Anzeige
Anzeige
Anzeige

Justice League

News Details Kritik Trailer
Affleck doch bald raus?

"Justice League"-Batman traditioneller - Neuer deutscher Trailer & Bilder (Update)

"Justice League"-Batman traditioneller - Neuer deutscher Trailer & Bilder (Update)
78 Kommentare - So, 20.08.2017 von N. Sälzle
In "Justice League" tickt Batman völlig anders, als er das noch bei seinem Ausraster gegen Superman tat. Doch wieder macht eine Frage die Runde: Wie lange ist Ben Affleck noch an Bord?

Update 3: Für Justice League ist ein weiteres Promo-Bild aufgetaucht, mit individuellen Motiven aller Mitglieder. Derweil ließ Casey Afflecks Agent verlauten, der jüngere Affleck habe sich mit seiner Aussage über Ben Afflecks Batman-Zukunft (siehe das erste Update dieser News) nur einen Spaß erlaubt und kein Wissen aus erster Hand weitergegeben. Tun wir also mal so, als wäre nichts passiert, bis wir Gegenteiliges erfahren.

++++

Update 2: Nach der Batman-Diskussion gibt es erst mal wieder etwas zu sehen. Mit dem neuesten Promo-Bild und dem neuen deutschen Trailer zu Justice League, einer kürzeren Version des Comic-Con-Trailers!

"Justice League" Trailer 2 (dt.)

++++

Update: Kümmerte uns am vergangenen Morgen noch die Frage, mit welcher Art Batman wir es im Justice League-Film zu tun bekommen, müssen wir nun ein weiteres Mal bangen, ob uns Ben Affleck darüber hinaus überhaupt als Dunkler Ritter erhalten bleibt.

Schon vor einigen Wochen machten Berichte und Gerüchte die Runde, nach Justice League könnte für Affleck Schluss sein. Die Verpflichtung eines neuen Darstellers für die Rolle des Bruce Waynes hätte damit auch Konsequenzen für The Batman. Zuerst verließ Affleck den Regieposten des Batman-Soloabenteuers, dann verkündete der neue Regisseur Matt Reeves, mit einem völlig neuen Drehbuch durchstarten zu wollen, und schließlich munkelte man, der Film könnte auch seinen Hauptdarsteller verlieren. Während der San Diego Comic-Con riss Affleck das Ruder aber herum.

Umsonst, wenn sich Bruder Casey Affleck tatsächlich verplappert hat. Während der Radiosendung Dale & Holley With Keefe sprach Casey Affleck davon, dass sein Bruder als Batman ganz okay gewesen sei. Tatsächlich sei er sogar großartig gewesen, lobt er. Doch er gehe nicht davon aus, so leid es ihm tue, dass Ben den nächsten Film noch machen werde.

Als der Interviewer entsetzt nachhakte, ruderte der jüngere Affleck zurück und erkundigte sich, ob sich dies als Eilmeldung qualifiziere. Denn eigentlich habe er sich das alles gerade erst ausgedacht. Wenngleich Casey Affleck sofort eingelenkt und seine Aussage revidiert hat, ist diese doch reichlich auffällig und passt zugleich zu den Meldungen des Hollywood Reporter, für Affleck könnten die Tage als Batman bereits gezählt sein.

+++++

Wie dürfen wir uns Batman in Justice League vorstellen? Insbesondere nach der turbulenten Achterbahnfahrt, die der Film mittlerweile hinter sich hat, und den Nachdrehs, von denen es heißt, man solle sich keine Sorgen machen. Und vor allem: nachdem sich Batman in Batman v Superman - Dawn of Justice doch von einer sehr finsteren Seite gezeigt hat.

Traditioneller soll es werden, verspricht Ben Affleck nun in einem Interview. In Batman v Superman - Dawn of Justice habe Batman seine ganze Wut auf Superman (Henry Cavill) gerichtet, weil seine Mitarbeiter bei dessen Schlacht mit General Zod (Michael Shannon) gestorben sind. Diese Wut führte dazu, dass er ein bisschen irrational handelte. In Justice League werde man hingegen wieder einen traditionelleren Batman erleben, einen Helden, der die Dinge auf seine Weise regelt, aber dafür da ist, Menschen zu helfen und zu retten.

Um es auf den Punkt zu bringen, fasst Affleck zusammen: Der "neue" Batman entspricht viel mehr der Version, wie er üblicherweise dargestellt wird, dem Dunklen Ritter, den man im durchschnittlichen Batman-Comic vorfindet. Durchschnitt solle man dabei aber nicht falsch auffassen. Justice League habe eine ziemlich coole Handlung, gewissermaßen eine Story über Multilateralismus. Kein schlechtes Thema, findet Affleck. Batman werde nun in die Position gebracht, andere Leute finden, kontaktieren und dazu überreden zu müssen, etwas zu tun. Das Drama im Film erwächst zum Teil aus der Frage, ob das Team zusammenkommt oder nicht, ein ganz anderer Tenor als bei Batman v Superman - Dawn of Justice.

Für die Fledermaus geht es also "back to the roots". Wie dies auf der großen Leinwand aussieht, das dürfen wir uns ab dem 16. November anschauen, wenn sich die DC-Superhelden zusammenraufen, um sich ihrem gemeinsamen Feind zu stellen.

Mehr zum Thema
Horizont erweitern
Was denkst du?
Ich stimme den Anmelderegeln beim Login zu!
78 Kommentare
1 2 3 4 5 6
Avatar
AlexanderDeLarge : : Moviejones-Fan
18.08.2017 02:49 Uhr
0
Dabei seit: 05.08.13 | Posts: 707 | Reviews: 8 | Hüte: 6

Habe den Justice League Trailer im Kino gesehen und bin endgültig überzeugt dass ich das nicht sehen will.

Avatar
Mindsplitting : : Moviejones-Fan
18.08.2017 00:28 Uhr | Editiert am 18.08.2017 - 00:40 Uhr
0
Dabei seit: 18.12.14 | Posts: 1.042 | Reviews: 0 | Hüte: 49

@Batman76:

Für mich wäre Afflek als Schauspieler unten durch wenn er vorzeitig "abbricht".

Wer sich als Schauspieler für ein Filmuniversum entscheidet, soll auch bleiben bis es einen sauberen Abschluss gibt.

Rober Downey Jr. Scheint schon seit längerem nicht mehr wirklich lust auf Iron Man zu haben. Aber weder macht er das öffentlich mies, noch wirft er alles hin.

Er bleibt bis Infinity War vorbei ist und gut ist.

Kurz gesagt: Er macht seinen Job!

Craig hatte auch keine Lust mehr auf Bond, aber bleibt noch ein bisschen smile Er tut was ein "Entertainer" nunmal macht. Er macht seinen job und macht seine Fans glücklich.

Sowas erwarten die Fans von einem Schauspieler einfach, immerhin werden die dafür auch fürstlich entlohnt.

Es ist ein Job, und wir Fans sind die Kunden. Wenn man mit seinen Fans bricht, kriegt die Karriere nicht selten einen großen Knick. Das haben schon viele Schauspieler erlebt, den Sturz von ganz oben nach ganz unten. Nicht weil sie schlecht sind, sondern weil sie nicht das machen was die Fans nunmal sehen wollen.

Weiß nicht ob ich richtig liege. Aber siehe Edward norton. Seid er die MCU Rolle abgelehnt hat, habe ich keinen guten Film mehr mit ihm in der Hauptrolle gesehen. Höchstenfalls Nebenrollen in guten Filmen. Davor hatt er einige gut Hauptrollen. Illusionist, Down the Valley, Italian Job, Red Dragon, The Score.. Seit seinem Bruch mit den Fans und dem Studion bis auf die Rolle in Grand budapest Hotel nichts mehr.

Hollywood ist klein, und nen Wankelmütiger egoistischer Schauspieler will anscheinend keiner mehr haben. Erst recht nicht, wenn man eine mehrteilige Reihe plant. Da nimmt man lieber die, von denen man weiß das sie notfalls in den saueren Apfel beißen und bis zum Schluss bleiben.

Avatar
ChrisGenieNolan : : DetectiveComics
18.08.2017 00:02 Uhr
0
Dabei seit: 19.08.12 | Posts: 17.126 | Reviews: 19 | Hüte: 398

Uhhh. Bessere Fotoshop, haben die ja nicht gefunden oder ?

Avatar
Batman76 : : Moviejones-Fan
17.08.2017 19:13 Uhr
0
Dabei seit: 12.12.11 | Posts: 1.082 | Reviews: 0 | Hüte: 87

müssen wir nun ein weiteres Mal bangen, ob uns Ben Affleck darüber hinaus überhaupt als Dunkler Ritter erhalten bleibt.

Affleck spielt weiterhin Batman. Ach ne, doch nicht. Oder vielleicht doch. Alles ist toll. Nee, doch nicht.

Dieses Rumgeeiere finde ich allmählich echt lächerlich. Natürlich wäre es PR- technisch nicht klug, wenn Affleck noch vor Erscheinen des JL- Filmes offen bekennt: "Ich hab keinen Bock mehr."

Aber dieses Wischiwaschi- Geschwätz und diese Halbwahrheiten. Ich finde, das ist den Fans der FIlme gegenüber nicht fair. Schon als Affleck den Regieposten für "The Batman" niedergelegt hatte, obwohl er kurz zuvor in einer vielgesehenen US- Talkshow noch versichert hat, er führe Regie bei diesem Film, dachte ich: "Alter, warum hälst du nicht einfach mal den Rand!"

Die Entscheidung, als Regisseur zurückzutreten, hat er bestimmt nicht spontan getroffen.

Und nun der gleiche Tanz bei seinem Job als Darsteller? Klar es sind Gerüchte.

Aber wie heißt es so schön: Wo Rauch ist, da ist auch Feuer.

"With great power comes great responsibility!"

"To boldly go, where no one has gone before!"

"Bei der Macht von Grayskull, ich habe die Zauberkraft!"

Avatar
Solgort : : Moviejones-Fan
17.08.2017 19:04 Uhr
0
Dabei seit: 24.06.15 | Posts: 280 | Reviews: 0 | Hüte: 26

"Ich würde sagen dass der Batman von Burton (bis heute mein Favorit) und Nolan relativ ähnlich sind. Der Hauptunterschied liegt mMn u.a. am Universum. Burton macht eher einen Comic Film während Nolan eher einen Spielfilm gemacht hatte. Beide Versionen haben mMn nicht getötet. Sie haben die Leute teilweise etwas rabiat ausgeschaltet, ja, aber getötet wüsste ich nicht. Das Ende vom Joker bei Burton fällt da in eine Grauzone."

Vor der Joker Szene im ersten Burton Batman hat Batman noch einen Faustkampf mit einem Schläger im Glockenturm, den er letztlich mit seinen Beinen umklammert und in den Schacht wirft.
Bei der Szene ists das dann spätestens mit dem Nicht-Töten gewesen. Vorher hat er zwar auch schon auf viele Leute geschossen und besetzte Fahrzeuge gesprengt etc. - aber da würd ich bei allem noch sagen dass er im Bezug auf den Tod etwaiger Evil-Minions "bewusst fahrlässig" gehandelt hat - man könnte noch überlegen dass er davon ausging, dass es gut ausgeht.
Aber bei dem Typ im Glockenturm - no way.
Da war glaub ich oft so dieses Problem, das nicht nur Batman hatte, das in der Zeit rum Filmhelden gerne mal Schlägertypen der Schurken en Masse gekillt haben, und dann erst in den Szenen mit dem bösen Anführer einen auf "Ich hab ja eigentlicht einen Kodex" gemacht haben.


Avatar
Watchman : : Moviejones-Fan
17.08.2017 17:59 Uhr
0
Dabei seit: 30.04.13 | Posts: 282 | Reviews: 0 | Hüte: 26

@ Duck-Anch-Amun

So ähnlich war es bei mir auch. Zu der Batman Serie, die ich als Kind geliebt habe, kamen dann halt noch Comics dazu. Überwiegend decken sich die Darstellungen der Serie und der Comics auch. Wie gesagt, ab und zu gibts immer Ausreißer wenn eine Story geschrieben wurde, die Batman etwas anders zeigt. Gibts ja bei allen Superhelden. (In Flashpoint Paradox zB ist Thomas Wayne Batman, benutzt Pistolen und tötet seine Gegner. )

Ich würde sagen dass der Batman von Burton (bis heute mein Favorit) und Nolan relativ ähnlich sind. Der Hauptunterschied liegt mMn u.a. am Universum. Burton macht eher einen Comic Film während Nolan eher einen Spielfilm gemacht hatte. Beide Versionen haben mMn nicht getötet. Sie haben die Leute teilweise etwas rabiat ausgeschaltet, ja, aber getötet wüsste ich nicht. Das Ende vom Joker bei Burton fällt da in eine Grauzone.

In Bezug auf Whedon muss ich dir zustimmen. Auch bezüglich der Russos. Man kann doch schon Einflüsse von ihnen erkennen. Ich denke ein gewisser Einfluss lässt sich auch nicht vermeiden. Sonst könnte Marvel ja irgend jemanden auf den Regiestuhl setzten und es würde keinen Unterschied machen.

Ich bin trotzdem davon überzeugt, dass die Regisseure in ihrer Entscheidung und Kreativität nicht unerheblich beeinflusst und beschränkt werden. Aus den bisherigen FIlmen erkenne ich schon einen gewissen Regiestil der sich durch alle Marvelfilme zieht. Mal mehr mal weniger. Gewisse Szenen wirken in verschiedenen Filmen alle gleich. Das ist schon auffällig. Aber natürlich kann Marvel nicht jede Sekunde vorschreiben was wie passieren soll.

Bei den Differenzen von Whedon und Marvel haste sicherlich auch nicht ganz Unrecht und führst gute Punkte an. Aber an sich ist es das was ich auch meinte. Marvel gibt den Regisseuren schon vor was sie wie zu tun haben. Wie gesagt, natürlich schreiben sie nicht alles vor, sondern wohl eher Schlüsselszenen etc. Zb wollte Marvel unbedingt, dass in Wintersoldier der Helicarrier in den Hudson River abstürzt obwohl die Russos es nicht wollten. Er stürzte ab. Ich meine schon erkennen zu können, dass Merval versucht ein einheitliches Bild in seinen Filmen zu erzeugen. Klar, jeder Regisseur ist etwas anders, aber wenn man einen Marvel Film sieht, soll man diesen auch schnell als solchen erkennen ohne zu wissen ob es ein Marvel Film ist oder nicht. Kann mich da natürlich irren, das Gefühl habe ich.

Bei Wright gab es ja anscheinend mehrere kreative Differenzen. Als jemand der keine Fortsetzungen dreht (Marvel hätte von ihm sicherlich noch min. Teil 2+3 erwartet) und gerne eigene und originelle Filme macht (das würde deiner Argumentation folgen) war die Zusammenarbeit eh zum Scheitern verurteilt. Sehr sehr schade, denn Wright halte ich momentan für einen sehr guten Regisseur mit Unterscheidungsmerkmal. Hätte von ihm sehr gerne Ant-Man gesehen.

Insofern gebe ich dir also schon Recht. Jeder Regisseur lässt etwas von sich einfließen, allerdings kommt nur durch was Marvel auch gefällt. -)

Zu DC.

Was alles hinter den Kulissen so abläuft ist immer schwer zu sagen. Mag sein dass du Recht hast und Ben seinen Posten als Regisseur freiwillig geräumt hat. Wenn man aber seine Aussagen davor gelesen hatte, was er alles vor hatte und wieviel er in den Film inverstiert hat, wirkt es zumindest komisch wenn er dann plötzlich alles freiwillig hinwirft. Welchen Druck er sich mit der Rolle des Batman aufgeladen hat wusste er bestimmt schon vor B Vs S. Alleine schon was es für Aufreger bei den beiden Joker Besetzungen gab. Vielleicht hat er es dennoch etwas unterschätzt.

Also da ich das Ganze etwas verfolgt hatte und mit Interesse laß was er so vor hatte, habe ich eher das Gefühl, dass seine Vision nicht mit den Ideen von DC gepasst haben, vor allem im Hinblick aufs DCU, und man deshalb das Vorhaben mit ihm beendet hat. Solche Vorgänge passieren ja laufend und ich glaube ebenfalls nicht dass es seine Ehre gekränkt hat. Was im Endeffekt die Wahrheit ist werden wir wohl nie erfahren.

Avatar
Duck-Anch-Amun : : Moviejones-Fan
17.08.2017 16:24 Uhr
0
Dabei seit: 15.04.13 | Posts: 11.492 | Reviews: 45 | Hüte: 772

@Watchmen
ich kann nur für mich sprechen, aber ich wurde mit dem Batman groß aus der Animationsserie in den 90er (?). Als Kind besaß ich Unmengen von Spielzeug und Gadgets und alle basierten auf dieser Serie. Dies ist für mich "mein Batman" und dieser tat eben dies was du selbst geschrieben hat: "übermäßige Gewalt und Mord zählen zu den Sachen, die Batman normalerweise nicht tut. Alleine schon um sich von denen abzugrenzen, die er jagt." Ich mag mich auch irren, aber bei Nolan und vor allem Burton war mir diese Vorgehensweise auch nie so aufgefallen, auch wenn er laut der gängigen Meinung auch dort tötete.

Bei Marvel hast du natürlich Recht - der Erfolg entstand auch daraus, dass es diese so genannte Marvel-Formel gibt und dass diese genutzt wird. Gerade Whedon prägte, neben Iron Man, diesen Stil auch mit Avengers, wo es unzählique "Quips" gibt. Whedon scheiterte bei Marvel nicht an dieser Marvel-Formel, nein ich denke, vieles von Ultron z.B kam von ihm selbst. Auch durfte er imer noch vieles bestimmen: die Kamerafahrt ist z.B in AoU so noch nie in einem Marvel-Film gewesen und typisch Whedon. Auch Doc Strange oder die Filme der Russos unterscheiden sich.
Bei AoU machten beide Fehler und es war wohl eher so, dass Whedon Eingriffe bzgl. des Universums machen musste. Er war gegen die Thor-Visionen und gegen diese Pool-Szene. Womöglich wollte er auch keinen Aufbau Richtung Infinity War. Auch Wright wollte wohl nicht in diese Richtung des Universums gehen.
So gesehen hat jeder Regisseur bisher seine Meinung mit einfließen dürfen und nicht umsonst sind nun Gunn und Russos das was noch vor 3 Jahren Whedon war. Und bei DC wird es genauso sein - ehrlich gesagt verstehe ich DC auch, gerade nach SSQ und BvS. Zudem hat Affleck freiwillig sein Projekt niedergelegt - und ein Vertrag ist Vertrag. Ich denke Affleck wusste worauf er sich einlässt und ich befürchte eher, dass die vielen persönlichen Probleme sowie diese Besessenheit auf den Charakter Batman ihm eher zusetzen als dass er in seiner Ehre gekränkt ist.

Avatar
Watchman : : Moviejones-Fan
17.08.2017 12:22 Uhr | Editiert am 17.08.2017 - 13:03 Uhr
0
Dabei seit: 30.04.13 | Posts: 282 | Reviews: 0 | Hüte: 26

Zu Afflek und DC:

Mir scheint es, dass Ben hier die gleichen Probleme macht und hat wie Wright und Whedon bei Marvel. Ben möchte gerne auch einen persönlichen Einfluss auf die Figur nehmen, was DC scheinbar missfällt. Das würde dann auch seinen Verzicht auf die Regie von The Batman erklären. DC möchte wohl 100% Kontrolle über ihre Figuren haben und den Schauspielern genau Vorschreiben was sie wie zu tun haben. Da Ben schon etwas länger im Geschäft ist und auch als Regisseur Erfolge feiern konnte, ist es, denke ich, normal, dass er seinen Erfolg und seinen Status einbringen möchte. In den formulierten Comic Filmen scheint für künstlerische Freiheiten kaum Platz zu sein. Und alle anderen Figuren habe eher nicht den Status persönliche Belange einbringen zu können.

@Hanky

„….denn ich persönlich hätte einfach die Charakterentwicklung total spannend gefunden warum Batman so ist wie er ist in BvsS. So hat man in quasi einfach irgendwie eingeführt und nur durch die Gespräche mit Alfred angeteasert das er ja eigentlich in der Vergangenheit anders getickt hat.“

So sehe ich das auch. Da haben die mal die Gelegenheit einen neuen Batman einzuführen, ähnlich wie damals Tim Burton, und sie verhauen es weil sie nicht mal das Nötigste tun um diese Batman Version zu etablieren. Die Anspielungen von Alfred waren viel zu wenig. Da man Batman schon aus vorherigen Filmen kennt, hätte man ihn von anderen Versionen viel mehr abgrenzen müssen. Aber dazu war in B Vs S anscheinend nicht genug Zeit und im Solofilm ist es zu spät dies zu tun.

@ LindaFB

„Spätestens bei Martha Kents Rettung war er wieder in der Spur“

Na ja, in der Spur wozu? Zu dem Batman den wir aus den Nolan Filmen her kennen? Den von Schumacher oder Burton? Den aus den Comics? Wenn ja, aus welchen? Sie haben versucht den Batman aus „The Dark Knight Returns“ Comics einzuführen und haben versagt.

Ich bin nicht der Meinung, dass man bei Charakteren einfach davon ausgehen kann, dass sie sind wie man sie irgendwoher kennt. In Filmen müssen Charaktere immer wieder aufs Neue etabliert werden, sonst funktionieren sie nur bedingt oder gar nicht. Vor allem am Anfang einer neuen Serie von Filmen. Haben sie mit Craig als Bond zB auch gemacht. In späteren Teilen muss man dies natürlich nicht mehr so ausführlich tun. Da kannman den Charakter weiterentwickeln wenn man es denn möchte.

@Kannmansosehen

„Ha, dass hier jemand, der nen Transformers-Avatar hat, Werbefilme anprangert ist ja der Hammer“

Du kennst also meine Einstellung zu Transformers. Dann lass mal hören.

„Ich finde für meinen Teil, dass dort ganz ordentlich Charakterarbeit betrieben wurde und wir eben nicht einen Batman erhalten, den wir aus anderen Filmen bereits kennen, eher einen eigenständigeren.“

Das ist auch in Ordnung. Ändert aber nichts an der Tatsache, dass diese Charakterarbeit für die meisten Kinobesucher zu wenig war und sie nicht erkennen konnten, dass versucht wurde einen „neuen“ Batman im Kino zu zeigen. Und weil es DC+WB nicht gelungen ist die Kinozuschauer davon zu überzeugen, nehmen sie wieder einen Batman den man kennt ohne ihn etablieren zu müssen.

„Das Batman gewalttätig ist, steht außer Frage, aber das war bei Burton so, das war bei Nolen so, das war bei Sott Snyder so. Ich glaube, das war schon immer so, ob akrobatisch oder brachial macht jetzt glaube ich keinen Unterschied. Auf den Kopf gehauen hat er schon immer!;)“

Ganz Unrecht hast du nicht. Selbst Adam West hat zugeschlagen. Aber es gibt ja einen Unterschied ob man jemanden bewusstlos schlägt und Kampfunfähig macht oder ihm die Arme und Beine bricht, oder sogar tötet.

Übermäßige Gewalt und Mord zählen zu den Sachen, die Batman normalerweise nicht tut. Alleine schon um sich von denen abzugrenzen, die er jagt. Es gibt sicherlich abweichende Stories in den Comics, aber das sind Stand alone Stories, wie zB The Dark Knight Returns.

@MobyDick

„Bedenklicher finde ich den anscheinend immer größer werdenen Whedon-Einfluß :-(„

Hmm, also bei Marvel und DC von Einfluss zu sprechen ist relativ. Die Marvel Filme sind zB so formuliert, dass man mMn nach kaum persönliche Einflüsse von Regisseuren erkennt. Es werden in allen Filmen dieselben Techniken und Kameraeinstellungen benutzt um zB ein Gespräch zwischen 2 Personen zu zeigen. Ist mir zuletzt in Homecoming aufgefallen. Da lässt Marvel kaum Spielraum zu und schreibt den Regisseuren schon ziemlich genau vor wie der Film auszusehen hat. Alle Filme sollen wohl sehr ähnlich sein damit es sich als homogenes Universum anfühlt. Deswegen kam es u.a. zum Bruch mit Whedon für Age of Ultron und Edgar Wright für Ant-Man.

Ich denke DC ist da nicht anders, was man an den bisherigen Filmen auch sieht. DC hat gesehen dass Whedon ein Ensemble an Helden gut auf die Leinwand bringen kann und wollen mit JL eine sichere Nummer fahren. Das Whedon also großen Einfluss auf die Produktion hat bezweifle ich. Das die DC Filme lustiger und weniger dunkel werden sollen, hat ja nicht er, sondern DC selbst entschieden. Er soll es nur umsetzten.

Ich denke DC verpasst hier eine Chance sich selbst, wie Marvel, eine Niche zu schaffen.

@Duck-Anch-Amun

„- aber Gegner dieses gewalttätigen Batmans werden wohl nicht der Meinung sein, dass er jetzt wieder der "normale" Batman aus den Comics ist^^“

Tja genau das ist ja das Problem. Welcher Batman soll es denn sein? Es gibt nämlich viele verschiedene, je nach dem vom wem das Comic geschrieben wurde. wink

„Nur will ich jetzt keine Wendung um 180° nur weil einigen Comicfanatiker dieser Batman zu brutual war ;)“

Ganz im Gegenteil. Comicleser kennen diesen Batman und waren sicherlich nicht so stark verwundert wie der „normale“ Kinogänger, der Batman noch von Nolan her kannte. Die 180° Wendung kommt wohl eher daher, dass DC Angst hat den normalen Kinogänger zu verlieren, was ja die Hauptzielgruppe ist.

@ Kal-El

„Allerdings sollte Reeves dann eben zeigen wie Batman so wurde wie in BvS dargestellt. Sonst macht das keinen Sinn ...“

Der Meinung bin ich auch. Ich bezweifle aber, dass sie es in JL machen, wenn überhaupt.

@Mindsplitting

„Ich weiß nicht warum so viele alles immer gleich haben wollen. Ich habe den härteren Batman als schöne abwechslung empfunden.“

Ich hätte mir auch gewünscht, dass sie dabei geblieben wären und einfach mal einen etwas anderen Batman gezeigt hätten. Bei Superman ziehen sie es auch durch (mMn mehr schlecht als Recht aber das mag auch Geschmack sein) warum also nicht bei Batman? Im vermute es liegt einfach daran, dass Batman der größe Publukumsmagnet ist und sie nichts mehr riskieren wollen.

Avatar
Elwood : : Toyboy
17.08.2017 08:59 Uhr
0
Dabei seit: 10.03.17 | Posts: 1.096 | Reviews: 6 | Hüte: 162

Wie mir dieses Theater auf den Keks geht! Jetzt gibt auch noch der kleine Bruder seinen Senf dazu. Immerhin handelt es sich mal nicht um eine anonyme Quelle, die dicht an den Machern dran ist... Casey glaubt also nicht, dass Ben noch einen weiteren Film drehen wird und erkundigt sich sogleich, ob er damit in den Schlagzeilen landen wird. Naja. Er wird seinen Bruder bestimmt gut kennen und er wird sicherlich auch wissen, wie es um eben diesen momentan privat bestellt ist. Die letzten von Ben bestätigten Meldungen lassen da ja auf massive Probleme schließen und sind (für mich) auch der höchst wahrscheinliche Grund, weshalb er sich aus der stressigen und fordernden "The Batman"-Produktion herausgezogen hat. Sollte es tatsächlich so sein, dass Casey den Eindruck hat, sein Bruder sei momentan privat am Ende (und für mich sehen die letzten Bilder von Ben nicht so aus, als sei er das blühende Leben), wäre solch eine Aussage nachvollziehbar, wenn auch kontraproduktiv. Ich glaube zumindest nicht, dass diese dumme Aussage in irgendeiner Weise von Ben getätigt und von Casey, quasi sprachrohrmäßig, weitergegeben wurde, sondern viel eher eine Einschätzung der aktuellen Leistungsfähigkeit seines großen Bruders darstellt. Und überhaupt: Hat Ben nicht noch einen Vertrag über mindestens einen weiteren Film?

Wie auch immer, mir gefällt Ben Affleck als Batman sehr, aber sollte er, egal aus welchen Gründen, die Rolle satt haben (allein die Vorstellung, jemand möchte nicht mehr Batman sein, ist in meinen Augen verrückt), wäre es bei den ganzen Störfeuern, die seine Personalie verursacht, vermutlich verkraftbar, auf ihn zu verzichten. Glauben werde ich das allerdings erst, wenn Ben Affleck und WB dies verkünden. So lange ist alles nur Gerede.

Ich hasse dieses Nazi-Gesocks!

Avatar
ChrisGenieNolan : : DetectiveComics
16.08.2017 22:07 Uhr
0
Dabei seit: 19.08.12 | Posts: 17.126 | Reviews: 19 | Hüte: 398

Es gibt JL jetzt auch auf deutsch ... die Synchronisation ist nicht perfekt ... aber es auch noch in PP smile

Avatar
Mindsplitting : : Moviejones-Fan
16.08.2017 21:49 Uhr
0
Dabei seit: 18.12.14 | Posts: 1.042 | Reviews: 0 | Hüte: 49

Ich weiß nicht warum so viele alles immer gleich haben wollen. Ich habe den härteren Batman als schöne abwechslung empfunden. Hat dem ganzen einen etwas weniger kindergerechten beigeschmack gegeben und wirkte erwachsener.

Passte so einfach ins bisherige DCU.

Aber gut, so isses numal die die am lautesten schreien werden gehört ;) Und am lautesten schreien nicht die die zufrieden sind.

Avatar
KannManAuchSoSehen : : Moviejones-Fan
16.08.2017 18:01 Uhr | Editiert am 16.08.2017 - 18:02 Uhr
0
Dabei seit: 15.06.13 | Posts: 88 | Reviews: 0 | Hüte: 3

@MobyDick

ich meinte Scott Snyder stellvertretend für die Comicfraktion...

@Duck

wir sind uns einig !

Avatar
Kal-El : : Moviejones-Fan
16.08.2017 16:22 Uhr
0
Dabei seit: 13.03.17 | Posts: 884 | Reviews: 2 | Hüte: 25

@Chris: kauf dir bitte ein paar Hustbonbons, ich will mich nicht anstecken.

Back to the roots: toll
Allerdings sollte Reeves dann eben zeigen wie Batman so wurde wie in BvS dargestellt. Sonst macht das keinen Sinn ...

Avatar
Duck-Anch-Amun : : Moviejones-Fan
16.08.2017 16:18 Uhr
0
Dabei seit: 15.04.13 | Posts: 11.492 | Reviews: 45 | Hüte: 772

@KannManAuchSoSehen
Für mich gibt es einen Unterschied zwischen bewusst töten und draufhauen. Und Draufhauen darf, nee muss er ja noch immer. Aber bewusst Autos hinter sich herschleppen und als Wurfgeschosse (genau wie Kisten) nutzen müssen nicht mehr sein. Aber ich denke wir sind uns einig - es sollte nicht zu weichspülerisch werden smile

Avatar
MobyDick : : Moviejones-Fan
16.08.2017 15:49 Uhr
0
Dabei seit: 29.10.13 | Posts: 7.688 | Reviews: 254 | Hüte: 620

kannmanauchsosehen:

kannauchmalpassieren: Zack Snyder statt Scott, Scott schreibt die Comics wink

Dünyayi Kurtaran Adam
1 2 3 4 5 6
Forum Neues Thema
AnzeigeY