Indie-Horrorstreifen mit schmalem Geldbeutel waren bisher das Steckenpferd von Eli Roth, so wie auch sein neues Werk Knock Knock. Nun räumt Warner Bros. ihm endlich die Möglichkeit ein, einen großen Studiofilm zu drehen.
Roth soll Meg auf die Kinos loslassen, über einen urzeitlichen Riesenhai, der die kalifornische oder chinesische Küste (da sind sich die Berichte noch uneins) unsicher macht. Blut und Eingeweide als praktische Effekte zu realisieren, stellt für ihn erwiesenermaßen kein Problem dar, bei einem Monstrum wie dem Megalodon stößt aber auch er an seine Grenzen. Aufgrund der Größe dieser Kreatur werde es sozusagen unpraktisch, noch praktisch vorzugehen, meint Roth. Er glaubt, dass man es auch digital hinbekommen kann - seit er den beeindruckenden CGI-Wal aus Ron Howards Im Herzen der See gesehen hat. Da war Roth beruhigt.
Er würde den Film nicht machen, wenn er nicht der Meinung wäre, dass die entsprechende Technologie vorhanden ist. Und mit Warner Bros. und seinem Meg-Team habe er die Ressourcen, um es richtig anzustellen. Das Drehbuch (von Dean Georgaris, Tomb Raider - Die Wiege des Lebens) sei gerade beim Studio vorgelegt worden, jetzt entwirft Roth Designs für die Charaktere und den Meg selbst. Fetzt einfach nur, findet er.