Mit Stranger Things wurde sie zum Star, über Nacht, kann man fast schon sagen. Die große Leinwand eroberte Millie Bobby Brown dann mit Godzilla 2 - King of the Monsters. Sie hat Godzilla vs. Kong und Enola Holmes in Postproduktion und The Thing About Jellyfish, eine Adaption des Jugendbuch-Hits "Die Wahrheit über Dinge, die einfach passieren" von Ali Benjamin, vor sich.
Jetzt kommt es auch zur ersten Zusammenarbeit zwischen ihr und Netflix abseits von Stranger Things, und A Time Lost ist ein Projekt, das ihr sehr am Herzen liegt. Aus gutem Grund: Sie und ihre Schwester, Paige Brown, hatten die Idee zu dieser Geschichte, der Geschichte einer lang währenden Fehde zweier Familien aus Long Island, die sich zuspitzt, als bei einer der jugendlichen Töchter Krebs diagnostiziert wird.
Sie seien Netflix so dankbar für das Vertrauen in sie und diese schöne Geschichte, die sie jahrelang geschrieben und entwickelt haben, lassen die Browns verlauten. Es gehe um Freundschaft, Familie und das Überwinden von Hindernissen, wenn es sich anfühle, als drücke einen die Welt nach unten. A Time Lost sei buchstäblich ein Liebesdienst gewesen.
Zwar produzieren die beiden den Film mit PCMA Productions, aber das Drehbuch schreiben sie nicht selbst. Darum kümmert sich Anna Klassen, die für Netflix auch schon an Dorothy and Alice arbeitet, einem Fantasyfilm, in dem die Heldinnen aus L. Frank Baums "Der Zauberer von Oz" und Lewis Carrolls "Alice im Wunderland" zusammen in ein Heim für "schwierige" Jugendliche gesteckt werden.