Update vom 12.10.2018: Drei verschiedene Poster zu Charlie Says sind (via IMP Awards) aufgetaucht und gleich in unserer Galerie gelandet.
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Der berüchtigte Sektenführer und Serienmord-Anstifter Charles Manson ist gerade wieder in aller Munde. Damon Herriman (Justified) spielt ihn für Quentin Tarantino in Once Upon a Time in Hollywood und kurioserweise auch für David Fincher in der Netflix-Serie Mindhunter. Während sich der Tarantino-Film aber nicht spezifisch auf Manson und seine Manson Family konzentriert, tut Charlie Says, ein Film von American Psycho-Regisseurin Mary Harron, dies sehr wohl. Hier verkörpert ihn Matt Smith, von dem nun ein erstes Foto veröffentlicht wurde.
Im Kampf um die US-Rechte hat IFC Films andere interessierte Studios wie A24, Momentum Pictures oder RLJ Entertainment ausgestochen. Charlie Says basiert auf dem Buch "The Family. Die Geschichte von Charles Manson und seiner Strand-Buggy Streitmacht" von Ed Sanders, adaptiert von Guinevere Turner, der American Psycho-Drehbuchautorin. Es geht um die drei jungen Frauen, die unter Mansons Bann gerieten und 1969 in seinem Auftrag eine Reihe grausamer Morde begingen, darunter den von Sharon Tate (hier Grace Van Dien, bei Tarantino ja Margot Robbie), Roman Polanskis schwangerer Ehefrau.
Zunächst wurden sie zur Todesstrafe verurteilt, die dann aufgehoben und in lebenslange Freiheitsstrafen umgewandelt wurden. Karlene Faith (Merritt Wever, Godless), eine junge Studentin, arbeitete mit ihnen und half ihnen, die Realität ihrer schrecklichen Verbrechen zu erkennen. Suki Waterhouse (The Bad Batch), Hannah Murray (Game of Thrones), Marianne Rendón (Imposters), Kayli Carter (Godless), Chace Crawford (Gossip Girl), Sosie Bacon (Tote Mädchen lügen nicht), Annabeth Gish (Akte X - Die unheimlichen Fälle des FBI, Akte X - Die neuen Fälle) und India Ennenga (Treme) wirken ebenfalls mit.