++++Update vom 07.03.2025:
Da ist er nun, der Trailer zu MobLand. Sieht auch nach Guy Ritchie aus, schaut selbst:
++++Originalnachricht vom 27.02.2025:
Die sicherlich von vielen mit Interesse erwartete neue Serie von Erfolgsregisseur Guy Ritchie hat endlich einen Namen und ein Startdatum: MobLand feiert am 30. März 2025 Premiere auf Paramount+. Die Serie ist ein Gangsterdrama über eine irische Verbrecherfamilie in London und wartet mit einer Starbesetzung auf: Pierce Brosnan spielt den Familienpatriarchen Conrad Harrigan, Helen Mirren seine Ehefrau Maeve Harrigan, und Tom Hardy ist als knallharter "Fixer" Harry Da Souza zu sehen. Weitere Rollen übernehmen unter anderem Paddy Considine, Joanne Froggatt und Lara Pulver.
Ursprünglich als Ableger der beliebten Showtime-Serie Ray Donovan geplant, entwickelte sich MobLand zunehmend zu einem eigenständigen Projekt. Noch bis Ende 2024 trug es den Arbeitstitel The Donovans und sollte die Geschichte einer kriminellen Familie weiterführen. Doch dann entschied man sich, die Verbindungen zur Originalserie zu kappen, den Titel zu ändern und das Konzept in eine neue Richtung zu lenken.
MobLand war ursprünglich für Showtime vorgesehen, wurde dann aber kurzerhand exklusiv auf Paramount+ verlegt. Der Streamingdienst von Paramount hat in den letzten Jahren mit schwankenden Zuschauerzahlen und internen Umstrukturierungen zu kämpfen. Dass dann eine hochkarätig besetzte Serie wie MobLand fast ohne Vorankündigung und ohne große Marketingkampagne an den Start geht, wirft vor diesem Hintergrund Fragen auf. Und falls ihr euch in diesem Moment wundert, warum in diesem Artikel kein Video eingebettet ist: Bislang gibt es weder einen offiziellen Trailer noch Werbematerial! Merkwürdig, oder?
An Regisseur Guy Ritchie kann es kaum liegen, er ist aktuell gefragter denn je. Neben MobLand arbeitet er an der zweiten Staffel von The Gentlemen für Netflix sowie an Young Sherlock für Prime Video. Dass sein neues Prestigeprojekt kaum beworben wird, obwohl es mit drei der bekanntesten britischen Schauspieler besetzt ist, erscheint fast fahrlässig.
Bleibt abzuwarten, ob MobLand trotzdem seinen Weg zum Publikum findet, oder ob sie schlicht untergehen wird.