++ Update vom 28.04.2022: Der Weggang von Regisseur Justin Lin bei Fast & Furious 10 könnte ein teurer Spaß werden. Branchen-Experten schätzen, dass die Automobil-Operette Universal zwischen 600.000 und 1 Million US-Dollar pro Tag kosten könnte.
Ein großer Teil der durch die Verzögerung verursachten Kosten von Fast & Furious 10 hänge gemäß einem Bericht von Variety davon ab, ob die Produktion von wichtigen Set-Pieces bereits im Gange war: je größer die Action, desto teurer die Verzögerung.
Aus Justin Lins frühem Weggang von Fast & Furious 10 könne man eventuell schließen, dass er die Entscheidung getroffen hat, um für das Team noch größere Kostenüberschreitungen im weiteren Verlauf des Produktionskalenders zu vermeiden. Das Rennen um die neue Regie dürfte in Anbetracht der explodierenden Kosten extrem rasant verlaufen.
++ News vom 27.04.2022: Das kommt jetzt äußerst überraschend und unerwartet. Justin Lin hat seinen Ausstieg als Regisseur von Fast & Furious 10 verkündet! Über die Hintergründe ist noch nicht allzu viel bekannt. Hier, was man bisher weiß.
Erst vor einigen Tagen haben die Dreharbeiten zum vorletzten Teil der Reihe begonnen. Teil 10 und 11 sollen direkt hintereinander gedreht werden und die Fast-Saga zu einem Abschluss bringen. Kürzlich erst hatten wir über erste Eindrücke vom Set berichtet. Charlize Theron, die ihre Rolle als Cypher erneut spielen wird, teilte erste Bilder von sich und Co-Star Jason Momoa. Da schien noch alles in Ordnung zu sein.
Auch Vin Diesel meldete sich vom Set, da noch zusammen mit Justin Lin. Er postete ein Video zum Start der Dreharbeiten und man versprach zusammen nicht weniger als den bisher besten Teil der Reihe. Das ist gerade einmal vier Tage her. Wenn man sich jetzt im Nachhinein das Video ansieht, könnte man schon auf die Idee kommen, dass sich Justin Lin zumindest in diesem Video nicht allzu wohlfühlt.
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Vielleicht interpretieren wir da mit der aktuellen News im Hinterkopf aber auch zu viel hinein. Wir kennen ihn auch zu wenig, vielleicht ist dies einfach seine Art.
Aber Fakt ist: Nur vier Tage nach diesem Video kommt jetzt die Meldung, dass er als Regisseur zurücktritt. Über die Social Media-Accounts des Films wurde ein Statement von ihm veröffentlicht, welches ihr euch im Original unten ansehen könnt. Hier die Übersetzung:
Mit der Unterstützung von Universal habe ich die schwierige Entscheidung getroffen, als Regisseur von FAST X zurückzutreten, während ich dem Projekt als Produzent verbleibe. Über 10 Jahre und fünf Filme konnten wir die besten Schauspieler, die besten Stunts und die verdammt besten Verfolgungsjagden drehen. Persönlich bin ich als Kind asiatischer Einwanderer stolz darauf, beim Aufbau des vielfältigsten Franchises der Filmgeschichte mitgewirkt zu haben. Ich werde der großartigen Besetzung, der Crew und dem Studio für ihre Unterstützung und dafür, dass sie mich in der FAST-Familie willkommen geheißen haben, für immer dankbar sein.
Laut Insidern sind es die berühmten kreativen Differenzen, die zu der Trennung geführt haben. Auch wenn dies nicht selten vorkommt, überrascht es in diesem Fall dennoch. Justin Lin hat erstmals in The Fast and the Furious - Tokyo Drift die Regie geführt und anschließend sowohl Teil 4, 5 und 6 gedreht, ehe er eine Pause einlegte. Für den neunten Teil kehrte er als Regisseur zurück und sollte nun auch die beiden letzten drehen. Wie nach so vielen gemeinsamen Filmen plötzlich kreative Differenzen auftreten können, stellt uns noch vor ein Rätsel.
Die Dreharbeiten pausieren zum jetzigen Zeitpunkt erst einmal. Es soll bereits eine Liste mit möglichen Nachfolgern geben. Der Kinostart am 18. Mai 2023 ist aktuell laut Studioangaben noch nicht gefährdet.
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— The Fast Saga (@TheFastSaga) April 26, 2022