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Justice League

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War es das für Lex Luthor?

Ja, war er nun dabei? Jesse Eisenberg klärt "Justice League"-Frage

Ja, war er nun dabei? Jesse Eisenberg klärt "Justice League"-Frage
21 Kommentare - Mo, 12.03.2018 von N. Sälzle
Im Zentrum vieler Gerüchte rund um "Justice League" stand und steht Lex Luthor. Doch was geschah mit den vermeintlich geschnittenen Szenen von Jesse Eisenberg wirklich?
Achtung, diese Meldung enthält Spoiler!

Spekulationen und Gerüchte gab es im Vorfeld von Justice League viele. Selbst im Nachgang wird noch eifrig über die Wenns und Abers diskutiert. Der Regiewechsel für die Nachdrehs und diese selbst liefern ja auch jede Menge Material und Raum für Fantasien, die womöglich auf dem einen oder anderen Körnchen Wahrheit beruhen. Eine Frage, die Jesse Eisenberg am besten beantworten kann, ist folgende: War er nun dabei oder nicht?

Bekanntermaßen tritt Eisenberg in der Post-Credits-Szene mit Joe Manganiello als Deathstroke wieder kurz als Lex Luthor in Erscheinung, den er bereits in Batman v Superman - Dawn of Justice verkörperte. Glaubt man verschiedenen Gerüchten, so hätte der für gewöhnlich glatzköpfige Superman-Schurke allerdings auch im Film selbst auftauchen müssen. Konzeptzeichnungen, die ihn in einer Zelle zeigen, schienen dies zu bestätigen.

Doch dem ist nicht so. In einem Interview wurde Eisenberg gefragt, ob er in Justice League eine größere Rolle hätte einnehmen sollen, aber nein, sagt er, er war immer nur in dieser Post-Credit-Szene zu sehen. Direkt auf besagte Gerüchte angesprochen, wonach einige seiner Luthor-Szenen entfernt wurden, erklärte Eisenberg, er habe keine weiteren Szenen gehabt. Im Gegenteil, man habe sogar noch ein paar Dinge hinzugefügt.

Dass nichts geschnitten wurde, ist ja ganz nett zu wissen. Aber was meint Eisenberg wohl mit den "hinzugefügten Dingen"? Wenn das mal nicht erneut die Gerüchteküche anheizt, statt endlich für Ruhe zu sorgen. Wenigstens wissen wir, dass auch die Schauspieler zumeist im Dunkeln tappen, was die Pläne von DC Films und Warner Bros. angeht. Eisenberg ergänzt nämlich, dass er sehr gerne wieder als Lex Luthor auf die Leinwand zurückkehren würde, weil es einer der spaßigsten Charaktere sei, die er je spielen durfte. Die Wahrheit sei jedoch, dass er keine Ahnung habe, was Warner Bros. derzeit plant.

Quelle: Variety
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21 Kommentare
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Silencio : : Moviejones-Fan
12.03.2018 18:51 Uhr
0
Dabei seit: 17.08.17 | Posts: 2.417 | Reviews: 54 | Hüte: 290

Habe ich irgendwo geschrieben, dass "Batman v. Superman" eine Adaption von Frank Millers "The Dark Knight Returns" wäre? Nein, da steht, dass der Streifen nur so vor Einfällen von Frank Miller strotzt, nicht dass das eine Adaption wäre. Genauer lesen.

Ob irgendwas als unverfilmbar gilt ("300" wohl eher nicht, über die Schlacht an den Thermopylen gab es auch bereits Filme - die Miller selbst inspiriert haben, wie er zugibt), ist da vollkommen egal. Es gibt genug Stoffe, die als unverfilmbar galten ("Der Herr der Ringe" zum Beispiel), das heißt nicht, dass sie es auch sind. Und man muss halt auch nen guten Film draus machen...

"I am not fucking around here, I believe a well-rounded film lover oughta have something to say about Jean-Luc Godard and Jean-Claude Van Damme."

-Vern

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ChrisGenieNolan : : DetectiveComics
12.03.2018 18:42 Uhr
0
Dabei seit: 19.08.12 | Posts: 17.141 | Reviews: 19 | Hüte: 398

BvS ist keine Adaption von TDKReturn‘s ... Snyder hat sich da inspirieren und orientieren lassen... aber was solch‘s ... der Mann ist ehe keine Visionäre *hust hust* . 300 gilt damals auch unverfilmbar. genau so wie the watchmen... also wenn dieser Mann keine Visionäre oder nur beschissene Filme machen, dann hat er in Hollywood nichts zu suchen. *hust hust*

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Silencio : : Moviejones-Fan
12.03.2018 18:19 Uhr
0
Dabei seit: 17.08.17 | Posts: 2.417 | Reviews: 54 | Hüte: 290

@KingLPD:

"somit hast du deine eigene glaubwürdigkeit begraben, auch [...] grenzt es an blasphemie diesen mann keine vision sowie bildgewalt zuzuschreiben... "

Du, ob du mich für glaubwürdig hältst oder nicht, das ist mir ziemlich egal. Ein paar Superlative aneinanderzureihen ergibt aber keine Argumentation, ich werde aber trotzdem auf deinen inhaltsleeren Kommentar da antworten: Dass Snyder keine Vision hätte, habe ich nie behauptet. Natürlich hat er eine, die hat jeder Regisseur. Eine Vision alleine macht aber noch keinen guten Film. Hinzukommt, dass Snyders Vision keine besonders originelle ist. Für "Man of Steel" hat er sich bei Terence Malick und Christopher Nolan bedient, "Batman v Superman" strotzt nur so vor Einfällen, die von Frank Miller übernommen wurden, sein erster Film war ein Remake und "300" schwamm auf der von Robert Rodriguez losgetretenen Welle mit, Frank Miller möglichst originalgetreu auf die Leinwand zu bringen (die Miller dann mit seinem "Spirit" wieder begraben hat - auch wenn der natürlich eigentlich eine Will Eisner Figur ist). Was daran wirklich "visionär" sein soll, darfst du mir natürlich gerne erklären, ich bin neuen Blickwinkeln ganz aufgeschlossen. Aber sich auf die Schultern von Riesen zu stellen, macht einen selbst eben nicht größer.

"und beschissene filme könnte ich jetzt keinen einzigen dem werten herren zuordnen... "

Dann lerne doch einfach mal ein bisschen was über Drehbuch, Bildgestaltung und Inszenierung. Persönlich halte ich für sowas immer Bücher ganz toll, aber mittlerweile kann man da auch bei YouTube einige tolle Videos zu finden, die echt informativ sind. Hier zB der erste Teil einer Serie über "Batman v. Superman" von jemandem, der Snyder gegenüber für gewöhnlich wesentlich positiver eingestellt ist. Viel Spaß!

"wo auch immer dein zorn bzw. deine wut bzgl. diesen menschen herkommt, probiere sie auf moviejones zu unterdrücken... Danke"

Sonst noch irgendwelche Wünsche? Möchtest du meine Kreditkartennummer? Soll ich dir nen Milkshake machen? Träum weiter.

"I am not fucking around here, I believe a well-rounded film lover oughta have something to say about Jean-Luc Godard and Jean-Claude Van Damme."

-Vern

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base332 : : Moviejones-Fan
12.03.2018 18:02 Uhr
0
Dabei seit: 26.05.15 | Posts: 249 | Reviews: 0 | Hüte: 1

Duck-Anch-Amun

alles klar danke für deine auflistung

vermutlich finde ich den JL film ganz gut weil ich eben kein fan bin und daher auch keine besonderen hintergrund infos oder erwartungen hatte


und ja das mit den raus posaunen fand ich auch bissl seltsam
ebenso die 2 chars. cyborg und flash eigentlich nur blass waren aber nun gut vieles wird mir denke ich mal auch garnicht aufgefallen sein

Gedanken sind geistige Vögel

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KingLPD : : Moviejones-Fan
12.03.2018 17:34 Uhr
0
Dabei seit: 23.03.16 | Posts: 80 | Reviews: 1 | Hüte: 9

@silencio. somit hast du deine eigene glaubwürdigkeit begraben, auch nachdem du nicht müde wirst es immer zu erwähnen wie beschissen du snyder findest grenzt es an blasphemie diesen mann keine vision sowie bildgewalt zuzuschreiben... und beschissene filme könnte ich jetzt keinen einzigen dem werten herren zuordnen... wo auch immer dein zorn bzw. deine wut bzgl. diesen menschen herkommt, probiere sie auf moviejones zu unterdrücken... Danke

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Duck-Anch-Amun : : Moviejones-Fan
12.03.2018 17:22 Uhr
0
Dabei seit: 15.04.13 | Posts: 11.510 | Reviews: 45 | Hüte: 774

@base332
Ich bin bekannterweise kein Fan von Batman v Superman, weil der Film einfach vieles falsch macht und es einfach teilweise ne unrunde Geschichte ist. Aber im Gegensatz zu Justice League ist dies einfach ein deutlich besserer Film, einer der gut altern wird, während Justice League in paar Monaten komplett vergessen sein wird.
Ich will eigentlich nicht drauf rumreiten, aber Justice League hat von vorne bis hinten massive Probleme, wirkt wie ein Flickwerk, es gibt keine gerade Linie und gemessen am Potenzial und der Bedeutung dieser Figuren ist das Ergebnis einfach enttäsuchend.
1. Schwacher Schurke, fehlende Motivation, nie aufkommende Bedrohung
2. Cyborg und Flash welche blass bleiben und wir nicht kennen. Bedeutung der Helden nicht wichtig, da nur Superman die Welt retten kann
3. manch dämlicher Dialog (z.B Aquaman der vor der gesamten Kleinstadt rumposaunt wer Bruce Wayne eigentlich ist)
4. MacGuffin, welches einfach ohne viel Erklärung vorhanden ist
5. viele Nebenhandlungen, welche einfach nicht in den Film gehören (z.B Aquaman und Mera-Szene)
6. typischer DC-CGI-Endkampf
7. teilweise heftige Schnitte und Wechsel des Settings, unterschiedlicher Ton immer wieder spürbar.
8. Momente aus BvS spielen plötzlich keine Rolle mehr

So, dies sind einige Probleme, mache größer, manche kleiner. JL hat auch gute Momente, ohne Frage und er macht tatsächlich viel Spaß. Zudem macht er nicht mehr falsch als andere Superheldenfilme (z.B den Schurken betreffend). Trotzdem muss man einfach daran denken, dass dies das Äquivalent zu Avengers sein müsste. Und dafür ist der Film einfach zu unterdurchschnittlich und dies trotz brillantem Cast, guten Ideen und jeder Menge Potenzial.

Aber ich bin sicher, dass es hätte schlimmer werden können. Wenn man so recherchiert, welche Szenen es nicht in den Film schafften, dann hat Whedon tatsächlich einen passablen Film hinbekommen aus den Snyder-Bruchstücken.

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ChrisGenieNolan : : DetectiveComics
12.03.2018 17:14 Uhr
0
Dabei seit: 19.08.12 | Posts: 17.141 | Reviews: 19 | Hüte: 398

aber wenn ich das richtig sehe und der großteil der fans oder community den JL film mies fand warum denn eigentlich ?
sagen wir mal so @base332: Wenn man sich mit DC Comics und deren Vorlage, storieline auskennt? Und JL Bücher gelesen habe und JL Animation gesehen habe und JL der Film sieht ? Kann man nur den Kopf schütteln...

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base332 : : Moviejones-Fan
12.03.2018 17:02 Uhr
0
Dabei seit: 26.05.15 | Posts: 249 | Reviews: 0 | Hüte: 1

verstehe ich das richtig das der konsens lautet das der JL film nicht gut war ?

weil ich als eigentlicher nicht fan fand den film eigentlich sehr gut um längen besser als batman v superman denn den film fand ich einfach nur unterirdisch schlecht ganz im gegensatz zu den justice league film der konnte mich sehr gut unterhalten

auch wenn der nächste satz vermutlich vielen nicht gefällt aber naja "macht man nix drann" sagt en kollege immer^^
ich finde eisenberg ebenfalls schlecht als lex
hätte da lieber einen älteren kerl gehabt als son jungen burchen


aber wenn ich das richtig sehe und der großteil der fans oder community den JL film mies fand warum denn eigentlich ?

wie gesagt bin kein fan kenn mich mit den superhelden universen nicht so gut aus

Gedanken sind geistige Vögel

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Silencio : : Moviejones-Fan
12.03.2018 16:53 Uhr
0
Dabei seit: 17.08.17 | Posts: 2.417 | Reviews: 54 | Hüte: 290

Und "New Mutants" war schon abgedreht und eine wesentlich kleinere Produktion. Kaum vergleichbar.

"I am not fucking around here, I believe a well-rounded film lover oughta have something to say about Jean-Luc Godard and Jean-Claude Van Damme."

-Vern

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ChrisGenieNolan : : DetectiveComics
12.03.2018 16:52 Uhr
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Dabei seit: 19.08.12 | Posts: 17.141 | Reviews: 19 | Hüte: 398

ein Jahr nach hinten verschieben. Das ist rein finanziell gar nicht stemmbar.

So ein Quatsch... Fox hat seinen Horror Mutanten auch nach hinten verschoben. Snyder hat eine beschissene Film gedreht ? Okay,.. hier steige ich aus smile

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Silencio : : Moviejones-Fan
12.03.2018 16:34 Uhr
0
Dabei seit: 17.08.17 | Posts: 2.417 | Reviews: 54 | Hüte: 290

Das ist ein sehr simpler Blick auf die Filmindustrie. Man kann nicht "mal eben" die Produktion eines Blockbusters, an dem wortwörtlich tausende Leute arbeiten, ein Jahr nach hinten verschieben. Das ist rein finanziell gar nicht stemmbar. Der Snyder hätte im Gegenzug mal lieber keine beschissenen Filme drehen können...

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-Vern

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ChrisGenieNolan : : DetectiveComics
12.03.2018 16:29 Uhr
0
Dabei seit: 19.08.12 | Posts: 17.141 | Reviews: 19 | Hüte: 398

Dann hätte WB auch JL komplett 1 Jahr nachhinten schieben können, und Snyder nach BvS rauskicken können. Aber das tat die nicht... weil die Sündenböcke gesucht habe und der heißt nun mal Snyder

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Silencio : : Moviejones-Fan
12.03.2018 16:26 Uhr
0
Dabei seit: 17.08.17 | Posts: 2.417 | Reviews: 54 | Hüte: 290

Klar hat Warner direkt von Anfang an gepfuscht. Die haben ja immerhin Zack Snyder engagiert...

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-Vern

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ChrisGenieNolan : : DetectiveComics
12.03.2018 16:20 Uhr
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Dabei seit: 19.08.12 | Posts: 17.141 | Reviews: 19 | Hüte: 398

Niemand steckt Millionen von Dollars in Nachdrehs, wenn er meint, die würden nichts bringen. Dass das hinterher nichts vernünftiges bei rumkommt, kann man vorher nicht wissen @Silencio: mmmhhh ... SSquark lässt grüßen smile ... klar bei nachdrehe ist immer so ne Sachen. WW hatte auch kleinen nachdrehe gehabt,.. als der testscreeing 50/50 war.. hinterher war der Film deutlich besser ... und wieso nicht bei JL ? mMn WB hat von vorne rein gepfuscht und JL war angelaufen

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Silencio : : Moviejones-Fan
12.03.2018 16:07 Uhr
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Dabei seit: 17.08.17 | Posts: 2.417 | Reviews: 54 | Hüte: 290

@CGN:

Niemand steckt Millionen von Dollars in Nachdrehs, wenn er meint, die würden nichts bringen. Dass das hinterher nichts vernünftiges bei rumkommt, kann man vorher nicht wissen (und bevor mir jetzt jemand kommt mit "Nachdrehs funktionieren nie!" - das ist einfach falsch), aber der Versuch muss es wohl wert gewesen sein. Die Nachdrehs waren wohl vor allem dazu gedacht, die Handlung kohärenter zu machen. Überraschung: die inkohärente Handlung war schon Kritikpunkt bei Snyders "Sucker Punch" und "Batman v Superman"...

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-Vern

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