Update 2: Auch Joe Manganiello ist bereit für Deathstroke, anders lässt sich sein Tweet unten kaum interpretieren! Ohne Worte, aber das Bild spricht für sich.
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Update: Wie sich herausstellt, hat Gareth Evans seine Beteiligung am Deathstroke-Film schon vor Tagen auf Instagram angeteast. Ziemlich eindeutig sogar, wie ihr unten sehen könnt.
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Wie genial ist das denn! Slade Wilson aka Deathstroke, der härteste Söldner des DC Comics-Universums (im Arrow-verse ja von Manu Bennett verkörpert) soll im Kino noch größer rauskommen als gedacht. Und Joe Manganiello, der einem fast schon ein bisschen leidtun konnte, da es so aussah, als falle er den massiven Änderungen am The Batman-Skript zum Opfer, darf ihn weiterhin spielen - unter der Regie und nach einem Drehbuch von Gareth Evans.
Aber jetzt mal in Ruhe. Evans, der sich mit seinen Actionkrachern The Raid und The Raid 2 einen Namen gemacht hat, führt Gespräche mit Warner Bros. (noch in einem frühen Stadium!), um einen Deathstroke-Film zu schreiben und zu inszenieren. Mit Manganiello, der zuvor als Widersacher für Ben Affleck in The Batman vorgesehen war, als Affleck dort noch den Regieposten innehatte. Ihr erinnert euch sicher an das von Affleck auf Twitter veröffentlichte Deathstroke-Testmaterial, Falls nicht, scrollt einfach runter. Dann kam Matt Reeves, löste Affleck als Regisseur ab, kloppte dessen Drehbuch in die Tonne und fing damit noch einmal ganz von vorne an.
Für Manganiello verhieß das nichts Gutes, aber er hat Glück - selbst wenn er bei The Batman wirklich raus sein sollte. Evans wurde wohl zunächst Justice League Dark angeboten. Er lehnte jedoch ab und beeindruckte die DC-Bosse stattdessen mit seinem Deathstroke-Pitch, woraufhin sie beschlossen, einen Spin-off-Film voranzutreiben. Vielleicht ja als Teil dieses neuen, vom DC Extended Universe unabhängigen (und immer noch namenlosen) Banners für eigenständige DC-Comicverfilmungen, unter dem auch der Joker-Film erscheinen soll. Und weil es nun ein Solofilm ist, wird Deathstroke wohl kaum als reiner Superschurke dargestellt werden, sondern eher als Antiheld.
— Ben Affleck (@BenAffleck) 29. August 2016
— Joe Manganiello (@JoeManganiello) 27. Oktober 2017