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Wonder Woman 1984

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Patty Jenkins drückt Pausetaste

Neues von "Wonder Woman 1984", gleich "Wonder Woman 3"? (Update)

Neues von "Wonder Woman 1984", gleich "Wonder Woman 3"? (Update)
0 Kommentare - Fr, 10.07.2020 von R. Lukas
Einen Handlungsbogen für vier Filme hat Patty Jenkins im Kopf, aber mit "Wonder Woman 1984" wegen der Corona-Situation derzeit keine Eile. Vorher soll auch noch das geplante Amazonen-Spin-off kommen.
Achtung, diese Meldung enthält Spoiler!

++ Update vom 10.07.2020: Wer die voll verwandelte Kristen Wiig sehen will - ein neues Promo-Bild macht es möglich. Hallo, Cheetah!

++ Update vom 08.07.2020: Wie süß, die kleine Diana bei den amazonischen Olympischen Spielen! Empire liefert ein Bild von diesem Flashback in Wonder Woman 1984 und Patty Jenkins die Erklärung dazu.

Die Amazonen seien unglaublich mächtig und zu außergewöhnlichen Dingen fähig, aber anders in ihrer Herangehensweise. Wenn man Hunderte von Jahren trainiert habe, um für eine drohende Invasion gewappnet zu sein, würde man unentwegt an all diesen Fähigkeiten feilen, denkt Jenkins. In ihrer Vorstellung veranstalten die Amazonen deshalb jedes Jahr diese Olympischen Spiele, um herauszufinden, wer am besten auf Pferden reitet oder am schnellsten schwimmt, und einander ihre neuen Tricks zu zeigen.

Das angedachte Spin-off könnte dies vertiefen und sich näher mit ihrer Kultur befassen, außerdem wird wohl eine Animationsserie rund um die Amazonen in Betracht gezogen. Zum Thema Wonder Woman 3 sagt Jenkins: Während man einen Film mache, denke man darüber nach, was in der realen Welt anders oder besser sein könnte - und somit auch darüber, welche Geschichte man erzählen wolle. Das sei für sie das Beste an Superheldengeschichten. Man könne einen Dialog darüber führen, was heutzutage ein Held wäre. Also ja, sie habe Ideen dafür, was sie gern aussagen würde, und Gal Gadot ebenfalls.

++ Update vom 29.06.2020: Total Film legt nach. Über die prachtvolle goldene Rüstung, die Gal Gadot in Wonder Woman 1984 trägt (und es soll kein Vergnügen gewesen sein, sie zu tragen), sagt Kostümbildnerin Lindy Hemming, sie sei wie der Batsuit: alles kleine Teile. Hemming weiß, wovon sie spricht, immerhin hat sie am Batsuit für Christopher Nolans The Dark Knight-Trilogie mitgearbeitet. Die ausklappbaren Flügel dienen dabei einem ganz bestimmten Zweck: Patty Jenkins habe gewollt, dass sie zu einer Ein-Frau-Formation von Schilden werden, sodass niemand Wonder Woman angreifen könne, erklärt Hemming.

Kristen Wiigs Barbara Ann Minerva und Diana lernen sich als Arbeitskolleginnen im Smithsonian in Washington, D.C. kennen und freunden sich "über Geologie, Gemmologie, Lithologie und nebenberuflich Kryptozoologie" miteinander an. Letzteres könnte ein Hinweis darauf sein, wie Minerva zu ihren Cheetah-Kräften kommt. Was sie daran liebe, sei, dass die beiden wirklich als Freundinnen anfangen, meint Jenkins. Hoffentlich werde man zustimmen, dass ihre Entwicklung zu Feindinnen organisch verlaufe. Es sei wie eine schiefgegangene Freundschaft - zwei Leute, die unterschiedliche Reisen im Leben antreten.

Und wie sieht Cheetah denn nun aus? Laut Wiig anfangs nicht so "kostümhaft" wie einige ihrer Comic-Versionen, aber es gebe eine ganz andere Version von Cheetah, die man im Film sehen werde. Erwartet uns also eine richtige Superschurkinnen-Verwandlung mit allem Drum und Dran? "Fortsetzung folgt!", teast Wiig nur...

++ Update vom 25.06.2020: Gal Gadot erzählt noch mehr über den Wandel, den ihr Charakter vollzogen hat. Im ersten Teil habe man erforscht, wie Diana Prince erwachsen und zu Wonder Woman geworden sei, wie sie das volle Potenzial ihrer Kräfte entfaltet habe. Sie sei jung, naiv und unerfahren gewesen, was sie jetzt nicht mehr sei.

Vieles ist anders: Man setze die Geschichte nicht da fort, wo sie in Wonder Woman aufgehört habe (am Ende des Ersten Weltkriegs), sondern 66 Jahre später, erläutert Gadot. Diana habe inzwischen also über sechs Jahrzehnte lang in der Welt der Menschen gelebt, der Menschheit gedient und Gutes getan. Und die Story von Wonder Woman 1984 sei eine Story für sich. Das Einzige, das beide Geschichten gemein haben, sei wahrscheinlich die Tatsache, dass es um Diana und Steve Trevor gehe. Ansonsten sei es eine völlig neue Welt. Die Epoche sei eine andere, Diana sei anders, und die Story sei neu. Es fühle sich gar nicht richtig wie ein Sequel an, weil eben alles anders sei, wirft Kristen Wiig ein, die Wonder Woman als Superschurkin Cheetah entgegentritt. Wonder Woman 1984 sei vollkommen eigenständig, das stimme, gibt Gadot ihr recht.

Auch Chris Pine trägt etwas bei. Über seinen Steve Trevor könne er sagen, dass er in höchstem Maße begeistert sei. Begeistert, wieder bei Diana zu sein, begeistert von dieser 80er-Jahre-Welt. Er sei nicht länger weltverdrossen und ausgebrannt, es sei eine 180-Grad-Wendung gegenüber dem Ton des Charakters in Wonder Woman. Diesmal ist nicht Diana, sondern Steve der Fisch auf dem Trockenen, was Pine für eine schöne Idee und einen genialen Schachzug von Patty Jenkins hält. Ein klarer Hinweis auf den großen Stimmungsumschwung, den Wonder Woman 1984 mit sich bringe, meint er.

++ News vom 25.06.2020: Jetzt also der 1. Oktober, bei diesem Wonder Woman 1984-Kinostart bleibt es dann hoffentlich auch. Total Film fährt unbeeindruckt mit der Berichterstattung fort und schenkt uns zwei neue Cover und ein neues Bild, das die rätselhafte Reunion von Diana Prince und Steve Trevor anteast, der gar nicht mehr am Leben sein dürfte, nach dem, was ihm am Ende von Wonder Woman widerfahren ist.

Im ersten Film sei Diana wirklich fehl am Platz gewesen, als sie von Themyscira in die Welt der Menschen gekommen sei und die Komplexitäten des menschlichen Lebens kennengelernt habe, sagt Gadot. In Wonder Woman 1984 hingegen habe sie schon viel erlebt. Sie sei weiser und reifer, und sie sei vorsichtig geworden. Im Laufe der Jahre habe sie all ihre Freunde verloren, und doch tue sie immer noch das Richtige. Aber sie sei anders, als wir sie das letzte Mal gesehen haben.

Als Total Film zuletzt mit Regisseurin Patty Jenkins über Wonder Woman 1984 sprach, erzählte sie auch von ihren weiteren Plänen, bis hin zu Wonder Woman 3. Diese ruhen allerdings vorerst. Sie habe die Pausetaste gedrückt, erklärt Jenkins. Denn die Wahrheit sei, dass dieser Handlungsbogen unserem Daseinszustand von vor sechs Monaten entsprungen sei. Und deshalb wolle sie sichergehen, dass sie das - wie auch immer geartete - Resultat der Corona-Pandemie vollkommen absorbiere.

Man werde nicht gleich anfangen, an Wonder Woman 1984 zu arbeiten, so Jenkins über die Zeit nach dem Lockdown. Sie hoffe, vor dem dritten Wonder Woman-Film erst noch den Amazonenfilm machen zu können - wenngleich es sein könnte, dass sie keinen von beiden machen werde. Man könne ja nie wissen, was in dieser Welt noch passiere. Aber sie denke, der Handlungsverlauf werde wahrscheinlich sehr ähnlich bleiben. Nur wolle sie dafür sorgen, dass er von alldem beeinflusst sei, was im Moment vor sich gehe.

OTHER: Gorgeous Diana (WW84 new still) from r/DC_Cinematic
Quelle: Empire
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