Über Batman v Superman - Dawn of Justice wurde schon viel geredet und auch von vielen geredet. Jeremy Irons, der Bruce Waynes (Ben Affleck) unerschütterlichen Butler Alfred Pennyworth spielt, hält sich da noch eher am Rand. Immerhin, der Hollywood Reporter konnte ihm jetzt ein paar Aussagen entlocken, die neugierig machen, wie der neue Alfred wohl sein wird.
Irons räumt zwar ein, dass es keine große Rolle ist, was in Anbetracht dessen, dass sich in Batman v Superman - Dawn of Justice schon fast die komplette Justice League versammelt, auch nicht weiter überrascht. Die Arbeiten am Film fand er aber nicht so anders als damals bei Stirb langsam - Jetzt erst recht, wo er Bruce Willis quer durch New York City hetzte. Und sein Alfred soll sich doch ein ganzes Stück von den Versionen des Charakters unterscheiden, die bis wir bisher gesehen haben. Zack Snyder habe sehr klare Vorstellungen von dem gehabt, was er wollte, berichtet Irons. Er würde einfach sagen, dass dieser Alfred vielleicht zupackender ist als ein normaler Butler.
Beim Frühstückmachen und Erteilen weiser Ratschläge, wie es Michael Caine so gut konnte, scheint es also nicht bleiben. Nicht auszuschließen, dass der Irons-Alfred von Batman v Superman - Dawn of Justice sogar eine Art Sparringspartner oder Kampftrainer für seinen Schützling sein wird, ähnlich, wie es Gotham in Ansätzen praktiziert - wobei Bruce dort noch weit davon entfernt ist, Batman zu werden. Nichts gegen Caine oder Michael Gough, aber ein etwas aktiverer Alfred, der selbst austeilen kann, wenn es drauf ankommt, hätte doch auch was. Oder würde euch das gegen den Strich gehen?
Batman v Superman - Dawn of Justice hat seine Dreharbeiten beendet und den Deutschlandstart am 24. März 2016 weiter fest im Blick.