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Star Wars - Der Aufstieg Skywalkers

News Details Kritik Trailer
"Die letzten Jedi" sogar hilfreich

Mehr Material & Infos zu "Star Wars - Der Aufstieg Skywalkers" (Update)

Mehr Material & Infos zu "Star Wars - Der Aufstieg Skywalkers" (Update)
22 Kommentare - Do, 05.12.2019 von R. Lukas
J.J. Abrams erklärt, inwiefern "Star Wars - Die letzten Jedi" für "Star Wars - Der Aufstieg Skywalkers" kein Hindernis, sondern eher schon eine Hilfe war. Rian Johnson ist er demnach zu Dank verpflichtet.
Achtung, diese Meldung enthält Spoiler!

++ Update vom 05.12.2019: Einen Fan hätte Star Wars - Der Aufstieg Skywalkers schon mal. Richard E. Grant, der sich als Allegiant General Pryde auf die Seite der Ersten Ordnung geschlagen hat, ist völlig von den Socken, unten seine emotionale Video-Review auf Twitter.

Unterdessen teast J.J. Abrams ein paar neue Machtspielchen an. Ihm sei es bei Star Wars - Der Aufstieg Skywalkers sehr wichtig gewesen, nicht nur die Dinge nochmals zu machen, die wir bereits kennen, sondern auch neue Elemente hinzuzufügen - von denen man wisse, dass sie manche Leute erzürnen und andere begeistern werden. Darunter auch nicht nur neue Arten der traditionellen Must-have-Sequenzen wie Verfolgungsjagden oder Lichtschwertkämpfe, sondern auch Aspekte der Macht, die über das hinausgehen, was wir zuvor gesehen haben.

Und um noch mal auf Finn und Poe zurückzukommen: Sie sind im Moment nur platonische Freunde, wenn auch ganz dicke, wie John Boyega klarstellt. Es wäre aber nicht allzu merkwürdig gewesen, wenn es darüber hinausgegangen wäre, da sie immer schon eine liebevolle und offene Beziehung zueinander hatten, findet er. Oscar Isaac sieht das ähnlich: Er persönlich habe gehofft und sich gewünscht, dass man es in den anderen Filmen vielleicht noch weitergetrieben hätte, was sich aber seiner Kontrolle entziehe. Ihm sei es wie eine natürliche Entwicklung erschienen, doch leider sei dies eine Zeit, in der die Leute zu viel Angst vor was auch immer haben. Nichtsdestotrotz gefällt Isaac die "Ambiguität" des Ganzen, weil sie den Fans viel Interpretationsspielraum lässt.

Laut Abrams reicht Finns und Poes Beziehung in Star Wars - Der Aufstieg Skywalkers viel tiefer als eine romantische Beziehung. Es sei ein starkes Band zwischen ihnen - nicht nur wegen ihrer anfänglichen Feuerprobe, wegen der Umstände, unter denen sie sich kennengelernt haben, sondern auch wegen ihrer Bereitschaft, so intim, so ängstlich und so unsicher zu sein, wie sie seien, und trotzdem wagemutig und tapfer zu sein. Hinsichtlich der LGBTQ-Gemeinschaft sei es ihm wichtig gewesen, dass die Leute, die sich diesen Film anschauen, darin repräsentiert fühlen.

++ Update vom 04.12.2019: Ist da mehr zwischen Finn und Poe? Nicht wenige Star Wars-Fans machen sich dafür stark, und mit einem lustigen Instagram-Video, in dem er seine "Bromance" mit Oscar Isaac beleuchtet, spornt John Boyega sie nur noch weiter an.

Über eine andere Beziehung spricht J.J. Abrams bei Vanity Fair - über "Reylo". Er lobt Daisy Ridley und Adam Driver für ihre schauspielerischen Leistungen, vor allem Ridley, die seine kühnsten Träume übertroffen habe. Rey und Kylo seien auf diese tiefgründige Art miteinander verbunden, sie werden zueinander hingezogen, seien neugierig aufeinander und wissen übereinander Bescheid, sagt Abrams. Und beide haben sich weiterentwickelt. Der "neue" Kylo etwa soll sich viel besser unter Kontrolle haben und nicht mehr der jähzornige Jungspund von einst sein. Nun, da er die Position des Obersten Anführers eingenommen habe, sei er eine viel reifere Persönlichkeit geworden, während er auf seine Weise immer noch wütend sei.

++ Update vom 03.12.2019: Wie überraschend... nicht. Das nächste Poster und der nächste Spot zu Star Wars - Der Aufstieg Skywalkers sind da.

++ Update vom 03.12.2019: J.J. Abrams und Teile des Casts von Star Wars - Der Aufstieg Skywalkers sind gestern für ein Livestream-Q&A im Disneyland Anaheim ("Star Wars: Galaxy’s Edge", wo sonst?) zusammengekommen, das man sich unten in voller Länge anschauen kann. Derweil verspricht Abrams in einem neuen Vanity Fair-Interview, dass wir weitere Einblicke in die Vergangenheit jedes einzelnen Charakters erhalten werden.

Das betrifft natürlich Rey (Daisy Ridley) und Kylo Ren (Adam Driver), aber auch Finn (John Boyega), Poe Dameron (Oscar Isaac) und einige der neuen Charaktere. Gerade zu Finns Vergangenheit gebe es noch viele Fragen, und bei Star Wars - Der Aufstieg Skywalkers sei sie ein Teil der Story, erklärt Abrams. In Star Wars - Das Erwachen der Macht sei ja schon darauf angespielt worden, doch diesmal werde noch ein bisschen mehr Licht hineingebracht.

Und Rian Johnson? Der weiß die freundlichen Worte seines Kollegen (siehe unten) zu schätzen: Es sei unglaublich nett von Abrams gewesen, das zu sagen. Er denke nicht, dass Abrams irgendeine Inspiration von ihm brauche. Schließlich sei er ein unglaublicher Geschichtenerzähler, von dem er sofort gewusst habe, dass er mit Star Wars - Der Aufstieg Skywalkers einen Weg finden würde, um uns am Ende der Saga alle zu überraschen und zutiefst zufriedenzustellen. Er wolle sich wie ein Star Wars-Fan ins Kino setzen, Popcorn futtern, einfach wieder zehn Jahre alt sein und sehen, wie diese ganze Sache auf eine schöne, überraschende Art und Weise ins Ziel gebracht werde - es sei nun mal Star Wars.

++ News vom 02.12.2019: Disney und Lucasfilm fahren für Star Wars - Der Aufstieg Skywalkers weiterhin das volle Marketing-Programm. Unten erneut der kurze internationale Trailer und die schöne, Gänsehaut erzeugende Featurette zum Abschluss der "Skywalker-Saga", die nicht nur hinter die Kulissen der aktuellen Trilogie, sondern auch der beiden vorangegangenen Trilogien blickt - mit alten Aufnahmen, bei denen Star Wars-Fans das Herz aufgeht. Dazu die drei neuesten TV-Spots und in unserer Galerie neue IMAX- und RealD 3D-Poster zum Film. Und wenn wir schon dabei sind, können wir John Boyegas verdächtigen Tweet ja auch noch mal mitliefern - Stichwort "Dark Rey"...

Das wäre die Material-Ausbeute der letzten Tage, und was die Box-Office-Ausbeute am nordamerikanischen Startwochenende betrifft, so schätzen die Analysten, dass Star Wars - Der Aufstieg Skywalkers mindestens 175 bis 200 Mio. $ einnehmen wird. Zum Vergleich: Star Wars - Das Erwachen der Macht kam 2015 auf 248 Mio. $, Star Wars - Die letzten Jedi 2017 auf 220 Mio. $. Ein solches Startergebnis wäre also absolut im Rahmen, zumal sich die Prognosen eher noch verbessern dürften. Von dem Moment an, als bei Star Wars - Die letzten Jedi der Abspann lief, fragten sich viele Fans allerdings, wie der nächste Film wohl mit den recht radikalen (und daher so kontroversen) Story-Entscheidungen umgehen würde, die Rian Johnson getroffen hatte. Für J.J. Abrams sollen sie überraschenderweise aber kein Problem dargestellt haben, im Gegenteil.

Einige dieser Entscheidungen haben es für sie ein bisschen spaßiger gemacht, erzählt Abrams. Zum Beispiel habe Johnson nicht die ganze Gruppe - Rey, Finn, Poe, Chewbacca (Joonas Suotamo), C-3PO (Anthony Daniels) und R2-D2 - ein gemeinsames Abenteuer bestreiten lassen, und es sei sehr spaßig gewesen, dies zu tun, die Gruppe also auf ein halsbrecherisches, verrücktes, verzweifeltes Abenteuer zu schicken. Als Fan von Star Wars und von Johnson und als Leser des Drehbuchs habe es ihm einfach Spaß gemacht, Johnsons Herangehensweise zu lesen und sich davon überraschen und unterhalten zu lassen. Denn überrascht haben ihn dessen Entscheidungen fast jedes Mal, gibt Abrams zu. Dafür habe er Star Wars - Die letzten Jedi geliebt.

Als Filmemacher sei ihm erstaunlicherweise nichts von dem, was Johnson gemacht habe, in die Quere gekommen. Star Wars - Die letzten Jedi habe ihnen keine der Ideen, die sie für später hatten, verbaut, betont Abrams abermals. Es sei nicht so gewesen, dass Johnsons Story die Dinge, denen er in Star Wars - Der Aufstieg Skywalkers habe nachgehen wollen, irgendwie durchkreuzt hätte. Tatsächlich könnte sie sogar geholfen haben, diese Dinge zu stärken, da man Entscheidungen habe treffen können, die quasi die Tatsache ausnutzen, dass Johnson nicht das gemacht hatte, woran man selbst gedacht hatte. Na, dann ist ja alles im Lot!

Quelle: Esquire
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22 Kommentare
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Manisch : : Moviejones-Fan
05.12.2019 18:50 Uhr
0
Dabei seit: 19.10.18 | Posts: 1.373 | Reviews: 27 | Hüte: 62

Ganz schön gezwungen, was der Grant da so von sich gibt laughing

AfD-Verbot (:

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MisfitsFilms : : Marki Mork
05.12.2019 17:42 Uhr
0
Dabei seit: 09.07.13 | Posts: 4.458 | Reviews: 0 | Hüte: 126

Da isses ja, das hässlichste STAR WARS Poster aller Zeiten laughing

Bild
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Sully : : Elvis Balboa
03.12.2019 17:30 Uhr
0
Dabei seit: 29.08.09 | Posts: 10.557 | Reviews: 30 | Hüte: 555

@Kayin

Ich kann beim besten Willen keine Stelle erkennen, an der Dir irgendwer das Wort im Mund herumdreht. Vielleicht solltest Du selbst nochmal lesen was Du wie geschrieben hast und dann überlegen ob Du eigentlich etwas anderes zum Ausdruck bringen wolltest. Für mich und scheinbar auch für Andere liest es sich jefenfalls wie bereits beschrieben.

Letztlich drehen wir uns nur im Kreis und dafür ist mir meine Zeit dann doch zu kostbar. Ich bin dann mal raus.

Es kommt im Leben nicht darauf an wie viel Du austeilst, sondern darauf wie viel Du einstecken kannst und trotzdem weiter machst!

MJ-Pat
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Kayin : : Hollywoodstar
03.12.2019 16:49 Uhr
0
Dabei seit: 11.10.15 | Posts: 3.050 | Reviews: 2 | Hüte: 345

Ein Highlight diesbezüglich: Als ich im September beruflich in Berlin war hörten wir unterwegs Radio. Die Moderatorin brachte die News zum "Breaking Bad" Film und verriet in wenigen Sätzen ganz offen das Ende der dazugehörigen Serie... Dir mag sowas völlig wurscht sein, aber wenn man das anders empfindet, hat man sich deshalb noch lange keiner hysterischen "Sekte" angeschlossen.

@Sully

Genau das habe ich nämlich nicht behauptet. Wieder einmal ein Beispiel, wie einem das Wort im Munde rumgedreht wird. Zur Erklärung, bitte nochmals meine Kommentare lesen.

Die Spoiler Videos bei YT verurteile ich auch. Dort wird "explizit" der Plot geleakt. Das ist was ganz anderes und hat mit meiner Behauptung so gar nichts zu tun.

Außerdem habe ich auch gesagt, dass es Trailer gibt, die zuviel spoilern. (auch hier bitte nochmals lesen). Die 5-6 Trailer aus MrBond s Post sind doch eher die Ausnahme, wenn man sich die Zeitspanne der aufgeführten Trailer ansieht.

Es ging mir nur um die Aussage von Zssnake, dass er im Vorfeld alle News und Trailer links liegen lässt, um das Film Erlebnis unvoreingenommen zu genießen. Das ist in meinen Augen einfach übertrieben, da im Vorfeld keine Spoiler zum Plot in seriösen Quellen zu finden sind. Ich bin weder auf Facebook noch auf Twitter unterwegs, vllt bekomme ich deshalb die Flut an Spoilern nicht ab. Wer aber so empfindlich ist, der sollte eben nicht auf solchen Plattformen sich herumtreiben. Dies war aber nicht das Thema, sondern News und Trailer und da ist es nicht so schlimm, wie es hier manche sagen. Zumindest in meinen Augen.

Zum Thema "Szenen, die im Film nicht vorkommen"

Beim Avengers Endgame Trailer laufen nicht alle Helden durch die Halle, um in die Zeitmaschine zu gehen. Im Film sieht man dann doch alle. Die Avengers, die nicht gezeigt wurden, sind digital weg retuschiert worden, damit man nicht gespoilert wird.

"I’ll do my best."

"Your best! Losers always whine about their best. Winners go home and fuck the prom queen."

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Sully : : Elvis Balboa
03.12.2019 14:58 Uhr
0
Dabei seit: 29.08.09 | Posts: 10.557 | Reviews: 30 | Hüte: 555

@Kayin

Niemand sagt, dass Du Deine Meinung nicht sagen, oder gar haben darfst. Es ist aber etwas Anderes wenn Du anders Empfindende als hysterisch oder affig bezeichnest. Das hat mit Meinung nicht so viel zu tun.

Da MrBond schon fast alle relevanten Punkte angesprochen hat und die mit dem übereinstimmen, was ich darüber denke, möchte ich nur noch etwas ergänzen.

Trailer zeigen in der Regel nicht Szenen die im fertigen Film gar nicht vorkommen, um die Leute zu verwirren. Es würde sich wohl kaum ein Studio den finanziellen Luxus leisten, so etwas extra zu drehen. Die ersten Trailer erscheinen oft schon zeitnah nach Beendigung der Dreharbeiten und den ersten Bearbeitungen der SFX. Zu diesem Zeitpunkt ist der eigentliche Film allerdings noch gar nicht geschnitten. So kommt es immer mal wieder vor, dass wir in Trailern Material zu sehen bekommen, das es später einfach nicht in die endgültige Film Fassung schafft. Mit gezielter Verwirrung hat das nichts zu tun.

Spoiler haben mich schon immer gestört. Woher nimmst Du die Erkenntniss, dass damals kein Hahn danach gekräht hat? Es gab bis auf Leserbriefe doch einfach nur keine Plattform dafür.

Zudem ist es einfach nicht wahr, dass man nur gespoilert wird wenn man gezielt danach sucht. Wie oft ich schon allein durch zu eindeutige Überschriften gespoilert wurde, weiß ich nicht mehr. Und diese kann man oft gar nicht mehr umgehen...

Ein Highlight diesbezüglich: Als ich im September beruflich in Berlin war hörten wir unterwegs Radio. Die Moderatorin brachte die News zum "Breaking Bad" Film und verriet in wenigen Sätzen ganz offen das Ende der dazugehörigen Serie... Dir mag sowas völlig wurscht sein, aber wenn man das anders empfindet, hat man sich deshalb noch lange keiner hysterischen "Sekte" angeschlossen.

Es kommt im Leben nicht darauf an wie viel Du austeilst, sondern darauf wie viel Du einstecken kannst und trotzdem weiter machst!

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MrBond : : Imperialer Agent
03.12.2019 14:24 Uhr | Editiert am 03.12.2019 - 14:26 Uhr
1
Dabei seit: 03.12.14 | Posts: 3.607 | Reviews: 23 | Hüte: 586

Ich persönlich kann auch jeden verstehen, der sich der Informationen im Vorfeld zu entziehen versucht. Dass ein Trailer den gesamten Film spoilert ist jetzt auch nichts Neues und wurde bereits in einem Moviejones Special thematisiert.

Was mich persönlich betrifft, so fühle ich mich in der Hinsicht nicht als "hysterisch", nur weil ich News zum Thema nicht lese und mir Trailer nicht anschaue. Ich war ebenfalls versucht, beim letzten Kinobesuch wegzuschauen- und zu hören (es gelang mir leider nicht) und ja, bereits die Flotte an Sternzerstörern, der Imperator auf dem Filmplakat, oder die Ankündigung, dass Lando wieder an Bord ist, sind für mich Spoiler. Das hat nichts mit Hysterie zu tun. Ich weiß jetzt, mit was ich im Film schon mal rechnen kann/muss.

Und dass die Omnipräsenz gerade bei Blockbustern heutzutage enorm gestiegen ist, kann nun wirklich niemand abstreiten. Früher kamen Filme ein halbes Jahr später in Deutschland ins Kino und trotzdem konnte man sich sämtlichen Informationen entziehen und wurde nicht bereits beim Schlendern durch den Supermarkt mit Werbung auf Cornflakes-Packungen erschlagen. Heute hat man da absolut keine Chance mehr, um die Informationen herumzukommen und ich kann wirklich jeden verstehen, der wieder versucht, die Magie zu spüren, indem er ganz ohne Vorwissen ins Kino geht.

Sehe ich so aus als ob mich das interessiert?!"

MJ-Pat
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Kayin : : Hollywoodstar
03.12.2019 14:13 Uhr | Editiert am 03.12.2019 - 14:19 Uhr
0
Dabei seit: 11.10.15 | Posts: 3.050 | Reviews: 2 | Hüte: 345

@sully

Was Dich nun in besonderem Maße qualifiziert zu entscheiden welches Verhalten das richtige ist, erschliesst sich mir nicht.

Muss es auch nicht! Das ist meine Meinung und die darf ich ja noch haben, oder?

Und gerade du, der mit Zeitschriften wie Cinema groß geworden ist, muss doch zugeben, dass es damals vor Spoilern nur so wimmelte. Damals hat kein Hahn danach gekräht, heute ist es ein Drama, wenn man erfährt, wieviel Porgs in SW 8 auf der Insel leben.

"I’ll do my best."

"Your best! Losers always whine about their best. Winners go home and fuck the prom queen."

MJ-Pat
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Kayin : : Hollywoodstar
03.12.2019 13:53 Uhr
0
Dabei seit: 11.10.15 | Posts: 3.050 | Reviews: 2 | Hüte: 345

@all

Ich habe ein Beispiel genannt, SW 8! Schaut euch die Trailer an und sagt mir eine wichtige Wendung, eine wichtige Szene, die euch den Spaß am Film genommen hätte. Es gibt keine!

Das einzige, was es heute gibt, ist die "Möglichkeit" alles zu erfahren, durch Leaks, Leute, die in previews waren etc etc.. Für mich bleibt es einfach so, dass diese Hysterie ein Selbstläufer geworden ist, welche viele erreicht hat. Und ich bleibe dabei, die Trailer erzählen heutzutage einfach nichts. Im Gegenteil, sie zeigen sogar Szenen, die im Film garnicht vorkommen, um das Publikum zu verwirren.

Bei Joker ist es sogar so, dass selbst wenn man den ganzen Film erzählt bekommt, man trotzdem den Film sehen muss, um die Wirkung und die Magie des Films zu verstehen. OUATIH ist, bis auf den Schluss (den kein Trailer oder news verrät), auch ein solches Beispiel.

Es geht doch bei einem Film oder auch einem Buch um die Geschichte und ihrer Wendungen. Und es gibt mMn nur die Möglichkeit gespoilert zu werden, indem man proaktiv solche Spoilerthreads oder Spoilerreviews anklickt. Ich weiß jetzt nicht, was ich mir da jetzt anmaße laut Sully. Wenn jmd keine News und keinen Trailer sehen möchte, damit er nichts mitbekommt und völlig unvoreingenommen in den Film gehen will, von mir aus. Aber sich hinzustellen und zu sagen, es gäbe eine Informationsflut und man würde dadurch die Filme nicht mehr genießen können, ist in meinen Augen (immer noch) falsch.

"I’ll do my best."

"Your best! Losers always whine about their best. Winners go home and fuck the prom queen."

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Manisch : : Moviejones-Fan
03.12.2019 09:29 Uhr
0
Dabei seit: 19.10.18 | Posts: 1.373 | Reviews: 27 | Hüte: 62

Ich würde auch sagen, dass das Internet und diverse Plattformen ihren großen Beitrag dazu leisten, dass einem das heute alles "viel mehr" vorkommt.

Speziell durch YouTube haben wir überhaupt Zugriff auf die ganzen internationalen TV-Trailer-Variationen. Auch die ganzen Poster und Zeitschriften-Cover...Keine Ahnung, ob es alles in dem Maße "damals" schon gab, aber ich würde behaupten: Ja, gab es. Es ist uns nur nicht aufgefallen.

Auf der anderen Seite zwingt Social Media die Produktionen dazu, ständig aktuell und damit ständig im Gespräch zu bleiben. Deswegen gibt es ein Teaser-Bild, dann einen Teaser und dann den richtigen Trailer, um gerade mal 2 Wochen Social Media Content zu haben. Anschließend werden Scenen aus dem Trailer Meme-mäßig ausgeschlachtet, um noch mal über 2-3 Wochen zu kommen laughing

Und auf YouTube gibt es dann überall Reaction-Videos und "10 things you missed", weil es sich natürlich kein Kanal leisten kann, nicht intensiv drauf einzugehen, weil sonst die Follower abwandern.

Man könnte vielleicht aber auch sagen, dass Filme nicht mehr diese "Instanz" im Kino sind, sondern mittlerweile viel mehr außerhalb "zelebriert" werden.

AfD-Verbot (:

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Sully : : Elvis Balboa
03.12.2019 01:30 Uhr | Editiert am 03.12.2019 - 01:32 Uhr
0
Dabei seit: 29.08.09 | Posts: 10.557 | Reviews: 30 | Hüte: 555

@Kayin

Mal den unsinnigen "früher war alles besser" Spruch aussen vorgelassen: Schon allein aufgrund der nicht vorhandenen Multimedialen Möglichkeiten konnte man früher nicht in dem Ausmaß mit Infos, Bildern, Trailern usw. bombardiert werden, wie es heute der Fall ist. Das ist doch absolut nicht zu vergleichen. Weiter sagst Du "die Trailer werden heute bewusst ohne große Spoiler produziert". Dann haben wir vielleicht ein unterschiedliches Empfinden was ein Spoiler ist und was nicht. Es wurde früher schon viel in Trailern gespoilert und es wird heute immer noch praktiziert. Der Unterschied ist allerdings, der heutige Output. Und in jedem Clip wird wieder etwas Neues präsentiert. Dich mag das nicht stören und das sei Dir gegönnt, aber Andere deshalb hier anzugehen ist einfach nicht angebracht. Völlig absurd wird es dann an dem Punkt, an dem Du Dich darüber echauffierst, dass Leute im Kino bei Trailern die Augen schliessen und sich die Ohren zu halten und sich damit, wie Du sagst, zum Affen machen. Und zum Schluss machen sie es dann auch nur weil andere das auch machen... Bei allem Respekt, aber was Du Dir hier anmaßt zu be- oder gar verurteilen, ist nicht nur an den Haaren herbeigezogen, sondern völlig daneben. @ZSSnake hat detailliert schon gut auf den Punkt gebracht worum es ihm geht. Und dies trifft so auch auf mich und sicher auch die meisten Anderen zu, die dies praktizieren. Was Dich nun in besonderem Maße qualifiziert zu entscheiden welches Verhalten das richtige ist, erschliesst sich mir nicht.

Es kommt im Leben nicht darauf an wie viel Du austeilst, sondern darauf wie viel Du einstecken kannst und trotzdem weiter machst!

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filmfan01 : : Moviejones-Fan
02.12.2019 23:37 Uhr | Editiert am 02.12.2019 - 23:38 Uhr
0
Dabei seit: 05.01.14 | Posts: 149 | Reviews: 0 | Hüte: 2

@Cineast

Shit.. was soll ich denn jetzt noch texten..

Wurde gerade alles gesagt was ich wollte.. laughing

MJ-Pat
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CINEAST : : ReReleaser
02.12.2019 22:55 Uhr | Editiert am 02.12.2019 - 23:02 Uhr
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Dabei seit: 17.11.09 | Posts: 2.098 | Reviews: 7 | Hüte: 121

@Kayin

Ich verstehe ehrlich gesagt gar nicht worüber du dich so echauffierst?

Heute machen das ja scheinbar alle aber auch nur, weil es alle anderen auch machen.

Und hier sehe ich nicht, woher du deine Objektive Weisheit nimmst.

Ich halte mir auch die Augen und Ohren zu wenn im Kino ein Trailer zu einem Film läuft, von dem ich vorher einfach nichts sehen möchte - wie @ZSSnake es auch schon beschrieben hat - und mir ist ganz sicher ziemlich egal was meine Nebenfrau davon hält und ich folge damit auch keinem Gruppenwahn, wobei sich mir hier der eigene Vorteil dieses Verfahrens wie gesagt immer noch nicht ganz erschließt..

Es ist für mich aber schon eher eine Tatsache, dass wir heute definitiv mit Filmmaterial überschüttet werden, dem man nahezu nicht mehr entgehen kann, sobald man sich im internetfähigen Raum aufhält...(Autoplay, Posterbanner, Auto-Clips, 5sek Spots..)

Ich hasse Spoiler und Dinge die mir gezeigt werden, ohne dass ich danach gefragt habe. Nur weil ein Trailer besonders schnell geschnitten ist, heißt das nicht, dass jemand nicht in der Lage ist einzelne Bildsequenzen daraus eindeutig zu verifizieren. Ich würde nicht behaupten, dass ich eine besonders hohe Auffassungsgabe habe, aber leider kommt es heute immer häufiger vor, dass in den Trailern für einen Bruchteil einer Sekunde entscheidende Szenen eingeblendet werden, die sich in mein Hirn brennen und mich bis zur Sichtung des Films nicht mehr loslassen und im schlechtesten Fall den halben Film versauen, weil manch eine Überraschung keine mehr ist...

Ich würde bei bestimmten, mir wichtigen, Filmen jederzeit die Option wählen, die ZSSnake beschrieben hat...je weniger, desto besser...

- CINEAST -

MJ-Pat
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Kayin : : Hollywoodstar
02.12.2019 21:11 Uhr
0
Dabei seit: 11.10.15 | Posts: 3.050 | Reviews: 2 | Hüte: 345

@zssnake

Es geht mMn doch um diese Spoiler Hysterie,die dann auf alle projiziert wird. Keiner hat sich früher verrückt gemacht und sich die Finger in die Ohren gesteckt, um sich zum Affen zu machen. Heute machen das ja scheinbar alle aber auch nur, weil es alle anderen auch machen. Es gibt bestimmt Trailer, die etwas zuviel verraten aber die meisten zeigen doch nichts, nein, garnichts! Schau dir die Trailer zu SW 8 nochmal an. Da wird nichts gezeigt, was für die spätere Handlung von Bedeutung ist. Keine Superman Leia, kein toter Snoke, keine "heiße" Verfolgungsjagd, kein Yoda, kein Kampf Kylo vs Luke, nichts! Nichts und wieder nichts!

Was ich damit sagen will, ist, dass die Trailer heutzutage bewusst ohne große Spoiler produziert werden und die Hysterie der Fans mMn doch eher zum guten Ton gehört und der einzelne sich der Wichtigtuerei ergibt.

"Wirkliche Spoiler" gibt es nur von Leuten, die den Film gesehen haben und jmd etwas von der Handlung erzählt, obwohl er es nicht wissen will.

"I’ll do my best."

"Your best! Losers always whine about their best. Winners go home and fuck the prom queen."

MJ-Pat
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ZSSnake : : Expendable
02.12.2019 20:07 Uhr
0
Dabei seit: 17.03.10 | Posts: 8.947 | Reviews: 184 | Hüte: 616

@ Kayin:

Abgesehen mal von deinem - sagen wir mal vorsichtig - sympathisch hrablassenden Umgangston, hab ich nicht gesagt, dass früher "alles besser" war, sondern lediglich geschildert, dass ich es so empfinde, dass ich früher seltener das Gefühl hatte mit News und Material zu einem neuen Release kaputtgeschmissen zu werden. Ich hab nie gesagt, dass früher nicht auch ein Trailer einem was spoilern konnte - mir ging es und geht es um das Gefühl, sich im Kino noch überraschen zu lassen. Das Internet ermöglicht heute vieles, und die Option praktisch überall durch Pop-Ups mit Trailern und Spots zum "next big thing" zugeschmissen zu werden ist nunmal mehr denn je präsent.

Du darfst ja gerne alles in dich aufsaugen, sofern dir das gefällt. Sei jedem gegönnt, ich würd mir nur manchmal wünschen, dass mit einer "weniger ist mehr"-Herangehensweise geworben würde. Zu viel Hype ist ein Risikofaktor, auch für den eigenen Filmgenuss. Erzähl mir nicht, dass du nicht schonmal von etlichen Trailern und Spots meeeega gehypt ins Kino bist und dann enttäuscht warst, weil dich der Film nicht so gekickt hat, wie er es hätte, wenn du nicht 90% der genialen Momente bereits in Trailern und Spots gesehen hättest.

Heute wie damals hab ich ja durchaus die Option mir die Finger in die Ohren zu stecken, "lalala" vor mich hinzududeln und die Augen zu schließen. Das mach ich auch so, wenn ich keine weiteren Trailer sehen will. Das ist ne bewusste Entscheidung meinerseits. "Hysterisch rumrennen" tut hier keiner, man kann, darf und sollte jedoch meiner Meinung nach nicht bloß ohne zu hinterfragen Entwicklungen hinnehmen, sondern durchaus mal kritische Äußerungen tätigen. Das eventuell sogar, ohne dass dann jemand "rumheult" man wäre ein ewig gestriger, weil man positive Erinnerungen an eine Zeit ohne Trailer-Overload hatte wink

"You will give the people of Earth an ideal to strive towards. They will race behind you, they will stumble, they will fall. But in time, they will join you in the sun, Kal. In time, you will help them accomplish wonders." (Jor El, Man of Steel)
MJ-Pat
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Kayin : : Hollywoodstar
02.12.2019 19:49 Uhr
0
Dabei seit: 11.10.15 | Posts: 3.050 | Reviews: 2 | Hüte: 345

@zssnake

Dazu kam noch, dass man im Kino saß und keine andere Wahl hatte als sich die Trailer, oder sollte ich sagen "Inhaltsangaben", anzuschauen. Das war früher natürlich alles besser.

"I’ll do my best."

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