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Star Wars - Der Aufstieg Skywalkers

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"Die letzten Jedi" sogar hilfreich

Mehr Material & Infos zu "Star Wars - Der Aufstieg Skywalkers" (Update)

Mehr Material & Infos zu "Star Wars - Der Aufstieg Skywalkers" (Update)
22 Kommentare - Do, 05.12.2019 von R. Lukas
J.J. Abrams erklärt, inwiefern "Star Wars - Die letzten Jedi" für "Star Wars - Der Aufstieg Skywalkers" kein Hindernis, sondern eher schon eine Hilfe war. Rian Johnson ist er demnach zu Dank verpflichtet.
Achtung, diese Meldung enthält Spoiler!

++ Update vom 05.12.2019: Einen Fan hätte Star Wars - Der Aufstieg Skywalkers schon mal. Richard E. Grant, der sich als Allegiant General Pryde auf die Seite der Ersten Ordnung geschlagen hat, ist völlig von den Socken, unten seine emotionale Video-Review auf Twitter.

Unterdessen teast J.J. Abrams ein paar neue Machtspielchen an. Ihm sei es bei Star Wars - Der Aufstieg Skywalkers sehr wichtig gewesen, nicht nur die Dinge nochmals zu machen, die wir bereits kennen, sondern auch neue Elemente hinzuzufügen - von denen man wisse, dass sie manche Leute erzürnen und andere begeistern werden. Darunter auch nicht nur neue Arten der traditionellen Must-have-Sequenzen wie Verfolgungsjagden oder Lichtschwertkämpfe, sondern auch Aspekte der Macht, die über das hinausgehen, was wir zuvor gesehen haben.

Und um noch mal auf Finn und Poe zurückzukommen: Sie sind im Moment nur platonische Freunde, wenn auch ganz dicke, wie John Boyega klarstellt. Es wäre aber nicht allzu merkwürdig gewesen, wenn es darüber hinausgegangen wäre, da sie immer schon eine liebevolle und offene Beziehung zueinander hatten, findet er. Oscar Isaac sieht das ähnlich: Er persönlich habe gehofft und sich gewünscht, dass man es in den anderen Filmen vielleicht noch weitergetrieben hätte, was sich aber seiner Kontrolle entziehe. Ihm sei es wie eine natürliche Entwicklung erschienen, doch leider sei dies eine Zeit, in der die Leute zu viel Angst vor was auch immer haben. Nichtsdestotrotz gefällt Isaac die "Ambiguität" des Ganzen, weil sie den Fans viel Interpretationsspielraum lässt.

Laut Abrams reicht Finns und Poes Beziehung in Star Wars - Der Aufstieg Skywalkers viel tiefer als eine romantische Beziehung. Es sei ein starkes Band zwischen ihnen - nicht nur wegen ihrer anfänglichen Feuerprobe, wegen der Umstände, unter denen sie sich kennengelernt haben, sondern auch wegen ihrer Bereitschaft, so intim, so ängstlich und so unsicher zu sein, wie sie seien, und trotzdem wagemutig und tapfer zu sein. Hinsichtlich der LGBTQ-Gemeinschaft sei es ihm wichtig gewesen, dass die Leute, die sich diesen Film anschauen, darin repräsentiert fühlen.

++ Update vom 04.12.2019: Ist da mehr zwischen Finn und Poe? Nicht wenige Star Wars-Fans machen sich dafür stark, und mit einem lustigen Instagram-Video, in dem er seine "Bromance" mit Oscar Isaac beleuchtet, spornt John Boyega sie nur noch weiter an.

Über eine andere Beziehung spricht J.J. Abrams bei Vanity Fair - über "Reylo". Er lobt Daisy Ridley und Adam Driver für ihre schauspielerischen Leistungen, vor allem Ridley, die seine kühnsten Träume übertroffen habe. Rey und Kylo seien auf diese tiefgründige Art miteinander verbunden, sie werden zueinander hingezogen, seien neugierig aufeinander und wissen übereinander Bescheid, sagt Abrams. Und beide haben sich weiterentwickelt. Der "neue" Kylo etwa soll sich viel besser unter Kontrolle haben und nicht mehr der jähzornige Jungspund von einst sein. Nun, da er die Position des Obersten Anführers eingenommen habe, sei er eine viel reifere Persönlichkeit geworden, während er auf seine Weise immer noch wütend sei.

++ Update vom 03.12.2019: Wie überraschend... nicht. Das nächste Poster und der nächste Spot zu Star Wars - Der Aufstieg Skywalkers sind da.

++ Update vom 03.12.2019: J.J. Abrams und Teile des Casts von Star Wars - Der Aufstieg Skywalkers sind gestern für ein Livestream-Q&A im Disneyland Anaheim ("Star Wars: Galaxy’s Edge", wo sonst?) zusammengekommen, das man sich unten in voller Länge anschauen kann. Derweil verspricht Abrams in einem neuen Vanity Fair-Interview, dass wir weitere Einblicke in die Vergangenheit jedes einzelnen Charakters erhalten werden.

Das betrifft natürlich Rey (Daisy Ridley) und Kylo Ren (Adam Driver), aber auch Finn (John Boyega), Poe Dameron (Oscar Isaac) und einige der neuen Charaktere. Gerade zu Finns Vergangenheit gebe es noch viele Fragen, und bei Star Wars - Der Aufstieg Skywalkers sei sie ein Teil der Story, erklärt Abrams. In Star Wars - Das Erwachen der Macht sei ja schon darauf angespielt worden, doch diesmal werde noch ein bisschen mehr Licht hineingebracht.

Und Rian Johnson? Der weiß die freundlichen Worte seines Kollegen (siehe unten) zu schätzen: Es sei unglaublich nett von Abrams gewesen, das zu sagen. Er denke nicht, dass Abrams irgendeine Inspiration von ihm brauche. Schließlich sei er ein unglaublicher Geschichtenerzähler, von dem er sofort gewusst habe, dass er mit Star Wars - Der Aufstieg Skywalkers einen Weg finden würde, um uns am Ende der Saga alle zu überraschen und zutiefst zufriedenzustellen. Er wolle sich wie ein Star Wars-Fan ins Kino setzen, Popcorn futtern, einfach wieder zehn Jahre alt sein und sehen, wie diese ganze Sache auf eine schöne, überraschende Art und Weise ins Ziel gebracht werde - es sei nun mal Star Wars.

++ News vom 02.12.2019: Disney und Lucasfilm fahren für Star Wars - Der Aufstieg Skywalkers weiterhin das volle Marketing-Programm. Unten erneut der kurze internationale Trailer und die schöne, Gänsehaut erzeugende Featurette zum Abschluss der "Skywalker-Saga", die nicht nur hinter die Kulissen der aktuellen Trilogie, sondern auch der beiden vorangegangenen Trilogien blickt - mit alten Aufnahmen, bei denen Star Wars-Fans das Herz aufgeht. Dazu die drei neuesten TV-Spots und in unserer Galerie neue IMAX- und RealD 3D-Poster zum Film. Und wenn wir schon dabei sind, können wir John Boyegas verdächtigen Tweet ja auch noch mal mitliefern - Stichwort "Dark Rey"...

Das wäre die Material-Ausbeute der letzten Tage, und was die Box-Office-Ausbeute am nordamerikanischen Startwochenende betrifft, so schätzen die Analysten, dass Star Wars - Der Aufstieg Skywalkers mindestens 175 bis 200 Mio. $ einnehmen wird. Zum Vergleich: Star Wars - Das Erwachen der Macht kam 2015 auf 248 Mio. $, Star Wars - Die letzten Jedi 2017 auf 220 Mio. $. Ein solches Startergebnis wäre also absolut im Rahmen, zumal sich die Prognosen eher noch verbessern dürften. Von dem Moment an, als bei Star Wars - Die letzten Jedi der Abspann lief, fragten sich viele Fans allerdings, wie der nächste Film wohl mit den recht radikalen (und daher so kontroversen) Story-Entscheidungen umgehen würde, die Rian Johnson getroffen hatte. Für J.J. Abrams sollen sie überraschenderweise aber kein Problem dargestellt haben, im Gegenteil.

Einige dieser Entscheidungen haben es für sie ein bisschen spaßiger gemacht, erzählt Abrams. Zum Beispiel habe Johnson nicht die ganze Gruppe - Rey, Finn, Poe, Chewbacca (Joonas Suotamo), C-3PO (Anthony Daniels) und R2-D2 - ein gemeinsames Abenteuer bestreiten lassen, und es sei sehr spaßig gewesen, dies zu tun, die Gruppe also auf ein halsbrecherisches, verrücktes, verzweifeltes Abenteuer zu schicken. Als Fan von Star Wars und von Johnson und als Leser des Drehbuchs habe es ihm einfach Spaß gemacht, Johnsons Herangehensweise zu lesen und sich davon überraschen und unterhalten zu lassen. Denn überrascht haben ihn dessen Entscheidungen fast jedes Mal, gibt Abrams zu. Dafür habe er Star Wars - Die letzten Jedi geliebt.

Als Filmemacher sei ihm erstaunlicherweise nichts von dem, was Johnson gemacht habe, in die Quere gekommen. Star Wars - Die letzten Jedi habe ihnen keine der Ideen, die sie für später hatten, verbaut, betont Abrams abermals. Es sei nicht so gewesen, dass Johnsons Story die Dinge, denen er in Star Wars - Der Aufstieg Skywalkers habe nachgehen wollen, irgendwie durchkreuzt hätte. Tatsächlich könnte sie sogar geholfen haben, diese Dinge zu stärken, da man Entscheidungen habe treffen können, die quasi die Tatsache ausnutzen, dass Johnson nicht das gemacht hatte, woran man selbst gedacht hatte. Na, dann ist ja alles im Lot!

Quelle: Esquire
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22 Kommentare
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MJ-Pat
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Kayin : : Hollywoodstar
02.12.2019 19:46 Uhr
0
Dabei seit: 11.10.15 | Posts: 3.049 | Reviews: 2 | Hüte: 345

Mal wieder das ganz große Mimimi und die Standard Floskel, die ich nicht mehr hören kann:" Früher war alles besser"

Hier mal ein Beispiel aus dem Jahre 96. Da hat man keine 5 Trailer gebraucht, um sich den Film zusammenzureimen. Es hat einer gereicht. Und heute rennen alle hysterisch rum und schreien:"oh Gott, Spoiler! Hilfe! Hilfe! Hilfe!

"I’ll do my best."

"Your best! Losers always whine about their best. Winners go home and fuck the prom queen."

MJ-Pat
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ZSSnake : : Expendable
02.12.2019 17:18 Uhr | Editiert am 02.12.2019 - 17:23 Uhr
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Dabei seit: 17.03.10 | Posts: 8.945 | Reviews: 184 | Hüte: 616

Ich tu mich mit dieser Flut an Vorab-Infos inzwischen auch echt schwer. Ich persönlich habe mich seit dem Trailer von Infos zum neuen Star Wars ferngehalten. Ich möchte mich überraschen lassen, will "frisch" ins Kino und bin damit bei den letzten Filmen so extrem gut gefahren, dass ich es nicht mehr anders handhaben möchte. Es hat sich sogar soweit entwickelt, dass ich bei Filmen, auf die ich mich besonders freue, ähnlich verfahre und mich versuche von News fernzuhalten.

Quasi ne Selfmade-Back-To-Basics-Kur im Bereich Film. Teaser, Trailer 1, Trailer 2, Trailer 3, finaler Trailer, internationaler Trailer, 37 Spots?? Muss ich den Film danach überhaupt noch gucken? Also halte ich mich wenn es geht auf Distanz und mach es wie in den 90ern, als ich mich als Stöpsel jedes Mal völlig von Filmen überraschen lassen konnte, insbesondere weil ich oft nicht mal nen Trailer gesehen hatte, sondern rein nach dem Filmplakat und den Schauspielern ging. Collateral z.B. (ja ich weiß, das war schon 2004, aber grad das konkreteste Beispiel was mir einfiel) war damals dank Tom Cruise und Jamie Foxx n Selbstläufer - nie auch nur eine Szene Promomaterial von gesehen, Poster am Kino entdeckt, rein und dann höchst begeistert. Und das wünsche ich mir heute ein ums andere Mal zurück und versuche mich entsprechend nicht mehr so überladen zu lassen mit Infos.

"You will give the people of Earth an ideal to strive towards. They will race behind you, they will stumble, they will fall. But in time, they will join you in the sun, Kal. In time, you will help them accomplish wonders." (Jor El, Man of Steel)
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MisfitsFilms : : Marki Mork
02.12.2019 17:01 Uhr
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Dabei seit: 09.07.13 | Posts: 4.458 | Reviews: 0 | Hüte: 126
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Sully : : Elvis Balboa
02.12.2019 16:46 Uhr | Editiert am 03.12.2019 - 01:07 Uhr
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Dabei seit: 29.08.09 | Posts: 10.557 | Reviews: 30 | Hüte: 555

@MisfitsFilms

Ich glaube nicht, dass man das daran festmachen kann. Die Gier der Menschen nach Vorab-Infos steigt m.E.n. einfach immer weiter. Und das wird bedient. Man wird doch mittlerweile im Vorfeld fast aller Blockbuster Starts regelrecht mit Material erschlagen.

Es kommt im Leben nicht darauf an wie viel Du austeilst, sondern darauf wie viel Du einstecken kannst und trotzdem weiter machst!

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MisfitsFilms : : Marki Mork
02.12.2019 16:03 Uhr
0
Dabei seit: 09.07.13 | Posts: 4.458 | Reviews: 0 | Hüte: 126

Okay, also wenn ich eins in den letzten 2 Jahrzehnte in Punkto Filme seit Internet gecheckt habe, ist der Umstand: je mehr Film Clips, desto schlechter der Film.

Die Menge an Film Clips, schlagt Trump wenn ich mich täusche, hatte STAR WARS noch NIE nötig seit dem neuen Jahrtausend!

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Duck-Anch-Amun : : Moviejones-Fan
02.12.2019 15:52 Uhr
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Dabei seit: 15.04.13 | Posts: 11.509 | Reviews: 45 | Hüte: 774

@MrBond
Nee, der Film wird alleine deshalb kein Flop, weil die Leute (für die SW nach Episode 1, 2, 3, 7, 8 usw. ja sowieso gestorben ist) unbedingt sehen wollen, wie schlecht Episode 9 wird mit dem Zusatz: "Ich hab es ja gesagt!" ^^

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MrBond : : Imperialer Agent
02.12.2019 15:42 Uhr | Editiert am 02.12.2019 - 15:43 Uhr
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Dabei seit: 03.12.14 | Posts: 3.607 | Reviews: 23 | Hüte: 586

"...so schätzen die Analysten, dass Star Wars - Der Aufstieg Skywalkers mindestens 175 bis 200 Mio. $ einnehmen wird. Zum Vergleich: Star Wars - Das Erwachen der Macht kam 2015 auf 248 Mio. $, Star Wars - Die letzten Jedi 2017 auf 220 Mio. $. Ein solches Startergebnis wäre also absolut im Rahmen..."

Ich will hier niemandem auf die Füße treten, aber die News liest sich überraschend positiv...

Bis vor ungefähr einem Jahr hätte sich die Überschrift ¨wahrscheinlich etwa so angehört: "Star Wars - Der Aufstieg Skywalkers: Flop mit Ankündigung?"

Und dann im Text: "2015 schaffte Ep7 noch 248 Mio. $, 2017 kam Ep8 nur noch auf 220 Mio. $ und für Ep9 erwarten Analysten für Ep9 nicht mal mehr 200 Mio. $... für einen Star Wars Film absolutes Flop-Potential!"

Wie gesagt: Ich will niemandem zu nahe treten und freue mich über diese erfrischend wohlwollende Wortwahl...

wink

Sehe ich so aus als ob mich das interessiert?!"

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