Lucas Black kehrt in "Fast & Furious 7-9" zurück

Okay siehste...ich wollt ja auch erst Children of Men nennen, aber selbst der ist ja auf nem Roman basierend. Gibt halt nur noch wenig "nicht adaptierten" Stoff im Kino. Egal - solange die Filme stimmen ;)

@ZSSnake

sollte das Stellvertretend für alle die Filme stehen, die halt auf Basis einer "Vorlage" entstanden sind

Okay, dann hatte ich dich da falsch verstanden. Im Bezug hierauf hast du natürlich recht. Da gibt es kaum Filme, die der Fast & Furious Reihe das Wasser reichen können. James Bond, die Marvel Cinematic Series und eventuell die X-Men Reihe wären die einzigen Beispiele, die mir da einfallen. Aktuell könnte man auch noch Harry Potter nennen.

insgesamt gibt es nur noch wenige wirklich erfolgreiche Reihen oder überhaupt Filme ohne Vorlagen die "originär" daherkommen. z.B. The Prestige

Du wirst dich wundern, aber The Prestige ist auch eine Literaturverfilmung. Roman und Film sollen zwar nicht viel gemein haben, aber trotzdem^^

Bei Mission Impossible mochte ich alle Filme, der zweite war damals mein erster der Reihe im Kino. Unterm Strich bis heute der Teil der am stärksten an Over-The-Top-Stylishe-Action gesetzt hat. Teil 1+3+4 sind mE weit besser, 4 sogar der beste seit dem ersten von de Palma. Insgesamt alle sehenswert, aber Teil 2 ist doch der schwächste.

Danke an alle für die Kopfbedeckungen, die Sammlung wächst ;)

Was die Sache mit den Literatur- und Comicverfilmungen angeht sollte das Stellvertretend für alle die Filme stehen, die halt auf Basis einer "Vorlage" entstanden sind. Darunter fallen auch Remakes oder Videospielverfilmungen. Ich denke insgesamt gibt es nur noch wenige wirklich erfolgreiche Reihen oder überhaupt Filme ohne Vorlagen die "originär" daherkommen. Beispiele wären z.B. die Filme von Christopher Nolan abseits der Batman-Trilogie (Memento, Inception, The Prestige), die allesamt sehr originell und wirklich gut waren. Ich bin nicht gegen die "Vorlagenfilme", aber ich freue mich halt immer wieder wenn was richtig Originelles kommt was "so noch nicht da war"

Aus der Reihe habe ich folgende Filme in dieser Reihenfolge gesehen:
1. Tokyo Drift (1x) im Kino mit 13 Jahren
2. The Fast and the Furious (1x) vor 2-3 Jahren im Fernsehen
3. Neues Modell. Original Teile (1x) vor ca. 2 Jahren im Fernsehen (mit einem Auge während wir Poker gespielt haben)

Teil 1 und 3 fand ich okay bis gut, Teil 4 fand ich okay.
Meiner Meinung nach hat Vin Diesel mit den Riddick-Filmen und Triple X bedeutend bessere Actionfilme gedreht.

Es scheint aber so, als müsste ich meine Erfahrungen mit dieser Filmreihe mal erneuern.
Denn der Cast der neueren Filme ist durchaus sehenswert (The Rock, Michelle Rodriquez, Jason Statham). Und wenn Teil 5 & 6, wie ZSSnake sagt, gute Actionfilme seien, kann man da an sich nicht viel falsch machen^^

@ZSSnake
Und mal ehrlich, Hand aufs Herz, welche Reihe schafft es dieser Tage überhaupt noch bis auf mehr als 3 Teile ohne Comic- oder Literaturvorlage?

Najaaa, also irgendwo gibt es da ja doch eine Videospiel-Reihe namens "Need for Speed".

@theMagician
Gibt es den jemanden der über die Mission Impossible-Filme meckert?

Also ich meckere über den zweiten Teil. Dieser Film war so dermaßen daneben, dass ich mir bisher keinen der anderen Teile angeschaut habe.

@ ChrisGenieNolan:

Was daran überragend sein soll? Nichts wirkliches, aber andersrum haben etliche liebgewonnene Actionfilme der 80er, die heute fast kultisch gefeiert werden, ebenso "nichts überragendes" geboten. Es geht mir darum, dass es der Reihe gelingt ohne in der Qualität ins Bodenlose zu versinken (im Gegenteil, seit Teil 4 ist die Qualität sicherlich wieder auf dem Level des Erstlings und Teil 5 und 6 sind ja sogar von den Kritikern (Fast Five 77% bei Rottentomatoes, Fast Six auch 69%) ziemlich abgefeiert worden. Die Reihe hat sich anscheinend auf einem, für moderne Actionfilme, sehr hohen Level eingespielt, hat einen hervorragenden Actioncast mit Diesel, Johnson, Walker und nun auch Statham (+ den in letzter Zeit angekündigten Zugängen wie Russel oder Hounsou) und schafft es Logik hin, übertriebene Action und Stunts her, wieder genau das zu liefern was dem Actionfan heutzutage oft abging: Übersichtliche Action ohne viel Wackelkamera (man denke nur an Die Hard 5, *würg*), mit einfallsreichen Szenen, coolen One-Linern, angenehm sympatischen Figuren und einer gut funktionierenden Story.

Das alles macht die Reihe finde ich schon als Gesamtwerk zu etwas Besonderem und sorgt mE dafür, dass grade die letzten Filme eine Vorfreude auf einen siebten Teil wecken, da es kaum langlebige Actionreihen gibt derzeit, die so viel Spaß machen und zugleich so viel, ich nenns mal Herzblut spüren lassen wie die Fast and Furious Reihe. Und mal ehrlich, Hand aufs Herz, welche Reihe schafft es dieser Tage überhaupt noch bis auf mehr als 3 Teile ohne Comic- oder Literaturvorlage? Richtig, sehr wenige und auch hier steht die Fast-Reihe wirklich beeindruckend da.

Ich will niemanden überzeugen, dass die Reihe aus Meisterwerken besteht oder sonstiges, ich wollte nur darauf hinaus, dass es für mich eine der besten Actionreihen aufgrund genannter Faktoren ist und ich mir gerne noch 5 oder mehr weitere Filme anschauen werde, solange das Niveau gehalten wird und den Machern die Ideen nicht ausgehen - und mit James Wan hat man sich einen Regisseur dazugeholt dem ich für die zunächst mal 3 kommenden Filme genau das Maß an Begeisterung und Passion zutraue, das ich schon bei Justin Lins Regiearbeit an der Reihe spätestens ab Teil 4 gespürt habe. Ach und den Clou sogar den weitab vom Franchise angesiedelten Tokyo Drift so gekonnt in die Gesamthandlung einzubinden und daran jetzt sogar noch anzuknüpfen soll den Machern erstmal einer nachmachen.

Action soll Spaßmachen und einen die Logikfragen ausblenden lassen und eben das gelingt der Reihe bravourös und allein das macht sie für mich schon zu etwas Besonderem in der heutigen Kinolandschaft.