Warner Bros. lässt Drehbuchautor Zak Penn (Ready Player One) an einem neuen Matrix-Film werkeln, so viel ist bekannt. Wie dieser Film aussehen würde, tja, das ist die große Frage. Gerüchten zufolge könnte es sein Prequel sein, möglicherweise mit Michael B. Jordan als jungem Morpheus (früher Laurence Fishburne), aber es sind eben nur Gerüchte.
Eines steht jedoch fest: Lana und Lilly Wachowski, die Macher der originalen Matrix-Trilogie, halten sich raus. John Wick-Regisseur Chad Stahelski, der damals bei Matrix das Stuntdouble von "Neo" Keanu Reeves und bei Matrix Reloaded und Matrix Revolutions dann Stuntkoordinator war, hatte für ein Missverständnis gesorgt, als er anzudeuten schien, die Wachowskis wären vielleicht doch involviert. Dabei hatte er es nur im hypothetischen Sinne gemeint.
Lilly Wachowski stellt auch selbst klar, dass dem nicht so ist. Sie sei im Moment ein wenig beschäftigt (mit ihrer kommenden Showtime-Comedyserie Work in Progress), sagte sie kürzlich. Aber ihr gefalle es, wenn Geschichten raus in die Welt gehen und dann auf unterschiedlichen Wegen zu einem zurückkommen. Das sei es doch, worum es beim Geschichtenerzählen gehe. Sie sei Teil von etwas Größerem und habe keinerlei Besitzanspruch auf solche Sachen, so Wachowski. Welche Geschichte also auch immer jemand erzählen wolle, sie könne es kaum erwarten, sie zu hören. Und sie hoffe, dass sie besser sei als das Original. Richtig so, Lilly, nur keinen Druck aufbauen...