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Das kann ja alles heiter werden

Komödien satt: Robert De Niro, zweimal Zach Braff & andere (Update)

Komödien satt: Robert De Niro, zweimal Zach Braff & andere (Update)
0 Kommentare - Do, 09.07.2020 von R. Lukas
Robert De Niro will Tommy Lee Jones draufgehen lassen, Leslie Mann geistert um Dan Stevens herum, ein Oscarpreisträger kreuzt "Friday" mit "Ocean’s Eleven", und ein gewisser "Shriver" wird verwechselt.

++ Update vom 08.07.2020: Es kommen noch zwei weitere, geradezu königliche Komödien obendrauf. Die erste ist Homecoming Queen mit Tiffany Haddish als Hauptdarstellerin und Produzentin, inspiriert von der wahren Geschichte, wie Haddish mal in dem Glauben nach Afrika reiste, sie sei "königlich", nur um dann festzustellen, dass diese Bezeichnung dort etwas völlig anderes bedeutet. Raamla Mohamed (Scandal) schreibt für Amblin Partners das Drehbuch.

Eine andere wahre Geschichte hat indes das Filmemacher-Ehepaar Aron Gaudet und Gita Pullapilly (Beneath the Harvest Sky) zu Queenpins inspiriert - die der größten Gutschein-Fälschung in der Geschichte der USA. Als zwei vorstädtische Hausfrauen einen Weg finden, ein bisschen Geld mit gefälschten Gutscheinen zu verdienen, wächst ihnen die Sache bald über den Kopf, da ihr kleiner Plan zu einem kriminellen Großprojekt im Wert von 40 Mio. $ anwächst. Leslie Jones, Kristen Bell, Vince Vaughn und Paul Walter Hauser (Der Fall Richard Jewell) sind mit von der Partie.

++ News vom 06.07.2020: Damit wir in Zukunft wieder mehr zu lachen haben, wird einiges in Gang gebracht. Matthew A. Cherry - frischgebackener Oscargewinner mit seinem Kurzfilm Hair Love - macht als nächstes die New Line-Komödie The Come Up, geschrieben von Michael Starrbury (When They See Us) und beschrieben als Kreuzung aus Friday und Ocean’s Eleven. Die Idee dazu hatte Jermaine Fowler (Sorry to Bother You), der auch selbst mitspielt, ebenso wie Lil Rel Howery (Get Out) und die Zwillinge Keith und Kenneth Lucas (22 Jump Street).

Für Shriver, seine Adaption eines gleichnamigen Romans von Chris Belden, bietet Michael Maren (A Short History of Decay) Michael Shannon, Kate Hudson, Don Johnson, Zach Braff, Jimmi Simpson, Da’Vine Joy Randolph (Dolemite Is My Name), Aja Naomi King (How to Get Away with Murder) und Mark Boone Junior (Sons of Anarchy) auf. Im Film glaubt ein kleines College, das in der literarischen Welt für Furore sorgen will, diesen Shriver gefunden zu haben, einen berühmten Schriftsteller, der seit zwanzig Jahren untergetaucht ist.

Dummerweise ist die Person, die ausfindig gemacht wurde, ein anderer Shriver - ein vom Pech verfolgter Handwerker, der noch nie im Leben ein Buch gelesen und Schwierigkeiten damit hat, zwischen seiner Einbildung und der Wirklichkeit zu unterscheiden. Da er nichts zu verlieren hat, nimmt dieser Shriver die Einladung an, am Literaturfestival des Colleges teilzunehmen. Umgeben von ihn anbetenden Fans und einer exzentrischen Gruppe von Autoren und Möchtegern-Autoren, lernt er dort eine Englischprofessorin kennen, die sein Herz erobert. Doch alles bricht über ihm zusammen, als der "echte" Shriver auftaucht, um ihn bloßzustellen, was für das College und den Ruf der Englischprofessorin eine Gefahr darstellt.

Lustig-literarisch wird es ebenfalls bei IFC Films, den neuen nordamerikanischen Zuhause der britischen Geisterkomödie Blithe Spirit, die auf dem gleichnamigen Theaterstück von Noël Coward basiert und von Edward Hall (Downton Abbey) inszeniert wird. Krimi-Bestseller-Autor Charles (Dan Stevens) ist dabei, sein erstes Drehbuch fertigzustellen, leidet aber unter einer schweren Schreibblockade. Seine neue Bilderbuch-Ehefrau Ruth (Isla Fisher) gibt ihr Bestes, um seine Konzentration aufrechtzuerhalten, damit sie sich ihren Traum erfüllen können, von London nach Hollywood umzuziehen.

Seine Suche nach Inspiration treibt Charles dazu, die exzentrische Mystikerin Madame Arcati (Judi Dench) zu ihnen nach Hause einzuladen, um sie eine Séance durchführen zu lassen. Er bekommt mehr, als er haben wollte, als Madame Arcati versehentlich den Geist seiner ersten Frau beschwört, der brillanten und feurigen Elvira (Leslie Mann). Bereit, ihr Leben da wieder aufzunehmen, wo es aufgehört hat, ist Elvira schockiert zu erfahren, dass die prüde Ruth jetzt mit ihrem Mann verheiratet ist und ihren Haushalt schmeißt. Der arme Charles gerät zwischen die Fronten seiner zwei Frauen und ihrer immer übertriebeneren Versuche, einander auszustechen.

Bereits mit einem US-Kinostart am 13. November wurde The Comeback Trail ausgestattet, die zweite Zusammenarbeit zwischen Robert De Niro und Regisseur George Gallo (Bigger) nach Midnight Run - 5 Tage bis Mitternacht, wo Gallo der Drehbuchautor war. Der heruntergekommene B-Movie-Produzent Max Barber (De Niro) und sein Partner Walter (Braff wieder) haben Ärger mit Gangsterboss Reggie Fontaine (Morgan Freeman). Um seine Schulden zu bezahlen und sich selbst und Walter zu retten, muss Barber das einzige großartige Drehbuch, das er je hatte, an seinen ehemaligen Praktikanten, den jetzigen A-Movie-Produzenten James Moore (Emile Hirsch), verkaufen.

Gleich am ersten Drehtag kommt Moores Hauptdarsteller bei einem Stunt-Unfall ums Leben, was es diesem erlaubt, eine enorme Versicherungspolice einzulösen und groß abzukassieren. Das bringt Barber auf die Idee, das Gleiche zu tun. Also beschafft er sich ein mieses Drehbuch namens "The Oldest Gun in the West" und besetzt die Hauptrolle mit einem abgewrackten Cowboy-Darsteller, Duke Montana (Tommy Lee Jones). Da er während seiner Blütezeit bekannt dafür war, seine Stunts selbst zu machen, scheint Montana prädestiniert für ein schnelles Ableben, sodass Barber mit seinem Betrug durchkommen könnte. Es gibt nur ein Problem: Niemand hat Montana Bescheid gesagt...

Quelle: Deadline
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