Batman v Superman - Dawn of Justice, The First Avenger - Civil War oder X-Men - Apocalypse sind vielleicht die größeren Comicverfilmungen, aber einen Vorteil hat Deadpool ihnen gegenüber: ein R-Rating. Mit anderen Worten, alles geht, alles ist erlaubt. Genau so, wie es bei einem Deadpool-Film sein muss. Der ist so hart und dreckig, dass er aus den chinesischen Kinos verbannt wurde.
Für den Fall, dass er manchen Fans immer noch nicht hart und dreckig genug ist, versichert T.J. Miller (spielt Deadpools Sidekick Weasel) aber, dass der Director's Cut im Herbst noch "roher" sein wird. Was er damit meint? Vielleicht wird der Gewaltgrad weiter nach oben geschraubt, oder es kommen noch krassere Sprüche und Dialoge hinzu. Oder beides. Material scheint ja noch im Überfluss vorhanden zu sein, denn Ryan Reynolds glaubt an tonnenweise DVD-Extras, weil es für jeden Witz im Film drei bis zehn Alternativen geben soll. So viel wurde beim Dreh herumprobiert und improvisiert.
Am 11. Februar ist deutscher Deadpool-Kinostart. Zur Überbrückung noch ein IMAX-Spot, ein Clip vom "Catfight" zwischen Negasonic Teenage Warhead (Brianna Hildebrand) und Angel Dust (Gina Carano) und zwei, nun ja, berührende Video-Botschaften von Deadpool. Damit jeder kapiert, wer die Guten und wer die Bösen sind, hat Reynolds auch extra eine gar nicht zweideutige Infografik bereitgestellt. Sehr zuvorkommend!
TJ Miller confirms that the #Deadpool directors cut will be "even more raw" #DeadpoolDoesLondon pic.twitter.com/lFoHvH3ugO
— James (from Essex) (@jamesfromessex) 28. Januar 2016
Something to touch yourself to. #deadpool.https://t.co/AyJJNsQcjg
— Ryan Reynolds (@VancityReynolds) 28. Januar 2016
Even more touching than the last video. #deadpoolhttps://t.co/TWYgjDwYZq
— Ryan Reynolds (@VancityReynolds) 30. Januar 2016
#deadpool's graphic info-graphic. pic.twitter.com/uHbLy7WWKQ
— Ryan Reynolds (@VancityReynolds) 1. Februar 2016