Nach den X-Men soll bald auch die verwandte X-Force die Kinoleinwand erobern. Kick-Ass 2-Macher Jeff Wadlow, der sich bei X-Force auch gute Chancen aufs Amt des Regisseurs ausrechnen darf, steckt derzeit knietief in den Drehbucharbeiten, findet aber trotzdem immer wieder Zeit, uns kleine Info-Häppchen hinzuwerfen. Nun ging er noch etwas mehr darauf ein, welche Richtung die MARVEL-Adaption einschlägt.
Von der Atmosphäre her soll X-Force gut zu den X-Men-Filmen passen, allerdings wird es eine ganz andere sein als bei Kick-Ass 2. Wadlow hofft, den Fans das geben zu können, was sie erwarten. X-Force werde etwas kantiger und weniger "offen" sein und bei einigen Charakteren auf verschiedene Art zeigen, was es heißt, ein Mutant zu sein. Es werden Grauzonen erforscht, in die die bisherigen Filme noch nicht vorgedrungen sind. Dazu will sich Wadlow ein paar große Ideen aus dem X-Universum herauspicken und sie umdrehen, auf interessante Weise, wie er glaubt.
Als Spin-off von MARVELs "Uncanny X-Men"-Comics erschien 1991 die erste "X-Force"-Ausgabe, die prompt einen neuen Verkaufsrekord aufstellte. Die X-Force wird als militantes, aggressiveres Gegenstück zu den X-Men beschrieben. Ursprünglich bestand das Team aus Anführer Cable, Cannonball, Domino und Warpath, später waren auch andere Mutanten wie Wolverine, Deadpool, Psylocke, Sunspot und Colossus dabei.