Update vom 02.07.2018: Was wird eigentlich aus Doctor Strange 2? Diese Frage stellen sich die Fans des MCU und des Sorcerer Supreme schon eine ganze Weile, ist der neben dem unglaublichen Hulk schließlich der einzige Marvel-Charakter, der kein Sequel im Kalender verzeichnet hat. Wenngleich im April erste Ideen für Doctor Strange 2 offenbart wurden, will Hauptdarsteller Benedict Cumberbatch im März noch nichts von der Fortsetzung gewusst haben.
Dass das Sequel kommt, bestätigte nun Kevin Feige - neben zahlreichen weiteren Marvel-Vorhaben, wie ihr im Newsverlauf seht. Wannimmer man einen neuen Strange-Filme drehen werde, - was man tatsächlich tun werde - werde dies einige Jahre nach dem ersten Teil geschehen. Und zudem sei Strange ja auch ein großer Teil von Avengers - Infinity War. Es handle sich also um ein durchaus nettes Problem, wenn man zu viele beliebte Charaktere habe, von denen die Leute mehr sehen wollen. Zugleich wolle man an dem Kernglauben festhalten, dass man weiterhin die Nuancen entdecken und viele verschiedene Arten von Filmen drehen sollte.
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Update vom 29.06.2018: Ein Concept-Art-Leak zu Avengers 4 zeigt das Upgrade der Anzüge von Captain Marvel (Brie Larson), dem Hulk (Mark Ruffalo), Hawkeye (Jeremy Renner) und War Machine (Don Cheadle), auch noch andere Avengers, Mitglieder der Guardians of the Galaxy und Thanos (Josh Brolin) sind zu sehen! Ihr findet die Bilder unten via Twitter angehängt.
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Update vom 28.06.2018: In einem ComingSoon-Interview bestätigt Kevin Feige, dass man sich durch Filme wie Black Panther ermutigt fühlt, im Marvel Cinematic Universe künftig noch mehr auf ethnische Diversität zu setzen. Diesem Weg wollen sie weiterhin folgen.
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Update vom 27.06.2018: Wenn er einmal in Fahrt kommt, ist Kevin Feige nicht zu stoppen. Weniger verschlossen wolle man sich nach Avengers 4 geben, was die Geheimhaltung angeht, sagte er gerade erst, aber noch sind wir ja nicht so weit: Sie halten mit Einzelheiten vor allem deshalb hinterm Berg, um die Überraschungen aufrechtzuerhalten, erläutert er.
Und wie soll das Marketing für Avengers 4 aussehen, wenn doch die Hälfte aller MCU-Superhelden verschwunden sind? Wird beispielsweise ein Charakter wie Black Panther (Chadwick Boseman) in den Trailern auftauchen? Nein, er ist ja tot, stellt Feige klar. Das Gleiche gilt dann vermutlich auch für all die anderen, die Thanos und seinem Fingerschnips in Avengers - Infinity War zum Opfer gefallen sind.
Was auffällt, ist, dass die Kernmitglieder der Avengers - diejenigen, die schon von Anfang an dabei sind - überlebt haben, was laut Feige kein Zufall ist. Bei einer Filmreihe, die seit zehn Jahren läuft und auf einen Abschluss mit Avengers 4 hinsteuert, wie man ihn bei dieser Art von Filmen normalerweise nicht hat, könne man es sich doch ausrechnen und stelle fest, dass es die originalen Avengers sind, die übrig geblieben sind. Die Botschaft lautet also: Wir haben jetzt zehn Jahre lang dabei zugesehen, wie sie den Tag und die Welt retten, und sollen es auch bis zum Ende tun.
Außerdem gibt Feige das Ziel vor, dass die weiblichen Superhelden langfristig in der Überzahl sein sollen. Über die Hälfte der Marvel-Helden werden Frauen sein, verspricht er. Mit Filmen wie Captain Marvel, Black Widow oder auch The Eternals (Sersi!) bewegt man sich da ja in die richtige Richtung.
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Update vom 26.06.2018: Noch mal meldet sich Kevin Feige zu Wort, um über den MCU-Fahrplan für die nähere Zukunft zu informieren. James Gunn habe einen Entwurf für Guardians of the Galaxy Vol. 3 abgeliefert, und sehr, sehr bald soll die offizielle Vorproduktion beginnen. Anfang nächsten Jahres wird dann gedreht. Die Titelseite seines Drehbuchs, in das er sein ganzes Herz hineingesteckt hat, hat Gunn auch auf Twitter gepostet, wie zur Bestätigung seines Chefs. Captain Marvel sei in rund zwei Wochen mit den Dreharbeiten durch (unten verabschiedet sich bereits Darstellerin Gemma Chan), Spider-Man - Far from Home fange in rund zwei Wochen damit an, so Feige weiter.
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Wie lange müssen wir eigentlich noch warten, bis wir den wahren Titel von Avengers 4 erfahren? Der Hype darum hat sich zwar etwas gelegt, aber die Spannung bleibt. Wenngleich Feige die ganze Heimlichtuerei mittlerweile bereut, da sie Erwartungen weckt, die der Titel seiner Meinung nach gar nicht erfüllen kann, soll er sehr wohl einen Spoiler beinhalten. Daher die Geheimhaltung.
Avengers - Infinity War gab noch keinen Aufschluss über den Titel, und die San Diego Comic-Con lassen die Marvel Studios dieses Jahr aus. Aber spätestens, wenn das Marketing für Avengers 4 anrollt, müsste er doch offengelegt werden. Nun, das zögert man offenbar so lange wie möglich hinaus. Im Gespräch mit Collider erklärt Feige, dass der Titel wahrscheinlich erst nach der Veröffentlichung des Captain Marvel-Teasers enthüllt wird, und der ist immer noch einige Monate entfernt. Gegen Ende des Jahres werde es dann wohl so weit sein. Da kann man wirklich nur hoffen, dass sich das Warten einigermaßen lohnt.
Lange genug gewartet wurde nach Ansicht vieler auch mit der Einführung homosexueller Charaktere ins MCU. So bekam Thor - Tag der Entscheidung dafür, dass die offene Bisexualität von Valkyrie (Tessa Thompson) aus dem Film geschnitten wurde, einiges an Gegenwind zu spüren. Feige bestätigt gegenüber The Playlist aber, dass entsprechende Dinge in Arbeit sind. Und es betrifft sowohl Charaktere, die wir schon kennen, als auch welche, die wir noch nicht kennengelernt haben. Weiter wollte er dieses Thema allerdings nicht ausführen.
Und was ist mit den Young Avengers? Übernehmen die Teenager, sobald die alte Superhelden-Riege abdankt? Heroic Hollywood erkundigte sich bei Feige, ob es denkbar wäre, künftig mehr junge Helden wie die Young Avengers in Marvel-Serien wie Marvels Runaways oder Marvels Cloak & Dagger zu sehen. Die Antwort fällt überraschend offen aus: Gewiss doch, und beide dieser Titel seien lange Zeit diskutiert worden und nun zu erfolgreichen TV-Serien geworden, sagt Feige. Sie seien schon immer Fans des Power Pack gewesen, also nochmals "Ja". Wo und wann diese Entwicklung stattfinden könnte, weiß Feige aber noch nicht. Und deshalb - indem sie sich an der Comic-Vorlage orientieren, wie man es immer tun - wollten sie auch, dass die sehr junge Cassie (Abby Ryder Fortson) aus Ant-Man und Ant-Man and the Wasp von ihrem Vater (Paul Rudds Scott Lang) inspiriert wird. Es gehe einfach darum, die Saat zu säen.
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— Gemma Chan (@Gemma_Chan1) 25. Juni 2018
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— James Gunn (@JamesGunn) 25. Juni 2018
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— Aj Designs (@ajdesigns0220) 28. Juni 2018
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