Idris Elba, Tom Hiddleston, Tom Hardy, Henry Cavill, Cillian Murphy oder doch lieber Bridgerton-Star Regé-Jean Page? Das sind nur die berühmtesten Namen einer ellenlangen Liste, die für die nächste Darbietung als berühmtester Agent der Welt ins Rennen geschickt werden. Noch bevor James Bond - Keine Zeit zu sterben überhaupt in den Kinos ausgestrahlt wurde, diskutierte man die Nachfolge von Daniel Craig eifrig. Nun folgt die Ernüchterung für Gossip-Fans:
In den Augen von James Bond-Produzentin Barbara Broccoli erübrigen sich die Spekulationen zum aktuellen Zeitpunkt. Gegenüber Deadline verriet sie, dass sich "noch niemand im Rennen" befände, da man aktuell noch mit der Frage beschäftigt sei, wohin es mit dem 007-Universum gehen soll.
Für Broccoli steht mittlerweile fest, dass für Bond-Fans mit dem nächsten Eintrag erneut ein radikaler Umbruch anfällt. Man bespreche aktuell, wie man der Figur (und damit auch dem Franchise) neues Leben einhauchen könne. Bevor man sich nicht für eine neue Marschrichtung entschieden habe, könne man auch nicht am Drehbuch arbeiten. Logischerweise hat man dann wohl auch keine Kapazitäten für etwaige Castingerwägungen.
Auch zum Zeitplan für den dann mittlerweile 26. James Bond-Film hat Barbara Broccoli etwas zu sagen, dass nicht unbedingt zu einem Freudenschrei einlädt. Nach Ihrer Einschätzung ist man noch mindestens zwei Jahre von den Dreharbeiten eines neuen Agenten-Thrillers entfernt.
Die Aussagen wurden im Rahmen einer privaten Veranstaltung im Zentrum Londons getätigt, bei der Broccoli und ihr Bruder Michael G. Wilson für ihre Verdienste in der Filmwelt mit der höchsten zu vergebenden Auszeichnung des British Film Institute geehrt wurden: der "BFI-Fellowship". Nach wie vor weiß man damit lediglich, dass der Geheimagent James Bond weiterhin von einem britischen Mann gespielt werden soll.