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Star Wars - Der Aufstieg Skywalkers

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Disney hält an Lucasfilm-Präsidentin fest

Kein böses Blut: Kathleen Kennedy entscheidet weiter über "Star Wars" & Co.

Kein böses Blut: Kathleen Kennedy entscheidet weiter über "Star Wars" & Co.
30 Kommentare - Do, 11.03.2021 von N. Sälzle
An den Gerüchten, Kathleen Kennedy werde unter anderem wegen "Star Wars" Lucasfilm und Disney hinter sich lassen, ist laut Disney-CEO nichts dran.

Vor Jahren legte George Lucas die Verantwortung für sein Unternehmen - Lucasfilm Ltd. - in die Hände von Kathleen Kennedy. Die arbeitete seit Jahrzehnten mit Lucas zusammen und machte sich als Produzentin zahlreicher großer Klassiker einen Namen. Soweit so gut. Dann kam die Sequel-Trilogie, die 2019 mit dem Kinostart von Star Wars - Der Aufstieg Skywalkers abgeschlossen wurde.

Nun, und wie wir wissen, hatten sich die Verantwortlichen mit der Sequel-Trilogie nicht unbedingt mit Ruhm bekleckert. Während manch ein Fan die Filme durchaus zu schätzen weiß, prangern andere an, dass die Filme zu plakativ und vor allem falsch mit verschiedenen Themen umgegangen seien. Hinzu kommt, dass viele bis heute ein fehlendes Konzept bemängeln, das sich durch alle drei Filme zieht.

In Zeiten, in denen online sowieo gecancelt wird, was das Zeug hält, war für viele klar: Kathleen Kennedy ist schuld. Unter ihrer Führung wurde Star Wars zerstört. Deshalb muss Kennedy gehen, so die Meinung einiger.

Tatsächlich war es ein Bericht des Hollywood Reporters, der andeutete, dass Dave Filoni und Jon Favreau künftig deutlich mehr Verantwortung im Star Wars-Universum übertragen bekommen. Dass an Kennedys Stuhl gesägt wurde, legte man nahe. Berichtet eine seriöse Quelle wie der Hollywood Reporter darüber, scheint an solchen Berichten durchaus etwas dran zu sein.

Aber: Fehlanzeige!

Disney-CEO Bob Chapek räumte laut Collider mit den Gerüchten auf und bestätigte, dass Kennedy weiterhin im Unternehmen bleibt. Man plane auch langfristig mit ihr und Chapek hatte nichts als lobende Worte für die alteingesessene Branchengröße übrig.

Man sei äußerst froh, dass man auf das Talent einer "Kathy Kennedy" setzen könne, die sich für Lucasfilm verantwortlich zeichnet. Man freue sich darauf, noch über sehr viele Jahre hinweg mit Kennedy zusammenzuarbeiten.

Dass Filoni und Favreau mehr Einfluss auf Star Wars nehmen werden/dürfen/sollen, wurde nicht angesprochen - weder bestätigt, noch dementiert. Aber das eine würde das andere ja nicht zwangsläufig ausschließen und beide haben sich kreativ in der weit, weit entfernten Galaxis bislang äußerst gut geschlagen.

Quelle: Collider
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30 Kommentare
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Lehtis : : Bowser
12.03.2021 10:00 Uhr
0
Dabei seit: 24.08.11 | Posts: 1.785 | Reviews: 6 | Hüte: 69

Von mir aus kann KK gerne weiter Chef spielen, solange Dave Filoni und Jon Favreau die kreative Leitung bekommen.

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Tarkin : : Moviejones-Fan
12.03.2021 09:21 Uhr
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Dabei seit: 10.10.17 | Posts: 1.321 | Reviews: 0 | Hüte: 18

im netzt rumort es, dass K.K. gefeuert wurde, aber das hört man ja schon seit EP7.

Der einzig brauchbare Film in der Sequelära war Rogue One, mmn. Habe mirt gestern nochmal EP9 angesehen und gefiel mir immernoch nicht.

"Die fliegen jetzt."

"Die fliegen jetzt?"

"Die fliegen jetzt!"

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Clampner : : Moviejones-Fan
12.03.2021 09:02 Uhr
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Dabei seit: 20.05.20 | Posts: 155 | Reviews: 0 | Hüte: 3

KK war George Lucas letzter Fehler bezüglich Star Wars. Das sieht er selbst mittlerweile wohl auch so. Die Frau hat ihm zusammen mit Bob Iger Honig ums Maul geschmiert, bis die Zeit reif war, seine Pläne für Star Wars zu hintergehen. Das ist öffentlich bekannt. Dementsprechend ist auch die fehlende Outline für die Disney Trilogie allgemein auf ihrem Mist gewachsen, sowie die Idee eines Solo-Films und Einstellungen und Entlassungen am laufenden Band. Bisher hat sie keine Fühhrungsstärke bewiesen und verzichtet auf Stellungnahmen rund um Lucasfilm. Und wenn sie sich darüber äußert, ist ihr Wort nichts wert. Sie hat viele Ankündigungen gemacht, aber nichts davon scheint auch nach Jahren in greifbarer Nähe zu sein. Rian Johnson ist der einzige, der noch an seiner Trilogie festhält.

Von mir aus kann sie offiziell Führungskraft bleiben, solang sie sich nicht in den kreativen Prozess einmischt. Favreau und Filoni sind auf einem guten Weg, ihren Müll zu beseitigen. So kann es weitergehen.

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Duck-Anch-Amun : : Moviejones-Fan
12.03.2021 08:06 Uhr
0
Dabei seit: 15.04.13 | Posts: 11.512 | Reviews: 45 | Hüte: 774

Würde dir gerne einen negativ Hut geben für dein selbstgerechtes Gelaber. Aber geht ja leider nicht.
Och Hänschen, du könntest dich nicht mehr vor negativen Hüten hier retten und dann wäre auch noch in deinem Profil sichtbar was für einen Stuss du tagtäglich hier abgibst. Also gerade für dein eigenes Wohlempfinden, ist es gut, dass es "leider" nicht geht.

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jerichocane : : Advocatus Diaboli
11.03.2021 23:06 Uhr
0
Dabei seit: 08.08.09 | Posts: 6.687 | Reviews: 28 | Hüte: 299

Naja der Einzige der immer selbstgerecht daher kommt bist du und scheinbar kannst du immer noch nicht vertragen wenn jemand anderer Meinung ist. Aber nichts für ungut

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Hansel : : Moviejones-Fan
11.03.2021 22:45 Uhr | Editiert am 11.03.2021 - 22:46 Uhr
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Dabei seit: 30.05.20 | Posts: 847 | Reviews: 1 | Hüte: 28

@jerichocane

Würde dir gerne einen negativ Hut geben für dein selbstgerechtes Gelaber. Aber geht ja leider nicht.

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jerichocane : : Advocatus Diaboli
11.03.2021 22:42 Uhr
0
Dabei seit: 08.08.09 | Posts: 6.687 | Reviews: 28 | Hüte: 299

Boah, echt wenn ich hier dieses Mimimi höre.

Die Sequel Trilogie war gar nicht so schlecht, wie Sie immer dagestellt wird. Außerdem ist es jawohl auch unfair KK nur auf die Sequel Trilogie zu reduzieren. Sie ist genauso verantwortlich für die SW Serien und SW Movies Rogue One und Solo. Letztendlich wissen wir nicht in wie weit sie wirklich in den ganzen Produktionen involviert war. Wenn man sich The last Jedi anschaut, glaube ich nicht das sie sich viel eingemischt hat. Aber wie wir wissen nur die Gerüchte die man im Internet liest was wahr ist wissen wir nicht, eins ist aber Fakt für die Stories ist sie, jedenfalls offiziell nicht verantwortlich. Es ist immer leicht nur einer Person die Schuld zu geben, dass sieht man ja auch bei WB/DC, aber man sollte mal überlegen wieviele Köpfe noch hinter einer Film oder Serienproduktion stecken.

Hat Kennedy aus meiner Sicht alles richtig gemacht, mit nichten. Sie hat ganz Klar Fehler gemacht, aber ist Sie allein Schuld? Auf gar keinen Fall.

Wir wissen auch nicht wie Groß der Druck auf Lucasfilm von Seiten Disney war/ist und in wie weit die sich einmischen, z.b. Hansels "The Force is Female!!" ist ganz klar der Disney Politik geschuldet und nicht Lucasfilm. Bedenkt immer das Lucasfilm nicht selbstständig ist, sondern Teil des Mauskonzerns, und dieser hat auch das letzte Wort, egal wie oft in Pressekonferenzen behauptet wird man lässe Lucasfilm freie Hand.

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Hansel : : Moviejones-Fan
11.03.2021 21:11 Uhr
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Dabei seit: 30.05.20 | Posts: 847 | Reviews: 1 | Hüte: 28

Die unfähigste Person für Star Wars, darf weiter über Star Wars entscheiden.

Aber Hauptsache "The Force is Female!!"

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Optimus13 : : Sith-Lord
11.03.2021 17:03 Uhr
0
Dabei seit: 09.08.16 | Posts: 1.850 | Reviews: 2 | Hüte: 112

Sobald der Name Kathleen Kennedy auf MJ fällt, melde sogar ich mich mal wieder zurück. laughing

Grundsätzlich kann man KK zugute halten, dass sie eine äußerst beeindruckende Vita vorzuweisen hat, vor allem im Zusammenspiel mit Spielberg. E.T., Jurassic Park, Indiana Jones, usw. ABER da hatte sie eben Spielberg an der Seite. Als Präsidentin von Lucasfilm hat sie meiner Meinung nach sehr viel mehr falsch als richtig gemacht. Klar, sie hat Favreau und Filoni zusammengebracht und daraus entsteht jetzt ein zusammenhängendes Serienuniversum, genau so gefällt mir das auch.

Das Problem ist zum einen aber ihr Management der Sequel-Trilogie. Unabhängig davon, ob man die Filme nun mag oder nicht, wäre einfach ein viel klarerer Fahrplan nötig gewesen. JJ Abrams ist kein kreativer Regisseur, aber ein solider Produzent. Rian Johnson dagegen ist sehr wohl kreativ und hat einige sehr starke Filme bzw. Serienfolgen vorzuweisen. Hinter der Kamera hätte man es also wirklich schlechter treffen können. Bedingt durch das Management zog aber jeder sein eigenes Ding durch, und das muss sich KK einfach ankreiden lassen. Der Flop von Solo lässt sie auch nicht gut aussehen, nachdem sie viel zu spät den Regisseur gewechselt hat.

Das zweite Problem, das ich mit KK habe, ist, dass sie sich zu oft in den kreativen Prozess einmischt. Sie ist die Produzentin und ist somit für das Business verantwortlich, nicht für das Drehbuch. Ihr Job ist es, dafür die richtigen Leute zu finden. Dass sie Favreau und Filoni offenbar freie Hand lässt, ist auf jeden Fall erwähnenswert und auch zu würdigen.

Ich wäre sehr zufrieden, wenn Kennedy nach diesem Jahr wirklich gehen würde. Trotz der Worte von Chapek ist ihr Vertrag offenbar noch nicht verlängert worden. Sie hat Lucasfilm übernommen und die Sequel-Trilogie liegt nun hinter uns, das wäre ein guter Zeitpunkt für neue Impulse.

Chaos isn’t a pit. Chaos is a ladder.

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Duck-Anch-Amun : : Moviejones-Fan
11.03.2021 15:42 Uhr
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Dabei seit: 15.04.13 | Posts: 11.512 | Reviews: 45 | Hüte: 774

Also die Dame hat sicherlich was auf dem Kasten, dies zeigt auch eindeutig ihre Vita. Aber selbst ich als jemand, der zufrieden mit den Sequels war, muss sagen, dass es viele problematische Dinge gibt und gab, über die man nicht einfach hinwegsehen kann. Am Schlimmsten ist, dass die Fans fast nochmals mehr (natürlich auch wegen Internet) untereinander zerstritten sind. Klar wird dies auch in Zukunft immer so sein, aber letztendlich muss auch jeder der die neuen Filme toll fand zugeben, dass es hätte besser sein können.

Letztendlich führen diese Probleme halt zu den Personen mit Verantwortung und die hatte schließlich Kennedy. Nach dem Ende der Skywalker-Saga wäre ein Schnitt sogar leicht möglich gewesen, ohne dass eine Seite da Schwäche gezeigt hätte. Halt das Ende einer Ära.

Auf der anderen Seite lernt man natürlich aus Fehler und warum darf Kennedy keine machen, wo selbst der Erfinder des Franchises manche Fehlentscheidung traf? Man sollte man schauen was umgekehrt Feige in seiner Vita stehen hat - wäre 2008 das neue 2020, ich denke Feige würde als Macher des MCU deutlich kritischer gesehen werden. Was mich bis heute verwundert, ist die offensichtliche Trennung zwischen Kino und Disney+...eigentlich genau was man bei Marvel nun wieder repariert hat.
Somit könnte ich mir schon vorstellen, dass Kennedy nun eine Reihe nach "hinten" wandert (wandern muss) um z.B. Favreau und Filoni Platz zu machen. Möglicherweise würde Kennedy dies sogar gut tun, nicht mehr an vordester Front zu stehen.

Mit Filoni und Favreau hätte man dann auch die Fans wieder auf ihrer Seite. Ich würde mich aber davor behüten, die Zwei als "Heilige Gräle" zu bezeichnen. Favreau ist möglicherweise ein Fan, war der mittlerweile verhasste Johnson aber auch. Und auch bei Mandalorian ist nicht alles Gold was glänzt, die Serie wird dann doch übertrieben gehyped, wobei letztendlich wenig Substanz dahinter steckt. Und auch Filoni hat bisher nur im Animationsbereich richtige Fussspuren hinterlassen - Clone Wars und Rebels in Ehren, aber auch dort kann man locker die Hälfte der Folgen in die Tonne klopfen.

Letztendlich hat Disney mit Star Wars die so einfache Möglichkeit, viel Geld zu machen. Die Fans verschlingen immer noch alles, niemand wollte Episode 9 sehen und trotzdem scheint jeder mitreden zu können/wollen und der Film machte Kohle. Wenn neben den Serien auch in den Filmen nun ein echtes Konzept entsteht, dann wird das was. Aber wenn man sieht wie die Fans (auch ich) feuchte Höschen bekommen, wenn Luke Skywalker mit De-Aging Effekt auftritt, dann fürchte ich, dass man die falschen Schlüsse daraus zieht.

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Moerkel : : Moviejones-Fan
11.03.2021 15:11 Uhr
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Dabei seit: 02.02.18 | Posts: 99 | Reviews: 0 | Hüte: 1

Ich habe Episode 9 schon gar nicht mehr im Kino geguckt so fassungslos und enttäuscht war ich von dem was einem geboten wurde mit den Teilen davor Kein Konzept, Figuren weit schlimmer als Jar Jar Bings, mieses Storytelling usw. usf. Auch George hat nicht alles richtig gemacht, aber er hatte jedenfalls eine Vision wie alles zusammenhängt. Zu Mando kann ich nur sagen, die Serie ist solide, vom Hocker hat sie mich aber auch nicht gehaun. Allein für Staffel 1 habe ich fast ein halbes Jahr gebraucht um sie zuende zu gucken.

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GeneralGrievous : : Moviejones-Fan
11.03.2021 14:16 Uhr
0
Dabei seit: 18.02.14 | Posts: 1.703 | Reviews: 0 | Hüte: 55

Volle Zustimmung an meine Vorrredner: Kennedy hat im Rahmen der Sequel-Trilogie auf ganzer Linie versagt. Von Anfang an kein klares Konzept und von Film zu Film wurde quasi neu entschieden, wie es weiter gehen soll. Ich bedaure das nach wie vor sehr, denn es gab zum Teil auch sehr gute Ansätze in der Sequel-Trilogie; es war ja nicht alles schlecht.

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ChrisGenieNolan : : DetectiveComics
11.03.2021 13:40 Uhr
1
Dabei seit: 19.08.12 | Posts: 17.141 | Reviews: 19 | Hüte: 398

Nicht gegen Kennedy ... aber Star Wars Universum unter: Dave Filoni und Jon Favreau ist besser aufgehoben als bei ihr. Filoni hat mit Clone Wars gezeigt, wie man tief in das Universum rein tunken können. Und mit Mando Serie hab die zwei auch gezeigt, wie man OT v PT in einen Serie rein bringen kann, ohne das man auf Stuhl fallen, wie eins bei den ST der Fall war.

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Lehtis : : Bowser
11.03.2021 12:49 Uhr
0
Dabei seit: 24.08.11 | Posts: 1.785 | Reviews: 6 | Hüte: 69

Verstehe nicht warum Disney immer noch auf Kennedy setzt. Sie ist ja wohl die Hauptschuldige ander Sequel Trilogie und hätte hier als Führende Person eingreifen müssen. Bei den Fans steht sie auch sehr schlecht da.

Ich bin damit auch nicht Glücklich und hätte gehofft, dass man da jemanden befördert, der mehr Ahnung hat von dem Universum und wie das laufen muss.

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MisfitsFilms : : Marki Mork
11.03.2021 11:56 Uhr
0
Dabei seit: 09.07.13 | Posts: 4.458 | Reviews: 0 | Hüte: 126
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