Gareth Edwards hat zwar erst noch mit Star Wars Anthology - Rogue One alle Hände voll zu tun, doch danach heißt es zurück zur Riesenechse Godzilla und anderen Monstern für Godzilla 2. Bis dahin ist es noch eine ganze Weile hin, in den USA soll das erste Sequel am 8. Juni 2018 herauskommen, doch das hält Drehbuchautor Max Borenstein nicht davon ab, schon ein bisschen darüber zu sprechen. Neben Edwards kehrt er als Drehbuchautor zurück, bekannt war auch schon, dass neben Godzilla weitere Monster wie Rodan, King Ghidorah und Mothra in den zwei geplanten Fortsetzungen von Legendary Pictures auftauchen könnten.
Borenstein hat zwar auch selbst gut zu tun mit der neuen FOX-Serie Minority Report, doch parallel schreibt er schon an Godzilla 2, wie er auf der Television Critics Association-Pressetour verriet. Er sei sehr aufgeregt nach dem großen Erfolg des ersten Teils, natürlich könne er nichts verraten, was er nicht erzählen darf, aber es werde großartig werden. Denn nachdem die Godzilla-Welt mit dem Reboot nun etabliert sei, könne man größere und bessere Dinge tun. Ob das nur die schon bekannten mehr Monster heißt, bleibt abzuwarten.
Spannend ist auch, was Co-Regisseur Shinji Higuchi (Attack on Titan) zum neuen Godzilla von Toho sagt, der immerhin schon 2016 ansteht. Der Film soll gruseliger werden als jeder vorherige Teil. Zudem will man eine neue düstere und kämpferische Richtung einschlagen angesichts der politischen und terroristischen Geschehnisse der letzten Jahre. Bisher seien die Menschen vor dem großen stampfenden Monster immer nur weggelaufen, haben sich nicht gegen die gewendet, die dafür verantwortlich waren. Das soll sich im neuen Film ändern. Technisch will man einen Hybridfilm anstreben, der CG-Technik mit praktischen Effekten und Miniatur-Modellen kombiniert.
Higushi bezeichnet sich als weltweiter Top-50-Fan, er dürfte also mit viel Liebe zum Franchise ans Werk gehen. Die Produktion von Godzilla soll nächsten Monat beginnen. Auf welchen der beiden nächsten Godzilla-Filme freut ihr euch mehr?
Auch wenn es kaum Kampfszenen gab: Diese waren meiner Meinung nach grandios inszeniert und wirkten nie belanglos. Einzig mit Taylor-Johnson konnte ich nicht so viel anfangen.
