++ Update vom 31.01.2020: Dieses Poster war immer noch nicht das letzte, Dolby Cinema lässt Birds of Prey - The Emancipation of Harley Quinn im Pop-Art-Look erstrahlen. Währenddessen sinnieren die Hauptdarstellerinnen darüber, mit wem sich die Birds denn in Zukunft (also in Sequels) noch so verbünden könnten.
Barbara Gordon aka Batgirl aka Oracle wäre für "Black Canary" Jurnee Smollett-Bell ein Muss, außerdem schlägt sie Lady Shiva oder Poison Ivy als Schurkin vor. "Huntress" Mary Elizabeth Winstead hält ein Crossover mit Batman (Robert Pattinson) und Catwoman (Zoë Kravitz) für möglich, und Smollett-Bell fügt noch Green Arrow hinzu. Man könne die Liste immer weiter fortsetzen, bringt es "Renee Montoya" Rosie Perez auf den Punkt.
++ Update vom 30.01.2020: Wie denn jetzt? Nun will Margot Robbie doch noch Harley Quinn und Poison Ivy zusammenbringen. Sie dränge schon seit langer Zeit auf eine Reunion der beiden, sagte sie CBR. Denn natürlich haben Ivy und Harley solch eine unglaubliche Beziehung, dass sie diese gern erforschen würde, meinte Robbie. Tja, hätte sie sich für Gotham City Sirens entschieden...
Inzwischen sind auch die ersten Social-Media-Reaktionen zu Birds of Prey - The Emancipation of Harley Quinn eingetrudelt. Das allgemeine Urteil: locker besser als Suicide Squad. Ein großer, durchgeknallter Spaß soll es sein, mit toller Action und einigen launigen Performances. Mehr als nur ein paar Leute haben allerdings Probleme mit dem Pacing - und damit, dass Robbie den Film wohl etwas zu sehr dominiert, so großartig sie als Harley auch ist.
++ News vom 29.01.2020: Von der kleinen Indie-Regisseurin zur großen Blockbuster-Regisseurin aufzusteigen, kann einschüchternd sein. Diese Erfahrung machte Cathy Yan (Dead Pigs), als sie von Warner Bros. und DC Films für Birds of Prey - The Emancipation of Harley Quinn engagiert wurde - als zweite Frau nach Wonder Woman- und Wonder Woman 1984-Regisseurin Patty Jenkins, der ein DCEU-Film anvertraut wurde. Und Jenkins gab ihr einen nützlichen Tipp.
Jeden Tag sei sie in Sorge gewesen, weil sie so etwas noch nie zuvor gemacht hatte, erinnert sich Yan in einem Variety-Interview. Sie habe während der Vorproduktion tatsächlich Jenkins angerufen, so nach dem Motto "Was mache ich da eigentlich?". Jenkins habe ihr gesagt, sie müsse bedenken, dass keiner diesen Film so gut kenne wie sie selbst. Das sei es, was sie zur Regisseurin mache. Und das sei sehr, sehr hilfreich für sie gewesen, erklärt Yan.
Margot Robbie hat in Birds of Prey - The Emancipation of Harley Quinn ihren zweiten Harley-Quinn-Auftritt nach Suicide Squad, und eine Zeit lang sollte/wollte der Regisseur dieses Films, David Ayer, einen Gotham City Sirens-Film folgen lassen, wo sich Harley mit Catwoman und Poison Ivy zusammengetan hätte. Doch der kam nie zustande, stattdessen entschied man sich für die Birds of Prey. Warum eigentlich?
Während der Suicide Squad-Promotion - etwa auf der San Diego Comic-Con - sei ihr klar geworden, was für eine riesige Fanbase Harley habe, erzählt Robbie. Und bei ihren Recherchen für den Charakter habe sie angefangen, Birds of Prey-Comics zu lesen, und sich als erstes in die Huntress (Mary Elizabeth Winstead im Film) verliebt, bevor sie sich alles genauer angesehen und festgestellt habe, dass es so viele weibliche DC-Charaktere gebe, über die keiner etwas wisse.
Was also, wenn man eine Plattform für Fans hätte, um einige dieser fantastischen anderen Frauen kennen- und lieben zu lernen? Hätte man sich auf Gotham City Sirens konzentriert, wären sie nur zu dritt und allesamt wohlbekannt gewesen, so Robbie. Für Birds of Prey hingegen könne man sich jede beliebige Gruppierung aussuchen, und sie habe sich gedacht, dass dies die perfekte Plattform sein könnte, um ein paar weibliche Charaktere einzuführen, die sich im DC-Universum langfristig halten könnten. Der Grundstein dafür soll ab dem 6. Februar im Kino gelegt werden.