++ Update vom 22.05.2020: Produzent Jon Landau hat hervorragende Neuigkeiten! Die Avatar-Sets seien bereit, und man sei überglücklich, nächste Woche nach Neuseeland zurückkehren zu können, schreibt er in einem neuen Instagram-Posting. Und lässt uns einen Blick auf die "Matador", ein High-Speed-Kommandoschiff, und das "Picador"-Jetboot werfen.
++ Update vom 13.05.2020: Der offizielle Avatar-Twitter-Account hat wieder ein neues Setfoto ausgespuckt, wir sehen vier sehr nasse, aber auch sehr fröhliche Darsteller im Bällebad. Während Sam Worthington und Zoe Saldana wieder Jake Sully und Neytiri spielen, sind Kate Winslet und Cliff Curtis neu dabei - als Ronal und Tonowari vom Na’vi-Klan der Metkayina. Der größte Teil der Performance-Capture-Aufnahmen fand in diesem 900.000 Gallonen (über 3.400.000 Liter!) fassenden Tank statt, der eigens für die Sequels gebaut wurde.
++ News vom 12.05.2020: So wie auf diesen Bildern wollen wir James Cameron bald wieder sehen - und er sich selbst auch. Er will sich bei seinen Avatar-Sequels endlich wieder an die Arbeit machen, also so richtig aktiv hinter der Kamera, denn auf Dauer ist Homeoffice nicht sein Ding. Zum Zeitpunkt des neu veröffentlichten Empire-Interviews war das noch nicht möglich, inzwischen aber hat Neuseeland Film- und TV-Produktionen grünes Licht zum Fortfahren gegeben, sofern die Gesundheits- und Sicherheitsprotokolle befolgt werden.
Cameron war drauf und dran, für die Dreharbeiten nach Neuseeland zu jetten, als der Corona-Shutdown diesen Plan durchkreuzte. Man versuche, so schnell wie möglich weiterzumachen, verspricht Cameron und versprüht Zuversicht: Positiv sei, dass Neuseeland sehr effektiv darin zu sein scheine, das Virus zu kontrollieren. Die Chancen stehen also sehr gut, dass sich der Dreh zwar um ein paar Monate verzögere, man mit Avatar 2 aber immer noch rechtzeitig fertig werden und den Kinostart am 15. Dezember 2021 einhalten könne, denkt er - was auch für Avatar 3, Avatar 4 und Avatar 5 eine gute Nachricht wäre, die jeweils zwei Jahre später starten sollen.
Weil Pandora zu großen Teilen am Computer entsteht, laufen die digitalen VFX-Arbeiten weiter. Man lasse alle bei Weta Digital und Lightstorm Entertainment von zu Hause aus arbeiten, soweit das möglich sei, bestätigt Cameron. Er selbst gehöre allerdings auf die Bühne, müsse die virtuellen Kameras bedienen und so weiter. Zwar könne er ein bisschen schneiden, aber es sei keine tolle Situation für ihn.
From the set of the sequels: @ZoeSaldana, Sam Worthington, Kate Winslet, and Cliff Curtis taking a break from underwater performance capture for a quick photo!
— Avatar (@officialavatar) May 13, 2020
Fun fact: Much of the performance capture took place in this 900,000 gallon tank, built specifically for the sequels. pic.twitter.com/NSfqoZ6jXJ