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Star Wars - Andor

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Tony Gilroy stellt die Frage nach all den anderen

Legacy-Charaktere: Kein Fan-Service bei "Star Wars - Andor" + neues Poster (Update)

Legacy-Charaktere: Kein Fan-Service bei "Star Wars - Andor" + neues Poster (Update)
5 Kommentare - Do, 01.09.2022 von N. Sälzle
Ob in "Star Wars - Andor" weitere aus den Filmen bereits bekannte Charaktere in Erscheinung treten? Gute Frage, aber wenn dem so ist, dann hat Tony Gilroy auch ganz konkrete Vorstellung davon, wie so ein Auftritt auszusehen hat.

++ Update vom 01.09.2022: Wenige Wochen vor Start spendiert uns Disney+ nochmal ein neues Star Wars - Andor-Poster. Auf diesem versammelt sich alles, was in der Serie Rang und Namen hat - sogar Forest Whitaker, der es mit seinem Saw Gerrera schon in den Trailer geschafft hat, ist mit von der Partie.

++ News vom 30.08.2022: Davon ausgehend, was man uns bislang vermittelte, wird sich Star Wars - Andor massiv von den bisherigen Star Wars-Serien für Disney+ unterscheiden. Zuletzt war die Rede von sehr menschlichen Charakteren, man hört außerdem immer wieder, dass Star Wars - Andor schmutzig und düster werden solle.

Einen Hinweis gab Tony Gilroy, der sich hauptsächlich für die Serie verantwortlich zeichnete, nun auch zum Thema Legacy-Charaktere raus. Viel wollte er natürlich nicht verraten, doch er machte deutlich, dass Legacy-Charaktere nicht aus Gründen des Fan-Service in einem Projekt auftauchen sollten. Sie sollten in einer Serie (oder einem Film) in Erscheinung treten, weil ihr Auftritt einen Sinn hätte. Oder, wie er so nett vergleicht: Es müsse sich um das Protein handeln, nicht um die Glasur ...

Erneut betonte Gilroy auch, wie wichtig es ihm gewesen sei, eine Geschichte über reale Menschen zu erzählen. Bislang hätte sich dieses Franchise hauptsächlich auf eine royale Familie konzentriert. Das sei natürlich großartig, aber man dürfe nicht vergessen, dass es noch Abermilliarden anderer Personen in dieser Galaxis gebe. Er stellt die Frage danach, was mit den Klempnern und Kosmetikern sei - und den Journalisten! Wie sehen deren Leben aus? Die Rebellion würde ihr Leben genauso stark beeinflussen wie das aller anderen.

Entsprechend steht laut Gilroy die Frage im Raum, weshalb man nicht den Star Wars-Canon dafür nutzen sollte, um absolut realistische, leidenschaftliche und dramatische Geschichten zu erzählen.

Quelle: Variety
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5 Kommentare
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2Cents : : Moviejones-Fan
31.08.2022 08:31 Uhr
0
Dabei seit: 31.03.22 | Posts: 787 | Reviews: 0 | Hüte: 12

@Clamper

Was mich, nicht nur hier, mehr aufregt, als nur schlechte Qualität ist, wenn man einfach an allen Ecken und Enden sieht, das man sich einfach nicht die Mühe gemacht hat, die möglich gewesen wäre.

Gerade Disney ist da das Paradebeispiel.

Alles da, jeder mögliche Regisseur (der dann aber noch mindestens einmal gefeuert wird), jeder mögliche Autor, jede FX- Crew. (okay, die waren bisher aber auch so ziemlich die einzigen, die einen soliden Job gemacht haben)

Stattdessen, zumindest im Kino, Agenda getriebene Schreibe ohne Kenntnis der Lore und kein Plan wohin die Reise eigentlich gehen soll.

Das der Fisch ganz gewaltig vom Kopf her stinkt und dieser Kopf Namens Kathleen Kennedy nicht ausgetauscht wird, ist ja der Hauptskandal dieser ganzen Misere.

Das Duo Filoni/Favreau hat ja gezeigt, das es anders auch geht. Von Fans, für Fans. Wissen wo man herkommt und eine Vision für das Wohin. Talentierte junge Regisseure ihr Ding machen lassen, dann wird es komischerweise was.

Gerade eine Bryce Dallas Howard hat echt wahnsinnig gut abgeliefert. Die Boba Fett freien folgen von Boba Fett, die ja eigentlich Mando 2.5 waren, sind mit das beste, was Star Wars seit Jahrzehnten hervorgebracht hat.

Der frühe Vogel fängt den Wurm, aber erst die zweite Maus bekommt den Käse. Und am Ende ist alles für die Katz.

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Clampner : : Moviejones-Fan
30.08.2022 23:03 Uhr | Editiert am 30.08.2022 - 23:10 Uhr
0
Dabei seit: 20.05.20 | Posts: 153 | Reviews: 0 | Hüte: 3

@2Cents
Rogue One ist genauso hohl und inhaltsleer wie alle restlichen Disney Star Wars Produktionen (Animations Serien rechne ich mal nicht dazu). Mandalorian stellt hier tatsächlich eine Ausnahme dar. Genau das ist Star Wars, Helden, in die man sich hineinversetzen kann, eine Prise Story, Treue zur Vorlage und stetes, ergänzendes World Building, das die Helden in überraschende Situationen bringt. Gut, Jawas gehören für mich nur auf Tatooine und Kopfgeldjäger arbeiten eigentlich nicht mit Carbonit, aber ich denke, Star Wars Worldbuilding ist soft genug, um das auszuhalten. Vor allem im Format einer Serie.

Ich würd lieber ne Serie über Director Krennic sehen, als zu erfahren, dass Andor nach einem Mond benannt wurde (ist jetzt geraten). Ben Mendelsohn war der einzige Lichtblick in Rogue One und der einzige Charakter, dem ich nachtrauere.

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2Cents : : Moviejones-Fan
30.08.2022 12:01 Uhr
0
Dabei seit: 31.03.22 | Posts: 787 | Reviews: 0 | Hüte: 12

Auf "Andor" warte ich gewissermaßen, weil ich nicht darauf warte. Weil ich "Rogue One" geradezu Abgrundtief verabscheue. Ein Strunz Dummer Film mit kotzlangweiligen Charakteren.

Aber sowohl das bisher Gezeigte, als auch der Regisseur lassen mich auf ein Erlebnis auf Mandalorien Niveau hoffen.

Der frühe Vogel fängt den Wurm, aber erst die zweite Maus bekommt den Käse. Und am Ende ist alles für die Katz.

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Rotwang : : Moviejones-Fan
30.08.2022 11:19 Uhr
0
Dabei seit: 11.06.20 | Posts: 884 | Reviews: 0 | Hüte: 26

Max Rebo, könnte auch mal eine ganze Folge lang ein Konzert spielen oder man zeigt ausgiebig zwei Charaktere wie sie eine spannende Partie Dejarik spielen, nach dem Erfolg vom Damen Gambit kann man das auch mal bringen!

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endoplasmatischesRetikulum667 : : Moviejones-Fan
30.08.2022 10:24 Uhr
0
Dabei seit: 05.07.22 | Posts: 103 | Reviews: 0 | Hüte: 6

Ich bin schon ziemlich gespannt auf diese Serie. Neben The Mandalorian ist Andor der erste Content, der mich seit Episode VIII wirklich interessiert.

Gerade weil Star Wars mMn eine gewisse Erdung gerade dringend nötig hat. The Mandalorian hat das in seiner ersten Staffel schön hinbekommen, Staffel zwei war zwar auch stark, aber für meinen Geschmack zu sehr auf den Ausbau weiterer Serien ausgelegt. Die zwei Mando Folgen in Boba Fett deuten auf eine dritte Staffel hin, die sich wieder mehr auf den titelgebenden Mandalorianer fokussiert, dabei aber auch tief in die Lore von Star Wars eintaucht, was die emotionale Bindung zu den Charakteren evtl etwas Schwächen wird.

Bei den zwei durchgeplanten Staffeln Andor habe ich große Hoffnungen auf eine Story, die Star Wars nur als Basis für eine packende Geschichte nutzt.

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