
++ Update vom 12.09.2023: Tja, so kann es gehen. Wie Regisseur Tim Burton vor kurzem The Independent gegenüber erklärte, seien die Dreharbeiten zu Beetlejuice 2 zu 99 Prozent abgeschlossen gewesen, als der Streik der SAG-AFTRA begann. Er sei dankbar, dass sie einen solchen Brocken geschafft hätten - im Prinzip seien nur etwa 1,5 Drehtage übrig. Entsprechend wisse man sehr genau, was noch fehle, sobald man wieder drehen könne.
++ Update vom 04.09.2023: Beetlejuice 2 soll ein Film über familiäre Bindungen sein. Das sagte zumindest Kameramann Haris Zambarloukos im Gespräch mit The Wrap aus. Bereits das Original sei im Kern eine Geschichte über Familie gewesen, doch nun lote man nach 30 Jahren Abstand aus, wie eine Familie in unserer verrückten Welt die ganze Zeit gemeinsam haushaltet und füreinander einsteht.
Bei dem von Zambarloukos angesprochenen zeitlichen Abstand scheint es nicht nur um unsere Wartezeit auf Teil 2 zu gehen, sondern auch um die Handlungsebene, bei denen die angesammelten Erfahrungen des gruseligen Lottergeists eine gewichtige Rolle spielen dürften.
Zambarloukos erklärte dazu, dass er Projekte stets wegen ihres emotionalen Grundtons auswähle, wobei menschliche Verbindungen für ihn an allererster Stelle stehen würden. Ob Beetlejuice 2 ein paar neue Tricks dazugelernt hat, können wir hoffentlich im nächsten Jahr erleben.
++ News vom 06.06.2023: Lange ließ Beetlejuice 2 auf sich warten, jetzt läuft es aber - und Michael Keaton scheint mit der Produktion eine ganze Menge Spaß zu haben.
Gegenüber dem Empire Magazine erklärte er, dass Beetlejuice zu drehen unglaublich viel Spaß mache. Dahingehend fabriziere man derzeit dasselbe wie im ersten Teil. Es gebe eine Frau im Warteraum des Jenseits mit einer Angelleine, mit der sie am Schwanz einer Katze zieht, damit sich diese bewegt.
Wie Keaton sagt, wolle er, dass die Leute dies wüssten, denn er liebe dieses Detail.
Wie er ebenfalls offenbarte, hätten er und Regisseur Tim Burton jahrelang über Beetlejuice 2 gesprochen, aber nie jemand anderem von ihren Ideen erzählt. Dabei hätten sie sich auch darauf geeinigt, dass das Sequel so nah am Original sein müsse wie möglich und auf sehr ähnliche Weisei umgesetzt werden müsste - sofern der Film gedreht würde.
Besonders wichtig ist ihm dahingehend wohl gewesen, dass auf CGI möglichst verzichtet wird. Sie wollten Dinge erfinden und umsetzen, improvisieren, aber es müsste handgemacht sein. Er wolle, dass die Leute Dinge von Hand bauen und das sei fantastisch. Mehr Spaß hätte er beim Dreh eines Films schon lange nicht mehr gehabt, erklärt Keaton zu Beetlejuice 2.
Na, wenn das nicht vielversprechend klingt!