Update vom 07.10.2018: Den Russo-Brüdern zufolge ist 17 Bridges in Produktion gegangen, unten ein erster Blick auf Chadwick Boseman. Bei den Darstellern kommt Stephan James (Zeit für Legenden) hinzu, er und Taylor Kitsch mimen die beiden flüchtigen Verdächtigen, deretwegen alle 17 Brücken, die Manhattan mit dem Rest von New York City verbinden, abgesperrt werden. Extreme Situationen erfordern eben extreme Maßnahmen.
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Update vom 03.10.2018: Keith David und Morocco Omari (Empire) werden bei 17 Bridges auch noch reingelassen. Wer das mit dem "reinlassen" nicht schnallt, lese einfach unten die Synopsis nach.
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Als Marvel-Darsteller tut man gut daran, für die Zukunft vorzubauen. Wer weiß schon, was im Marvel Cinematic Universe nach Avengers 4 und dem Abschluss der ersten drei Phasen los ist? Chadwick Boseman dürfte ziemlich sicher auch darüber hinaus noch Platz darin haben, wenngleich Black Panther momentan ja, sagen wir mal, etwas indisponiert ist. In der Zwischenzeit spielt er die
Hauptrolle in 17 Bridges, einen in Ungnade gefallenen NYPD-Detective, der in eine stadtweite Jagd auf zwei Cop-Killer verwickelt wird und dadurch womöglich seinen Ruf wiederherstellen kann. Er fängt an, eine massive Verschwörung aufzudecken, die seine Kollegen mit einem kriminellen Imperium verbindet, und muss entscheiden, wen er jagt und wer in Wirklichkeit ihn jagt. Währenddessen wird Manhattan zum ersten Mal in seiner Geschichte komplett abgeriegelt - niemand darf auf die Insel rauf oder von ihr runter, was alle 17 Brücken einschließt.
Regisseur Brian Kirk (Game of Thrones) stellt Boseman J.K. Simmons, Sienna Miller und Taylor Kitsch zur Seite und dreht dann in Kürze - unter den sicherlich wachsamen Augen der Avengers-Macher Anthony und Joe Russo, die den Film produzieren. In die US-Kinos kommt er am 12. Juli 2019, ein deutscher Termin steht noch aus.
Nebula ist im MCU zwar momentan besser dran, aber dennoch darf sich Karen Gillan nicht in Sicherheit wiegen. In Los Angeles laufen jetzt die Dreharbeiten für Call of the Wild, die aufwendige CGI/Live-Action-Neuverfilmung von Jack Londons Abenteuerroman "Ruf der Wildnis", und Gillan übernimmt die Rolle der Mercedes. Somit gesellt sie sich zu Harrison Ford, Dan Stevens, Omar Sy und Colin Woodell (Unknown User - Dark Web) und vertraut sich der Regie von Chris Sanders (Drachenzähmen leicht gemacht) an.
Die Geschichte von Call of the Wild spielt zur Zeit des Klondike-Goldrauschs Ende des 19. Jahrhunderts, als sich der Goldschürfer John Thornton (Ford) seinen Weg durch die raue Landschaft Yukons bahnt. Kinostart ist am 26. Dezember 2019, das Drehbuch liefert Michael Green (Logan - The Wolverine).
Congrats 17. #dayone @AGBOfilms pic.twitter.com/aojBA3zeeO
— Russo Brothers (@Russo_Brothers) 27. September 2018