auch noch einen anderen, männlicheren Ghostbusters-Film in Entwicklung, den Iron Man 3-Autor Drew Pearce (wohl auch der Ideengeber) schreibt, die The Return of the First Avenger-Regisseure Joe und Anthony Russo (seit kurzem mit einem First-Look-Deal bei Sony ausgestattet) inszenieren und Channing Tatum nicht nur mit den beiden zusammen produzieren, sondern auch als einer der Hauptdarsteller anführen soll.
Gleichzeitig formiert sich mit Ghostcorps eine neue Produktionsfirma, die die kreative Kontrolle über das Ghostbusters-Franchise übernimmt und bei Sony untergebracht wird. Die Speerspitze dieses Expertengremiums bilden niemand anders als Ivan Reitman und Dan Aykroyd, was Reitman gegenüber Deadline bestätigt haben soll. Es sei etwas, worüber er und Aykroyd schon lange gesprochen haben. Den Hauptfokus will Reitman darauf legen, Ghostbusters zu dem Universum auszubauen, von dem er immer gesagt hat, dass es eines Tages kommen könnte.
Badass Digest forschte schnell selbst nach und rückte die Sony-Pläne wenig später ins rechte Licht, mit zusätzlichen Informationen. Demnach hängt vieles noch in der Luft, aber man glaubt, dass bei Sony nicht weniger als vier neue Ghostbusters-Filme in Arbeit sind. Wenn alles läuft wie geplant, darf Feigs Ghostbusters im Sommer 2016 erst sein eigenes Ding machen, dann folgt der Film mit Tatum und vielleicht auch mit dessen Buddy Chris Pratt (Guardians of the Galaxy), da sich das Projekt auf die reale Freundschaft zwischen ihnen stützen soll. Pratt ist also mit eingebunden und könnte ebenfalls auf Geisterjagd gehen. Anschließend sollen sich beide Teams im Marvels The Avengers-Stil für ein gemeinsames Crossover-Abenteuer zusammentun, was bedeutet, dass sie sich ein Universum teilen.
Und was ist Film Nummer vier? Offenbar ein Prequel, das vor den anderen Teilen spielt und nichts mit den originalen Ghostbusters-Charakteren zu tun hat. Die zeitlichen und inhaltlichen Einzelheiten kennt Badass Digest aber auch noch nicht. Jetzt seid ihr gefragt: Wie gefallen euch diese Ideen? Zu viel des Guten oder werden Fan-Träume wahr?