Traurige Gewissheit für all jene, die es bislang noch immer nicht glauben konnten (oder wollten): Groot ist tot. Wie, Groot ist tot? Aber der ist in Guardians of the Galaxy Vol. 2 doch als Baby Groot wieder mit von der Partie?! Eben nicht. Baby Groot ist nicht der Groot, sondern der Sprössling des Groot, den wir aus dem ersten Guardians of the Galaxy-Kapitel kennen.
Dies bestätigte nun kein Geringerer als Regisseur James Gunn, der mit seinem Ideenreichtum in weiten Teilen dafür verantwortlich ist, wie die Comics auf die Leinwand gezaubert wurden und werden. Und er muss es schließlich wissen. In einem Tweet, den wir für euch unter dieser News eingebunden haben, findet ihr Gunns Aussage schwarz auf weiß. Der erste Groot ist tot. Baby Groot ist sein Sohn. So die Worte, mit denen er auf einen Fan reagiert, der dachte, man könne einen Groot ja jederzeit nachwachsen lassen.
In weiteren Kommentaren entwickelt sich das Gespräch zwischen mehreren Fans und Gunn weiter, wollen doch viele einfach nicht glauben, was er da von sich gibt. Gunn beteuert den Protesten zum Trotz aber immer und immer wieder, dass es sich dabei um kanonische Fakten handelt, und erwähnt - gerade in Bezug auf das anstehende Avengers - Infinity War -, dass der "616"-Kanon, mit dem Comicleser bestens vertraut sind, nicht dem MCU-Kanon entspricht.
Nun denn, das Fazit aus der ganzen Sache: Groot hat am Ende von Guardians of the Galaxy sein Leben für seine Freunde geopfert. Zurückgekehrt ist er nicht in Form von Baby Groot, stattdessen hat er uns seinen Sohn hinterlassen, der nun in Avengers - Infinity War zum Jugendlichen herangewachsen ist. Das dürfte für einige ihre Auffassung vom Ende des ersten Teils und von der Entwicklung, die Baby Groot durchmacht, zumindest ein ganz klein wenig ändern.
First Groot is dead. Baby Groot is his son.
— James Gunn (@JamesGunn) 27. Februar 2018