Seit Monaten halten sich die Gerüchte, dass Black Panther - Wakanda Forever über eine beeindruckende End-Credits-Szene verfügt. Manche gehen soweit und erklären, diese habe massive Auswirkungen auf die Zukunft des MCU, denn ein berüchtigter Charakter werde hier sein MCU-Debüt feiern.
Sieht man sich die Aussage von Produzent Nate Moore an, kommt man allerdings zu dem Schluss, dass diese Gerüchte nur das sind: Gerüchte. Im Interview mit dem Collider erklärte Moore, dass er ebenfalls von diesen Gerüchten gehört habe, aber man hätte das Gefühl gehabt, dass es in Anbetracht der Schwere dieses Films nicht angebracht gewesen sei, eine solche Art von Moment einzubauen.
Ähnlich sei es schon bei dem emotional aufgeladenen Avengers - Endgame gewesen, bei dem man nicht am Ende noch einen Moment gebraucht hätte, um etwas oder jemanden anzuteasen oder das Publikum zu schocken. Viel mehr wollte man das Finale des Filmes auf das Publikum wirken lassen (was es ja auch tat).
Nachvollziehbar ist diese Entscheidung gewiss, wollte man den Film doch hauptsächlich Chadwick Boseman widmen. Zugleich schließt Black Panther - Wakanda Forever die Phase 4 ab, was natürlich eine Art Meilenstein darstellt, den man womöglich nicht unbedingt als Getease für die nächsten Filme nutzen wollte.
Eine Mid-Credits-Szene wird es hingegen geben, so hieß es jedenfalls im Interview - und wie die sich gestaltet, da dürften sich die meisten sicherlich überraschen lassen wollen, bis sie den Film selbst im Kino sehen können.
Wie findet ihr die Entscheidung, bei Black Panther - Wakanda Forever auf eine Post-Credits-Szene zu verzichten?
Hier haben wir zudem noch eine neue Featurette für euch, dafür natürlich Spoilerwarnung voraus: