Spekulationen und Gerüchte gab es im Vorfeld von Justice League viele. Selbst im Nachgang wird noch eifrig über die Wenns und Abers diskutiert. Der Regiewechsel für die Nachdrehs und diese selbst liefern ja auch jede Menge Material und Raum für Fantasien, die womöglich auf dem einen oder anderen Körnchen Wahrheit beruhen. Eine Frage, die Jesse Eisenberg am besten beantworten kann, ist folgende: War er nun dabei oder nicht?
Bekanntermaßen tritt Eisenberg in der Post-Credits-Szene mit Joe Manganiello als Deathstroke wieder kurz als Lex Luthor in Erscheinung, den er bereits in Batman v Superman - Dawn of Justice verkörperte. Glaubt man verschiedenen Gerüchten, so hätte der für gewöhnlich glatzköpfige Superman-Schurke allerdings auch im Film selbst auftauchen müssen. Konzeptzeichnungen, die ihn in einer Zelle zeigen, schienen dies zu bestätigen.
Doch dem ist nicht so. In einem Interview wurde Eisenberg gefragt, ob er in Justice League eine größere Rolle hätte einnehmen sollen, aber nein, sagt er, er war immer nur in dieser Post-Credit-Szene zu sehen. Direkt auf besagte Gerüchte angesprochen, wonach einige seiner Luthor-Szenen entfernt wurden, erklärte Eisenberg, er habe keine weiteren Szenen gehabt. Im Gegenteil, man habe sogar noch ein paar Dinge hinzugefügt.
Dass nichts geschnitten wurde, ist ja ganz nett zu wissen. Aber was meint Eisenberg wohl mit den "hinzugefügten Dingen"? Wenn das mal nicht erneut die Gerüchteküche anheizt, statt endlich für Ruhe zu sorgen. Wenigstens wissen wir, dass auch die Schauspieler zumeist im Dunkeln tappen, was die Pläne von DC Films und Warner Bros. angeht. Eisenberg ergänzt nämlich, dass er sehr gerne wieder als Lex Luthor auf die Leinwand zurückkehren würde, weil es einer der spaßigsten Charaktere sei, die er je spielen durfte. Die Wahrheit sei jedoch, dass er keine Ahnung habe, was Warner Bros. derzeit plant.