Mit Bradley Whitford, Amy Pascals Unternehmen Pascal Pictures und Tim und Trevor Whites Star Thrower Entertainment an seiner Seite beschreitet Amazon mit Mercury 13 einen äußerst geschichtsträchtigen Weg. Adaptiert werden soll das Buch Martha Ackmanns, The Mercury 13: The Untold Story of Thirteen American Women and the Dream of Space Flight. Dabei schwebt dem Streamingdienst eine Umsetzung als Min-Serie vor.
Angesiedelt ist die Handlung des Romans im Jahr 1961. 13 Frauen, die davon träumen, als Pionierinnen ins All zu fliegen, unterziehen sich bei der Lovelace Foundation den geheimen Tests der NASA, um sich als Astronautinnen zu qualifizieren. Doch obwohl sie sich bewiesen, schieben die NASA und Washington ihnen einen Riegel vor.
Geschrieben wir das Drehbuch von Liz Hannah (Die Verlegerin), die auch als Showrunnerin und als Executive Producer fungiert. Unterdessen bleibt der Cast vorerst ein Rätsel und auch anderweitig lässt Amazon noch nicht viel über Mercury 13 verlauten.
Der Titel ist eine Anspielung auf die Mercury 7, die sieben Männer, die als Astronauten für das erste bemannte Raumfahrtprogramm der NASA, das Mercury-Programm, ausgewählt wurden. Dass die Damen den Herren abgesehen von den Flügen ins All in nichts nachstanden, bewiesen sie trotz der Ernüchterung, von der NASA abgelehnt worden zu sein. Jerrie Cobb brach später zu Soloflügen in den Amazonas auf. Wally Funk machte sich als erster weiblicher FAA-Ermittler verdient und Janey Hart gründete die National Organization for Women und stand Frauen in Sachen Anhörung vor dem Kongress bei. Wenn das die NASA im Nachhinein nicht geärgert hat...